Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Rund um Bibel und Glaube
oTp
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Sara Funkelstein,
Du hast dort geschrieben:
Schöpfer und Zerstörer ist technisch dasselbe. Wie du es nennst, ist abhängig von der eigenen Perspektive. Der Satan ist für mich nicht die Kehrseite von Gott, noch setze ich Gott mit Liebe gleich. Gott ist alles, der Satan ist ein Teil von ihm.
Du darfst denken, was du willst.
Du ordnest dafür auch gar nicht ein, dass Jesus ein Gottesbild vertritt, das in deine Aussagen nicht hinein passt ?
Und wie ordnest du es zu, dass bösartige Menschen nicht am Himmel, der Liebe und Gemeinschaft mit Gott teilhaben werden ?
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oTp
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26
Oleander hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 22:16 Willst mir (und vielleicht auch anderen) den Unterschied zwischen Satan und Teufel erklären?
Warum schon wieder? Liest du mit oder nicht? Du gibst doch an, dass dich alles interessiert. Geh den Thread durch, es wurde von mir schon geschrieben. Bemühe die Suchfunktion. Ich will nicht alles dreimal durchkauen.
Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 02:37 Du hast Helmuth kritisiert, wenn er etwas als Dämonenlehren bezeichnet, machst aber selbst nichts anderes.
Ich sage das möglicherweise im Gegensatz zu anderen nicht unbegründet und grundsätzlich auf biblischer Basis. Ich zitiere dazu die entsprechende Stelle. Sie stammt wie viele theologische Angelegenheiten von Paulus:
1. Tim 4,1 hat geschrieben: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen.
Paulus nennt bei der Aussage gar nicht sich, sondern den HG als Sprecher. Dass er Offenbarungen erhalten hatte beschreibt er in seinen Briefen an manchen Stellen. Er sagt hier auch "ausdrücklich", also für ihn war das klar und deutlich. Dies ist damit keine Auslegung der Schrift, was ihn theologisch sehr auszeichnet, sondern in dem Fall steht es auf Stufe Gottes Wort.

Die beiden für mich bekanntesten Fälle für Lehren von Dämonen sind Mohammed, auf den die Lehre des Koran zurückgeht und Joseph Smith, die wohl Gründerfigur der heutigen Mormonen. Jesus würde sie, wie ich ihn einschätze, als typische Vertreter falscher Propheten bezeichnen, was unsere Endzeit kennzeichnet und mahnt uns ihnen nicht nachzulaufen.

Bei Smith bin ich überzeugt, dass er Begegnungen mit Dämonen hatte, bei Mohammed denke ich, dass er derart heimgesucht wurde. Mohammeds Auditionen leugnet kein seriöser Historiker. Smith beschreibt seine Begegnungen auch und das wurde schriftlich niedergelegt.

Die RKK gehört für mich auch dazu. Zumindest sind die Marienerscheinungen klare Visionen von solchen Dämonen, auf die viele Katholiken reinfallen. Darüber hinaus beten sie zu Toten und verehren sie. Das kann nicht alles nur menschlichen Ursprungs sein, sondern ist m.E. in so manchen Fällen das Werk von Totengeistern. Wir finden derart auch biblische Beispiele.

Die ZJ müsste man auch mal näher unter die Lupe nehmen. Auch Scientology ist für mich eine klare Sekte mit durchaus dämonischen Einflüssen. D.h. die Gründer solcher Bewegungen oder Lehren hatten mit Dämonen Kontakt und ihre Anhänger entwicklen diese Lehre weiter. Damit wieder 1. Tim. 4:1 warnend in Erinnerung gerufen

Ich würde das nicht sagen, bedenkt man nicht die verheerenden Auswirkungen solcher Lehren. Wie viele Menschen meinen derart mit Gott oder höheren Mächten direkte Begegungen gehabt zu haben und sind in Wahrheit Verführte und Irregeleitete und ziehen andere in ihren Bann und das setzt sich dann über Generationen fort.

Man muss tunlichst die Finger von deren Lehren lassen. Nur wagen viele ihrer Anhänger das nicht, wiewohl sie mit der Zeit durchaus unsicher werden, weil sie beginnen die schlechten Einflüsse zu erkennen, aber sich fürchten die Repressalien anderer Mitglieder dennoch mehr. Austritte sind nicht selten sogar lebensbedrohlich, weil solches lehrmäßig vorliegt. Das zeigt ihr Gesicht.

