Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Rund um Bibel und Glaube
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Andy
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Andy »

Spice hat geschrieben:Zu solchen Schlussfolgerungen kommt man, wenn man nur ein paar Worte hat, die man nicht wirklich verstehen kann, weil der Zusammenhang und die Vorstellung fehlen.
Fühle Dich frei mir meine falschen Schlussfolgerungen, Zusammenhänge und Vorstellungen" zu erklären.
Spice hat geschrieben:Nichts kann das Lebendige in ein Nichtsein überführen, weil ein solches Nichtsein ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Du scheinst einen enormen Verstand zu haben, wenn Du damit der Schrift (und damit Gott) wie der Wissenschaft widersprichst die sich hier ausnahmsweise sogar einig sind, dass bereits alles aus dem Nichts entstanden ist.
Spice hat geschrieben:Was dieser Vers aussagt, ist nichts anderes, als dass man sich vor der Sünde hüten soll,
Da könnte ich Dir sogar erstmals zustimmen…..denn die Sünde führt zum im Vers erwähnten Gericht (Hölle), wo die Seele vernichtet wird.
Spice hat geschrieben:und nach dem Tod, durch das Nichtauslebenkönnen irdischer Begierden seelische Qualen.
Kann es sein, dass Du Deine „Schlussfolgerungen, Zusammenhänge und Vorstellungen“ mit blühender Fantasie verwechselst? Nach dem Tod ist nichts….siehe den von mir angegebenen Vers aus Prediger.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
Spice
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Spice »

Andy hat geschrieben: Sa 24. Okt 2020, 09:27
Spice hat geschrieben:Zu solchen Schlussfolgerungen kommt man, wenn man nur ein paar Worte hat, die man nicht wirklich verstehen kann, weil der Zusammenhang und die Vorstellung fehlen.
Spice hat geschrieben:Nichts kann das Lebendige in ein Nichtsein überführen, weil ein solches Nichtsein ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Du scheinst einen enormen Verstand zu haben, wenn Du damit der Schrift (und damit Gott) wie der Wissenschaft widersprichst die sich hier ausnahmsweise sogar einig sind, dass bereits alles aus dem Nichts entstanden ist.
Braucht es dazu eines großen Verstandes? - War, damit etwas entsteht, kein Gott notwendig? Und es ist doch völlig klar, dass etwas nicht war, bevor es geschaffen wurde.
Die Wissenschaft behauptet auch nicht, dass etwas aus Nichts entstanden sei. Hast Du noch nie etwas von einem Energieerhaltunssatz gehört?
Spice hat geschrieben:Was dieser Vers aussagt, ist nichts anderes, als dass man sich vor der Sünde hüten soll,
Da könnte ich Dir sogar erstmals zustimmen…..denn die Sünde führt zum im Vers erwähnten Gericht (Hölle), wo die Seele vernichtet wird.
Die Seele kann nicht vernichtet werden, sondern nur verdorben. Das ist ein riesiger Unterschied. Wenn eine Seele vernichtet werden könnte, könnte sie auch nicht gerichtet werden.
Spice hat geschrieben:und nach dem Tod, durch das Nichtauslebenkönnen irdischer Begierden seelische Qualen.
Kann es sein, dass Du Deine „Schlussfolgerungen, Zusammenhänge und Vorstellungen“ mit blühender Fantasie verwechselst? Nach dem Tod ist nichts….siehe den von mir angegebenen Vers aus Prediger.
Ja, die Gedanken eines vorchristlichen Predigers sind natürlich Gottes Wort! Aber solche unsinnigen Argumente findet man eben bei zahlreichen Gläubigen, die keinerlei Unterscheidungsvermögen haben.
Anthros
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Sprachenverständnis

Beitrag von Anthros »

In jungen Jahren ist mir Biblisches als etwas Unverständliches entgegen getreten. Dann sind jene, die meinten, Biblisches zu verstehen, ebenso unverständlich entgegen getreten.

In meiner Begegnung des Biblischen ist also zweimal Unverständlichkeit entgegen getreten. Manche lehnen dann alles ab, aus dieser Sicht könnte alles Biblische gestrichen werden, sie mögen sich Atheisten nennen oder wenden sich dem zu, was sie unter Buddhismus zu verstehen meinen usw. Ich aber ließ erst einmal mit einem gewissen Erstaunen alles stehen und nach und nach bemerkte ich, dass jene Bibelkenner die Sprache des Biblischen nicht zu verstehen schienen und drängten ihr ihr eigenes Verständnis auf.
SilverBullet
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von SilverBullet »

@Anthros
Könnte die Tatsache dieser auftretenden "Unverständlichkeit" bedeuten, dass es letztlich nur der
einzelne "Gläubige" ist, der sich etwas Positives (über die Bibeltexte) erschliessen kann und dass jegliches organisiertes Vorgehen scheitert?

