Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 13:45
Wenn das wirklich den Tatsachen entsprechen sollte,dann wäre der Gott der Bibel kein Gott der Liebe, auch nicht nur ein jämmerlicher Lügner und Versager-denn er hatte ja gem. 1.Mose 1,31 behauptet er hätte A&E sehr gut erschaffen-sondern ein liebloser hinterhältiger Sadist. Aber so einem Gott hätte ich garantiert nie im Leben meine Signatur gewidmet.
Die Natur lehrt etwas anderes.
Es ist keine Wellnessveranstaltung, ein Kind auf die Welt zu bringen.
Warum gibt es Wiederholungstäter? (- angenommen, die Schwangerschaft kam nicht ungeplant zustande-)
- Weil es so geil ist, dieses Wunder der Schöpfung mitzuerleben und ehrfürchtig zu spüren: Hier ist Gott ganz nahe...
Und weil es ein Geschenk ist, die Entwicklung eines Menschen miterleben zu dürfen.
Wie abgestumpft muss man sein, wenn man die Wurzeln des Lebens und alles Guten nicht mehr sehen kann oder will. -- Es ist noch so viel davon übrig, auch
nach dem Sündenfall!-- sodass ein Leben reich und erfüllend sein kann, auch wenn es mit einigen Dornen und Disteln bestückt ist:
Darum heiraten Menschen, obwohl sie damit ein ganz erhebliches Risiko eingehen, ein Leben in Selbstverleugnung und anhaltender Überwindung führen zu müssen. Darum binden sich Mann und Frau aneinander, obwohl immer und jederzeit Krankheit und Tod einer wahren und hingebungsvollen Liebe ein Ende bereiten und den überlebenden Partner in namenlose Trauer, unbeschreibliche seelische Schmerzen und lähmende Depressionen stürzen können.
Offenbar sah und sieht Gott das genauso. Außerdem hat Er sofort nach dem Sündenfall, als Er die Konsequenzen für die Menschen ankündigte den Retter verheißen-- Er hätte es nicht tun
müssen.
Das ist, als instruiert ein Vater seinen Sohn gewissenhaft, wie mit dem PS- starken Geländewagen zu fahren und was vor allem absolut zu vermeiden sei. Dann übergibt er dem Sohn die Fahrzeugpapiere und den Schlüssel; er vertraut ihm sein teures Fahrzeug an.
Der Sohn ist mit einem Kumpel unterwegs, hält sich für einen tollen Fahrer und meint, wie so viele Fahranfänger nach wenigen Wochen, er habe den Wagen im Griff und, er wisse es besser als sein Vater... und scheitert krachend in einer engen Kurve; überschlägt sich und stürzt einen Hang hinunter. Sein Beifahrer verliert dabei sein Leben.
Der Vater kommt nicht nur für den Verlust des Fahrzeuges auf-- er nimmt auch die Schuld und die Strafe auf sich.
dann wäre der Gott der Bibel kein Gott der Liebe, auch nicht nur ein jämmerlicher Lügner und Versager-
...sondern ein liebloser hinterhältiger Sadist.
An deiner Stelle würde ich um Vergebung bitten.
LG