Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II
Verfasst: Sa 9. Mär 2024, 04:00
Niemand, der irgendwas liest, begreift irgendwas. Kein Buch ersetzt das eigene Erfahren. Aber ein Buch kann einen Weg vorschlagen, gehen sollte man ihn selbst. Ist auch das Problem vieler Christen, die sich dermaßen in den Zeilen verfangen, aber keinen Schritt aus sich selber herausgehen, aus ihrem Buchstaben-Denken.
Das ist ein guter Ansatz: eine Stimme genügt nicht. Mache ich auch, vergleiche Zeugnisse aller Weisheitslehrer in allen Religionen.Nach dem Prinzip, dass eine Stimme nicht genügt, habe ich mich im Laufe meiner vielen Jahre durch einiges davon durchgearbeitet.
Der Punkt ist nur, Dämonen und Teufel kommen da kaum vor. Obwohl dieser Bereich überall bekannt ist. Hexerei usw ...
Wer so was erforschen will hört sich in der Nachbarschaft um.
Ich fragte mal eine Kollegen aus Tunesien, ja das gäbe es dort. Ein Libanese erzählte von psychischen Angriffen innerhalb seiner eigenen Großfamilie gegen ihn selbst. Ein Nigerianer sagte, Voodoo ähnliche Praxis durchzieht das ganze Land, gibts in jedem Dorf.
Aber ist das für mich wichtig? Das ist spiritistischer Underground, gelinde gesagt. Erst wenn man selbst eine höhere Perspektive hat, versteht man das Untere. Wenn man versteht wird alles klar. Und das Verstehen beginnt bei einem selbst. Das eigene Dämonische, das ist der Stolz, das Ego, das Begehren. Und sagt nicht die christliche Lehre: überwinde dich selbst?
Heilung! Die eigene Fehlerhaftigkeit erkennen und opfern. So erlöst man seinen persönlichen Dämon.