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Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:09Anders als was?

Das müsstest ja du nun beantworten können. Du hast von "unterschiedlichen" Interpretationen gesprochen.

Die Pathologen wissen: 85-90 Prozent der "an oder mit Corona" Verstorbenen sind AN Corona gestorben.
Das ist das, was sie vermelden. Und berichten dabei zum Beispiel von extremen durch die Viren hervorgerufenen Schäden der Lunge.

Aber: Es gibt keinen pathologischen Verband auf der ganzen Welt, der das irgendwie anders interpretiert hätte.

Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:09Klar - aber das sagt ja erst mal nichts über Schweregrade aus.

Doch. Der Schweregrad ist mit der Unterscheidung zwischen "Pandemie" (bzw. "Epidemie") oder "Endemie" gegeben.

Malaria z.B. ist in einigen Gebieten endemisch. Ebola bekommt diesen Status aufgrund der hohen Letalität nicht hin.

Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:09 Weiß man, wann man an der Schwelle einer solchen Entwicklung ist?

Entweder wenn die nötige Herdenimmunität erreicht ist (die je nach Virus wiederum vom R-Wert abhängt). Oder wenn weitere Mutationen des Virus die Gefahren, die mit einer Infektion einhergehen, abnehmen.

Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 15:19 War das "schwer krank"?

Eine Lungenentzündung ist was ernstes. Hatte ich auch schon. Ich wußte es aber und habe starke Medikamente bekommen. Es war hart.

Glimmer hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:22 Die Pathologen wissen: 85-90 Prozent der "an oder mit Corona" Verstorbenen sind AN Corona gestorben.
Das ist das, was sie vermelden. Und berichten dabei zum Beispiel von extremen durch die Viren hervorgerufenen Schäden der Lunge.

In solchen Fällen ist es klar. - Aber es gibt auch Fälle, bei denen eine bestehende Krankheit Covid-Schäden erst ermöglicht hat. Also: Ein gesunder Alter wäre locker davon gekommen UND trotzdem sind es covid-spezifische Symptome, also mehr als nur "mit Corona". - Mir scheint, dass diese "Dazwischen-Fälle" zu "an Covid verstorben" gerechnet werden.

Es wäre zu beantworten, wie viele vorerkrankungs-freie Ü80er an Covid sterben, soweit sie geimpft sind. Ich vermute, dass hier die Zahl niedrig ist.

Glimmer hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:22 Doch. Der Schweregrad ist mit der Unterscheidung zwischen "Pandemie" (bzw. "Epidemie") oder "Endemie" gegeben.

Das habe ich bisher so verstanden, wie es wik schreibt:

Von Endemie (von altgriechisch ἐν en ‚in‘ und δῆμος dēmos ‚Volk‘) wird in der Medizin gesprochen, wenn Fälle einer Krankheit in einer umschriebenen Population oder begrenzten Region fortwährend gehäuft auftreten.

Wenn also jedes Jahr eine Grippe-Welle kommt, ist das endemisch. Als sei Endemie die Bezeichnung dafür, dass man eine Pandemie als Normalfall des Jahreslaufs annimmt.

Frage: Falls jedes Jahr im Herbst die Pest käme und dieser jeder Dritte daran versterben würde: Wäre dies dann nach Deinem Ansatz eine Pandemie oder eine Endemie?

Glimmer hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 16:22 Entweder wenn die nötige Herdenimmunität erreicht ist (die je nach Virus wiederum vom R-Wert abhängt). Oder wenn weitere Mutationen des Virus die Gefahren, die mit einer Infektion einhergehen, abnehmen.

Ersteres ist klar - zweiteres ist interessant: Kann der Fall 2 gerade in England anlaufen? Gäbe es Möglichkeiten, so etwas statistisch vorherzusehen?

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 17:07 Eine Lungenentzündung ist was ernstes. Hatte ich auch schon. Ich wußte es aber und habe starke Medikamente bekommen. Es war hart.