Ist es vielleicht bereits ein Fehler, wenn einer dem anderen sagt "du musst es so und so sehen"?
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Andy
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Andy »

Spice hat geschrieben:War, damit etwas entsteht, kein Gott notwendig? Und es ist doch völlig klar, dass etwas nicht war, bevor es geschaffen wurde.
Und warum sollte Gott das Nichts („was nicht war“) und jetzt ist nicht auch wieder von ihm in Nichts verwandelt werden können?
Spice hat geschrieben:Die Wissenschaft behauptet auch nicht, dass etwas aus Nichts entstanden sei.
Was behauptet denn die Wissenschaft sonst was vor dem Urknall war? Klar sie nennt es nicht „Nichts“ sondern molekularfreies Vakuum….aber was ist das anderes als „Nichts“?
Spice hat geschrieben:Hast Du noch nie etwas von einem Energieerhaltunssatz gehört?
Schon, aber Du anscheinend noch nichts über die Urknalltheorie. Alle Gesetze gelten lediglich für den Augenblick nach dem Urknall, aber nicht für den Urknall selbst und schon gar nicht davor….und dennoch gibt es für die meisten Wissenschaftler keine Alternative zu dem „Nichts“ aus dem alles entstanden ist.
Spice hat geschrieben:Die Seele kann nicht vernichtet werden, sondern nur verdorben.
Ich empfehle Dir dringend nochmals die Bedeutung des Wortes ἀπόλλυμι "appolumi" zu studieren.
Spice hat geschrieben:Ja, die Gedanken eines vorchristlichen Predigers sind natürlich Gottes Wort!
Äh…Du weißt hoffentlich, dass wir beim Buch „Prediger“ über Salomo sprechen, den lt. Schrift weisesten Mann der gelebt hat und dass alle Schrift (auch AT) von Gott eingegeben ist (2. Tim. 3, 16)…..wenn Du das nicht glaubst ist eine Diskussion (jedenfalls mit mir) auf einer falschen Basis…..dann weiß ich aber auch nicht was Du hier überhaupt machst bzw. warum Du nicht auf den Bibelkritikbereich beschränkt bist.
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Anthros
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Anthros »

Andy hat geschrieben: Sa 24. Okt 2020, 09:27 Fühle Dich frei mir meine falschen Schlussfolgerungen, Zusammenhänge und Vorstellungen" zu erklären.
Man kann diesen hinterher laufen, und ändert damit - jedenfalls in dieser Inkarnation - nicht viel. Um zu erklären, müsste ähnlich komplex gedacht werden und doch stößt es immer wieder auf neue Widerstände.
Anthros
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Im Anfang war das Wort

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Sa 24. Okt 2020, 11:01 War, damit etwas entsteht, kein Gott notwendig? Und es ist doch völlig klar, dass etwas nicht war, bevor es geschaffen wurde.
Wir sind geneigt, mit dem Zeitlichen zu denken. Denke ich es mir aber weg, ist alles jetzt

"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist." Joh.1.1

Auch bei Johannes ist das nicht anders möglich. Was wir können und vielleicht auch müssen, ist, mit der Zeit zu denken und die Entstehung des Wortes zu bedenken.
Spice
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Spice »