Und wie viele Sekten schon auf solcher Basis gegründet wurden, die man namentlich gar nicht auflisten könnte, deren Lehren sogar dazu führen Massensuizide zu begehen, das wäre wohl ein Dissertationsthema für einen engagierten jungen Theologen, der es mal wagt in dieses Wespenenst zu stechen.
Da hast du viel geschrieben. Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu.
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Abischai
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 22:56
Abischai hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 22:27
Oleander hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 22:14 sehr aufschlussreich
Liest Du eigentlich, was ich schreibe?
...viewtopic.php?p=587568#p587568
Entschuldige bitte, das war gar nicht gerecht von mir, ich habe den Zusammenhang nicht überschaut und vorschnell geschrieben.

Ja, Du hast gelesen was ich geschrieben habe.
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Sara Funkelstein
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Sara Funkelstein »

Hier wurde wohl auch wieder vom Smartphone geschrieben.
oTp hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 07:02 Sara Funkelstein,
Du hast dort geschrieben:
Schöpfer und Zerstörer ist technisch dasselbe. Wie du es nennst, ist abhängig von der eigenen Perspektive. Der Satan ist für mich nicht die Kehrseite von Gott, noch setze ich Gott mit Liebe gleich. Gott ist alles, der Satan ist ein Teil von ihm.
Du darfst denken, was du willst.
Du ordnest dafür auch gar nicht ein, dass Jesus ein Gottesbild vertritt, das in deine Aussagen nicht hinein passt ?
Und wie ordnest du es zu, dass bösartige Menschen nicht am Himmel, der Liebe und Gemeinschaft mit Gott teilhaben werden ?
Was bezweckst du?

Ich hatte dir absichtlich im Thread "Persönliches" geschrieben aus Respekt vor dem Thema hier. Du ziehst es wieder zurück. Anstatt auf meinen Beitrag dort einzugehen, wirfst du mir neue Themen hin. Ich hatte dir Fragen gestellt. Bevor ich auf deine Beiträge weiter eingehe, möchte ich Antworten lesen.
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Ja mach mal alles genauso wie du es mir vorschreibt. Mir scheint sowieso, du möchtest nur mit mir streiten. Dann lassen wir diesen seltsamen Dialog eben.
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Sara Funkelstein »

Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26 Warum schon wieder? Liest du mit oder nicht? Du gibst doch an, dass dich alles interessiert. Geh den Thread durch, es wurde von mir schon geschrieben. Bemühe die Suchfunktion. Ich will nicht alles dreimal durchkauen.
Das kann ich übernehmen, falls gewünscht. Aber dann heißt es wieder an anderer Stelle, dass ich übertreibe.
Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26 Die beiden für mich bekanntesten Fälle für Lehren von Dämonen sind Mohammed, auf den die Lehre des Koran zurückgeht (…)
Du meinst die Erscheinung des Engels Gabriel? Als der Islam entstand, gab es die Bibel schon. In die Bibel wurden ja verschiedene Schriften mit Erzählungen aus dem Nahen Osten aufgenommen. Natürlich kannte man den Engel Gabriel in dem Kulturkreis. In den Quran sind Erzählungen eingeflossen, die auch in der Bibel vorkommen, jedoch abgewandelt.
Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26und Joseph Smith, die wohl Gründerfigur der heutigen Mormonen.
Mit dieser Glaubensgemeinschaft kenne ich mich nicht aus.
Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26 Bei Smith bin ich überzeugt, dass er Begegnungen mit Dämonen hatte, bei Mohammed denke ich, dass er derart heimgesucht wurde. Mohammeds Auditionen leugnet kein seriöser Historiker. Smith beschreibt seine Begegnungen auch und das wurde schriftlich niedergelegt.
Denkst du, Mohammed ist tatsächlich ein Engel erschienen, der sich als Gabriel ausgab? Es könnte auch komplett erfunden sein.
Woran erkennst du das im Falle von Smith?
Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 06:26 Die ZJ müsste man auch mal näher unter die Lupe nehmen.
Die verehren keine verstorbenen "Heiligen" und erzählen auch nichts davon, dass ihr Blättchen ihnen von einem Engel diktiert wird.

