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Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:28
von Elli
lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 23:46 Klar ist Gott der Schöpfer, aber auch irdische Männer können Kinder zeugen. Warum sollte Satan das nicht auch können?

Es ist ja auch die Frage was im Paradies passiert ist. War Kain überhaupt der Sohn Adams oder vielmehr der Sohn aus der Vebindung Schlange-Eva?

LG
Männer können Kinder zeugen, weil Gott der Schöpfer, sie dazu befähigt. Könnten Dämonen sich eigene Leiber kreieren, müssen sie sich keine fremde Behausungen suchen. Wenn Satan ihr Vater das könnte, würde er auch dafür sorgen, dass sie die besten Leiber bekämen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass Satan und seine Engel geschaffene Wesen sind.

Man darf in der Schriftauslegung keine schwerverständliche Texte nehmen ( Gottessöhne, Menschentöchter) um dann eine Geschichte mit herausgesuchten Versen zu kreieren. Man muss sich einfache Texte aussuchen, um schwere verstehen zu können. Jesus stellt uns die Dämonen mit einfachen Texten vor.
Markus 5
…8 Denn er sprach zu ihm: Fahre aus, du unsauberer Geist, von dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er antwortete und sprach: Legion heiße ich; denn wir sind unser viele. 10Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend triebe.
11 Und es war daselbst an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide. 12 Und die Teufel baten ihn alle und sprachen: Laß uns in die Säue fahren! 13 Und alsbald erlaubte es ihnen Jesus. Da fuhren die unsauberen Geister aus und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhang ins Meer (ihrer waren aber bei zweitausend) und ersoffen im Meer.…

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:49
von Nobody2
Elli hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 23:01 Die ernsthaften Christen die ich kenne lachen über solche Fantasiegeschichten.
Wie bewertest Du dann das Buch Henoch?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:50
von lovetrail
Die frühe Kirche wusste einhellig Bescheid über diese Dinge. Die Apokryphen berichten auch davon.

Engel erscheinen leiblich. Dämonen können das nicht. Dämonen suchen Leiber die sie besetzen können.
Neuerdings ergeben sich dafür Möglichkeiten durch Klonen, durch Genmanipulation, durch synthetische Biologie...

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:51
von Nobody2
lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 22:03 Jetzt am Ende der Tage kann man sie aber immer deutlicher erkennen. Nicht nur an ihren Taten und Worten, sondern vermehrt direkt an ihrem Äusseren. (an ihrem Blütenköpfchen)
Soweit ich mich erinnere, wurden alle Kainskinder mit der Sintflut vernichtet. Sinn und Zweck der Sintflut war es ja, die Welt von allen bösen Menschen zu bereinigen. Kann das sein?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:57
von Elli
Isai hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 23:17
Elli hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 23:01 Dazu kommt, dass die bösen Engel, die damals vor der Sintflut daran beteiligt waren, bis zum Gericht gebunden sind. (weiß jetzt nicht wo das steht)
2. Petrus 2:4, 5 hat geschrieben:Denn wenn Gott sündigende (wörtl.: zielverfehlende) Boten nicht verschont hat, sondern [sie in] dunkle Verließe [des] Tartarus [ta]t [und sie so] dahingab, um [sie als zu Be]strafende zu[m] Gericht zu verwahren, und [auch die] ehemalige Welt nicht verschont hat, sondern [nur] Noah, [einen] Herold [der] Gerechtigkeit,
[als] achten bewahrte, [als Er die Über]flutung über [die] Welt [der] Ruchlosen (eigl.: Unfrommen) brachte
Danke, für die Textstelle.
Hier noch im Zusammenhang mit dem folgenden Vers.
 
Gott hat nicht einmal die Engel verschont, die sich gegen ihn vergangen hatten, sondern hat sie bis zum Tag des Gerichts mit Finsternis gefesselt und in Höhlen des Abgrunds verwahrt.
5 Er hat auch die frühere Welt nicht verschont. Nur Noah, der die Menschen ermahnte, Gott zu gehorchen, wurde mit den sieben Mitgliedern seiner Familie gerettet, als Gott die Flut über die Welt der Gottlosen brachte.
@ lovetrail
Wenn wir alle Begebenheiten über Noah in der Schrift lesen, dann erkennen wir die Hauptaussage, was unser Gott mit seiner Aussage meinte: "Es wird so sein wie zu Noahs Zeiten." Noah predigte die Umkehr, sie sollten Buße tun und ihren Schöpfer ehren. Sie wollten nicht, ihr Schöpfer tat das was er schon immer prophezeite. Genauso wird es bei der Wiederkunft Jesus sein, diesmal werden sogar Himmel und Erde vergehen.
Wir sollen, so wie Noah, nicht nur die Barmherzigkeit, sondern auch das Gericht Gottes predigen. Viele wollen nur die Liebe Jesus ohne das Gericht Gottes verkündigen. Würde unser Gott nicht richten, hätte Jesus nicht für uns, stellvertretend das Gericht Gottes auf sich nehmen müssen.
Wenn du willst können wir im Kontext alles über Noah lesen.