Andy hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 08:15
Spice hat geschrieben:War, damit etwas entsteht, kein Gott notwendig? Und es ist doch völlig klar, dass etwas nicht war, bevor es geschaffen wurde.
Und warum sollte Gott das Nichts („was nicht war“) und jetzt ist nicht auch wieder von ihm in Nichts verwandelt werden können?
Ja, so kann man haltlos an der Realität vorbei spekulieren.
Was ist denn "Gott"? - Das muss ja erst einmal geklärt werden, ehe man spekuliert, was er alles machen, und was er nicht machen könnte.
Kann er ein kreisförmiges Dreieck schaffen? Ein kühlendes Feuer? Ein weißes Schwarz?
Das "Leben an sich" ist Gott, und Leben ist ewig. Lediglich die Lebensformen wandeln sich.
Schau Dir mal mit Wahrheit begnadete Menschen an, was sie sagen: "Die Logik der Erlösung" (Ich könnte mir allerdings denken, dass das für Dich etwas zu komplex ist, um es verstehen zu können.)
Spice hat geschrieben:Die Wissenschaft behauptet auch nicht, dass etwas aus Nichts entstanden sei.
Was behauptet denn die Wissenschaft sonst was vor dem Urknall war? Klar sie nennt es nicht „Nichts“ sondern molekularfreies Vakuum….aber was ist das anderes als „Nichts“?
Die Naturwissenschaft dringt natürlich nicht bis zum Urquell vor. Sie sagt lediglich die Materie hat einen Anfang. Und das ist richtig. Jede Schöpfung hat einen Anfang.
Aber der überwältigende Teil einer Schöpfung ist nicht materieller Natur.
Das Leben selbst hat weder Anfang noch Ende. Ein Nichts ist also nicht der Urgrund. Sondern das ewig Seiende.
Spice hat geschrieben:Die Seele kann nicht vernichtet werden, sondern nur verdorben.
Ich empfehle Dir dringend nochmals die Bedeutung des Wortes ἀπόλλυμι "appolumi" zu studieren.
Wir müssen uns nicht mit Wörtern abgeben. Die Sache ist offensichtlich. Die menschliche Seele ist unvernichtbar. Das behauptet nicht nur die christl. Theologie, sondern auch alle bedeutenden Philosophien und es wird durch die Realität bestätigt: Nahtoderlebnisse, Erinnerungen an vergangene Erdenleben. Zeugnisse Verstorbener usw. usf.
Spice hat geschrieben:Ja, die Gedanken eines vorchristlichen Predigers sind natürlich Gottes Wort!
Äh…Du weißt hoffentlich, dass wir beim Buch „Prediger“ über Salomo sprechen, den lt. Schrift weisesten Mann der gelebt hat und dass alle Schrift (auch AT) von Gott eingegeben ist (2. Tim. 3, 16)…..wenn Du das nicht glaubst ist eine Diskussion (jedenfalls mit mir) auf einer falschen Basis…..dann weiß ich aber auch nicht was Du hier überhaupt machst bzw. warum Du nicht auf den Bibelkritikbereich beschränkt bist.
Er war ein damals geachteter Mensch, der sich Gedanken machte. Nicht anders als ich heute.
Gerade Du mit Deinem antichristlichen Geist musst von Bibelkritik reden.
Anthros
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 09:30 Das "Leben an sich" ist Gott, und Leben ist ewig. Lediglich die Lebensformen wandeln sich.
Schau Dir mal mit Wahrheit begnadete Menschen an, was sie sagen: "Die Logik der Erlösung"
Dort steht einleitend, alle innere geistige Energie erscheine im unmittelbaren Bewusstsein derselben, als ein sich Zusammennehmen, Erfassen und Kontrahieren seines ehedem zerstreuten Geistes in Einen Punkt. ...
So ist es auch mit dem Zeitlichen, was ich vorhin als "jetzt" bezeichnet habe. Göttliches oder speziell das göttliche Wort hat keinen Zeitverlauf, sondern ist in einem Punkt zentriert.
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Magdalena61
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Re: Verwarnung

Beitrag von Magdalena61 »

Anthros hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 17:59
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 17:45 Ein solcher Satz könnte eine Verwarnung nach sich ziehen. Du kannst anderer Meinung sein als Travis. Und du kannst auch engagiert mit Travis streiten. Aber du solltest ihn nicht beleidigen.
Als Administrator kann man auch Diktator mitsamt seinem Moderator spielen, die beide Demokratie und damit Meinungsfreiheit in der Öffentlichkeit missachten, besonders dann, wenn man sich als "Christ" aufspielt und eigene Regeln in der Öffentlichkeit erstellen und sie ihr aufzwängen wollen. - Hiermit haben du und Travis eine Verwarnung von mir!

"Christen" in der Öffentlichkeit des Internet' sind daher eine Sache des Bundesverfassungsschutzes!
Du forderst also die Freiheit, andere Menschen beleidigen zu dürfen?

Damit wirst du beim BVS oder sonstigen staatlichen Ordnungsmächten nicht landen können. Die arbeiten mit dem BGB und dem StGB.
Definition:
Hate Speech ist... ein Oberbegriff für das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit oder Volksverhetzung im Internet und Social-Media-Räumen.
www.bpb.de
Wahrscheinlich findest du deine Ausdrucksweise und Argumentation zu Glauben, Bibel, Christen... völlig in Ordnung?
Deshalb habe ich dir diese Definition zitiert. Was du hier streckenweise von dir gibst, könnte man schon als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" sehen, nämlich gegen Mitglieder christlicher Denominationen, gegen Bibelfans und so weiter. Die Definition "Hatespeech" ist sehr dehnbar. Sei bitte etwas vorsichtiger. Christen sind aufgrund ihres Glaubensgehorsams normalerweise sehr zurückhaltend damit, Strafanzeigen in die Welt zu setzen. Aber anderswo könntest du mit "Hatespeech" schon mal massiven Ärger kriegen.

Wenn dir die Strukturierung des Forums nicht zusagt: Niemand zwingt dich dazu, uns ertragen zu müssen. Es ist kein "demokratisches Forum" in dem Sinne, dass jeder machen kann, was er will.

Die Ausrichtung ist klar formuliert und für jeden, den es interessiert, ersichtlich- hier.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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