oTp hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 19:22 Ja mach mal alles genauso wie du es mir vorschreibt. Mir scheint sowieso, du möchtest nur mit mir streiten. Dann lassen wir diesen seltsamen Dialog eben.
Ich mit dir streiten? Du verdrehst wirklich alles. Das macht den Austausch wirklich schwierig. Die Kontaktaufnahme erfolgt doch von deiner Seite. Warum auch immer, wenn dir meine Antworten nicht zusagen. :wave:
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Helmuth
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Helmuth »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 20:08 Denkst du, Mohammed ist tatsächlich ein Engel erschienen, der sich als Gabriel ausgab?
Falls ihm jemals der Engel Gabriel erschienen sein sollte, dann hätte er wohl ein klares Zeugnis von Jesus abgelegt und nichts anderes. Er brachte aber Sachen aus dem Koran. Das kann nur ein dämonisches Wesen gewesen sein, dass sich als Gabriel ausgab.

Desgleichen in der RKK bei den Marienerscheinungen. Diese Erscheinungen sind sicher real, das will ich gar nicht berstreiten, nur kann es es sich nicht um Maria handeln, die einfach in ihrer Totenruhe noch auf ihre Auferstehung wartet. Also was bleibt übrig? Es kann sich nur um Lügengeister handeln, wie es Paulus hier z.B. auch beschreibt:
2. Kor 11,14-15 hat geschrieben: Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Das ist schon eine wahrscheinliche Erklärung, Helmuth. Geister können sich nun mal, wenn auch seltener, mitteilen. Durch innere Stimmen, oder durch ein Schreibmedium, in spiritischer Art......, auch durch Erscheinungen.

Die Totenruhe existiert hingegen für mich nicht, liefert für mich also kein Argument.
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Ich mit dir streiten? Du verdrehst wirklich alles. Das macht den Austausch wirklich schwierig.
Es gibt immer mal eine User, dem man nichts recht machen kann. Da lehrt die Erfahrung, Denjenigen oder Diejenige lieber nicht anzusprechen.
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Abischai
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 09:08 Durch innere Stimmen, oder durch ein Schreibmedium, in spiritischer Art......, auch durch Erscheinungen
Und wer sagt Dir, daß das stimmt? Daß da irgendwelche Geister am Werk sind, bezweifelt wohl kaum einer, aber daß es sich da um wirkliche Geister der Verstorbenen handelt, sehr wohl.
Daß, was in den Nationen als "Totengeister" bekannt war, hat Gott den Israeliten strikt verboten, sich mit sowas einzulassen. Da folgen keine Erklärungen, daß es das gar nicht wirklich gibt, sondern daß sie das nicht tun sollen.
Aber wenn ein Mensch tatsächlich Macht hätte, einen "Toten" zu befragen, würde er sich Dingen bedienen, die Gott ihm nicht erlaubt hat.
Hier ist es eher anzunehmen, daß der Teufel (wie so oft) blendet und seine Dämonen als Menschengeister verkauft, die sie aber gar nicht sind. Und selbst bei Koch kannst Du nachlesen, daß in seinen Beispielen immer nur Dämonenwissen (also Finsternis) und Dummheit und unnützes "gesagt" wird. Wirkliches "Wissen" haben diese Geister gar nicht, da ist also irgendwas gehörig faul.

Die einzige Geschichte, die soetwas zum Thema hat ist, als Saul bei der Totenbeschwörerin in En Dor ist, aber auch da sind wir uns sicher einig, daß da was anderes ablief als Totenbeschwörung, das war nämlich gründlich schiefgegangen, weil Gott dort der war, der die Fäden zog, und ausnahmsweise mal nicht der Teufel.

Also diese Geschichte ist kein Argument für die "Wissenschaft" der Totengeister, sondern nur ein Beleg dafür, daß man das damals glaubte und praktizierte, welche "Geister" aber sonst so auftauchten und ihr "Wissen" preisgaben, weiß niemand. Die Geister von Verstorbenen sind es jedenfalls nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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