Ich lag 3 Wochen im ultramatt Bett, habe 20 Stunden pro Tag geschlafen und hatte Brustschmerzen, wenn ich tief atmete (was ich aber vermeiden konnte). Meine Frau hatte es gleichzeitig, so dass wir uns nicht gegenseitig zum Arzt fahren konnten - andererseits hatten wir nicht das Gefühl, dass wir ins Krankenhaus müssten. Erst als wir wieder Auto fahren konnten und zum Hausarzt gingen, hat man dort an den Röntgenaufnahmen gesehen, dass da was war.

Worauf ich raus will: Ich habe den Eindruck, dass meine Generation aus härterem Holz geschnitzt ist als die heutigen Jungen - UND dass die Generation meines Vaters aus härterem Holz geschnitzt war als meine Generation. - Da scheint sich also etwas zu verweichlichen. - Insofern ist es schwer ermittelbar, was mit "schwer erkrankt" gemeint ist, da es aus früherer Sicht gerade mal als mittel-krank verstanden werden kann.

Wir haben eine Verinflationierung der Sprache - das merkt man auch bei anderen Begriffen wie bspw. "Angst" oder "Hass" oder "Missbrauch". - Man hat das Gefühl, dass die Worte schon verbraucht sind, bevor WIRKLICH Angst, WIRKLICHER Hass und WIRKLICHER Missbrauch überhaupt da sind.

Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 17:34Kann der Fall 2 gerade in England anlaufen? Gäbe es Möglichkeiten, so etwas statistisch vorherzusehen?

Na klar doch, du brauchst nur mit zu notieren, was du in der Glaskugel beobachtest. Hat man dir das im letzten Wahrsager-Kurs nicht verraten?

Hiob hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 17:41 Worauf ich raus will: Ich habe den Eindruck, dass meine Generation aus härterem Holz geschnitzt ist als die heutigen Jungen - UND dass die Generation meines Vaters aus härterem Holz geschnitzt war als meine Generation. - Da scheint sich also etwas zu verweichlichen. - Insofern ist es schwer ermittelbar, was mit "schwer erkrankt" gemeint ist, da es aus früherer Sicht gerade mal als mittel-krank verstanden werden kann.

Ok, aber bei den Datenbanken ist das ja alles genau definiert, was als schwer gilt. Und bei den privaten Berichten wir immer genau gesagt, um was für ein Problem es sich genau handelte.

Ja sicher, da bin ich absolut sicher, dass die heutigen Generationen völlig verweichlicht sind. Aber eine Definition ist eine Definition. Die werden von Ärzten gemacht, nicht von verweichlichten Patienten.

Detlef hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 21:32 Na klar doch, du brauchst nur mit zu notieren, was du in der Glaskugel beobachtest. H

"STATISTISCH" war mein Stichwort. - Deiner lustigen Antwort entnehme ich, dass es nicht ausreichend Daten gibt, meine Frage mit Hilfe der Wissenschaft zu beantworten.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 21:53 eine Definition ist eine Definition. Die werden von Ärzten gemacht, nicht von verweichlichten Patienten.

Da bin ich mir nicht sicher. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich mit seinen Definitionen dem allgemeinen Volksempfinden anpasst.

Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 28. Jul 2021, 13:45 Und wenn hier der Vorwurf erhoben wird, ein Michael Ballweg sein eindeutig ein Reichsbürger, so müsste diese Behauptung dann doch auch zu belegen sein,

Markus Haintz hat ja mittlerweile auch öffentlich klar gesagt, dass es eine Zusammenarbeit zwischen Fitzek und Ballweg gegeben hat
https://mobile.twitter.com/Volksverpetz ... 8224654342

jsc hat geschrieben: ↑Mo 2. Aug 2021, 06:00

Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 28. Jul 2021, 13:45 Und wenn hier der Vorwurf erhoben wird, ein Michael Ballweg sein eindeutig ein Reichsbürger, so müsste diese Behauptung dann doch auch zu belegen sein,

Markus Haintz hat ja mittlerweile auch öffentlich klar gesagt, dass es eine Zusammenarbeit zwischen Fitzek und Ballweg gegeben hat
https://mobile.twitter.com/Volksverpetz ... 8224654342

Und Querdenken natürlich wieder dementiert
https://presse.querdenken-711.de/presse ... us-haintz/