Wenn ein Dämon in die Behausung eines Menschen einziehen kann, muss der Mensch dafür offen sein. Er muss dem Satan eine offene Tür bieten.
Ich denke doch, dass ein Dämon einen Mann dazu zwingen kann eine Frau zu vergewaltigen.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 08:58
von lovetrail
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:51
lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 22:03 Jetzt am Ende der Tage kann man sie aber immer deutlicher erkennen. Nicht nur an ihren Taten und Worten, sondern vermehrt direkt an ihrem Äusseren. (an ihrem Blütenköpfchen)
Soweit ich mich erinnere, wurden alle Kainskinder mit der Sintflut vernichtet. Sinn und Zweck der Sintflut war es ja, die Welt von allen bösen Menschen zu bereinigen. Kann das sein?
Ja, die Sintflut war ein reinigendes Gericht, so wie auch der Regen von Feuer und Schwefel auf Sodom und Gomorrah.

Die Sache mit Kain habe ich jetzt als möglichen Beleg angeführt, dass Satan bzw gefallene Engel ihren Samen weitergeben können.

In Gen.6 heisst es, dass es auch nach der Zeit der Sintflut noch solche Nephilim auf der Erde gab.
Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn er ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre. Es waren Riesen (heb.: Nephilim) zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden. Denn als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten. (Gen.6,1-4. Lut.)
Das wird auch durch verschiedene Berichte der Bibel über solche Riesen bzw riesenhafte Stämme bestätigt.

Diese waren also kontaminiert vom Schlangensamen.

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass es einen bestimmten Grund gibt, warum die luziferisch ausgerichtete Elite dieses Planeten untereinander heiratet.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:00
von Helmuth
lovetrail hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 11:28 Was, wenn dies nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch buchstäblich zu verstehen ist?
Dann wäre es kein Gleichnis mehr. Jesus legte es ohnhin schon aus, damit brauche ich darüber keine theologische Rätselrallye mehr betreiben. Gleichnisse zu verstehen ist aber nicht jedermanns Sache. Dazu Jesu Aussage:
Lukas 8:10 hat geschrieben: Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber in Gleichnissen, damit sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht verstehen.
Das das Gleichnis universale Gültigkeit hat, d.h. es beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Zeitspanne, so sehe ich dafür auch nur eine universale Ausegung für sinnvoll, eben die von Jesus. Es geht um eine Trennnung der Samen und die hat bereits mit Adam und Eva begonnen:
1 Mose 3:15 hat geschrieben: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:02
von lovetrail
Elli hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:57
Wenn wir alle Begebenheiten über Noah in der Schrift lesen, dann erkennen wir die Hauptaussage, was unser Gott mit seiner Aussage meinte: "Es wird so sein wie zu Noahs Zeiten." Noah predigte die Umkehr, sie sollten Buße tun und ihren Schöpfer ehren. Sie wollten nicht, ihr Schöpfer tat das was er schon immer prophezeite. Genauso wird es bei der Wiederkunft Jesus sein, diesmal werden sogar Himmel und Erde vergehen.
Wir sollen, so wie Noah, nicht nur die Barmherzigkeit, sondern auch das Gericht Gottes predigen. Viele wollen nur die Liebe Jesus ohne das Gericht Gottes verkündigen. Würde unser Gott nicht richten, hätte Jesus nicht für uns, stellvertretend das Gericht Gottes auf sich nehmen müssen.
Wenn du willst können wir im Kontext alles über Noah lesen.
Das ist es was ich seit Monaten hier mache bzw versuche und es stößt nicht auf viel Gegenliebe.
Wenn ein Dämon in die Behausung eines Menschen einziehen kann, muss der Mensch dafür offen sein. Er muss dem Satan eine offene Tür bieten.
Ich denke doch, dass ein Dämon einen Mann dazu zwingen kann eine Frau zu vergewaltigen.
Ja, solche Türen können auf verschiedene Weise geöffnet werden. Eine davon ist Okkultismus, aber auch durch andere fortwährende Sünde. (wie Unzucht, Gewalt usw)

Es ist wichtig sich dessen bewusst zu werden, das vor Gott zu bekennen, Gott um Vergegung durch Jesus zu bitten. Umkehren von der Sünde!

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:05
von Nobody2
Abischai hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 16:33 Der Wortlaut ist interessant: "Nachts, als alle schliefen, kam sein Feind und säte Lolche dazwischen und ging weg."

als alle schliefen... Wir sollen nicht schlafen !! Wir sollen wachen! Aber wenn die Wächter schlafen, passiert sowas eben.
Wenn wir schlafen, sind wir wehrlos und ausgeliefert. Aber schlafen müssen wir.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 09:09
von lovetrail
Noch was Nobody: Du hast irgendwo geschrieben, dass man Dämonen eventuell durch Liebe zur Umkehr bewegen könne.
Davon kann ich nur dringend abraten. Manchmal versuchen sie auch diesen Trick und geben sich bemitleidenswert.
Licht hat keine Gemeinschaft mit Finsternis.

vgl:
Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen? (Mt.8,29. SLT)
LG