Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?
Verfasst: Mo 2. Dez 2019, 12:13
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Hi Hiob
Konfessionen/Denominationen sind Menschen-Werk, aber gleichzeitig unvermeidlich, da es um Gemeinschafts-Organisation geht. - Wäre es ideal, hätten wir "augustinische Anarchie", als Gesetzlosigkeit, was aber Augustinus ganz anders meint, als wir es verstehen. - Er meint damit: Würde jeder Mensch nach seinem Gewissen leben (können), bedürfte es keiner Gesetze. - Das ist so etwas Ähnliches wie Röm. 2,14, wo es um "Gesetz im Menschen" selbst geht, welches äußere Gesetze nicht braucht (und was auch "Heiden" haben können). - Das ist übrigens auch bei Kant zu hören, wenn er vom "Gesetz in mir" (und der "Himmel über mir" fügt Kant hinzu).Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 14:36 Würden sich alle Denominationen, Konfessionen darauf zurückbesinnen, also die LIEBE zu Gott und zu den Mitmenschen in den Vordergrund stellen immer mehr danach zu leben versuchen, wäre Reich Gottes längst viel mehr erfahrbar, erkennbar als es leider Gottes nun ist.
Das sehe ich andes. - Die RKK war immer Prellbock für alles Mögliche (und hat allerdings genug dazu beigetragen, dass sie angegriffen wurde). - Das Problem der RKK ist aus meiner Sicht, dass deren Fundamental-Theologie schlicht nicht verstanden wird, weil sie schlicht zu umfassend ist. - Soweit ich erkennen kann, ist die RKK die einzige Einrichtung, die überhaupt eine durchgehende Fundamental-Theologie hat.Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 14:36 Bevor die Päpste in den diversen Konzilen beschlossen, was man im Christentum zu glauben hat um nicht als Ketzer verfolgt und verbrannt zu werden. (Sündenfall, Erbsündedogma, Trinität, Sühneopfertoddogma) galten noch Jesus Theoologie und Lebensphilospie als zu lebende Grundsätze für glaubwürdiges Christsein.
Das gibt es auch heute noch - auch in den Groß-Kirchen. - Aber es ist allgemein selten. - Dafür gibt es übergeordnete gesellschaftliche Gründe.Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 14:36 Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwister Jesu Christi hiess es, wollten sie selber eine segensreiche innige Gottverbundenheit eingehen, wie Jesus und seine Anhänger..... sich von all jenen mosaischen Gesetzen Jahwes künftig fernzuhalten, welche zu Lieblosigkeit aufforderten. Und das waren nicht wenige.
Hi Oleander
"Gemeinsamkeiten zwischen Jahwe, also Moses HERRN" und wem?Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 10:00 Bisher konnte mir hier niemand vollkommen nachweisbare Gemeinsamkeiten zwischen Jahwe, also Moses HERRN, der in der Wüstengeschichte sein Unwesen trieb und treiben liess (im AT begegnen wir meines Erachtens zweierlei Gottverständnisse. Man erkennt ja an den Aussagen von Propheten, wessen Geist sie gerade was sagen, anordnen lässt. (An den Früchten erkennt man wer wessen Knecht ist. Denn wessen Werke man tut, dessen Knecht ist man)
Wieso Zeichen und Wunder?Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 10:39 Kannst Du mir mal in Verhalten, Anweisungen und Zeichen/Wunderwirken Gemeinsamkeiten zwischen Moses HERRN, JHWH und Jesus Christus, Vertreter des allein wahren Gottes auf Erden aus den Büchern Mose 2-5 im AT und den Evangelien im NT nennen?
Dies Konntest bisher weder Du noch Magdalena. Ihr behauptet nur, Jesus sei mit Jahwe identisch, was aber biblisch nachweisbar vollkommen UNWAHR ist, einer himmeltraurigen Ehrverletzung gegenüber Jesus Christus und Gottes Geist in IHM gleichgestellt werden kann.
Hi Magdalena,Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 06:31 Wieso Zeichen und Wunder?
Aussagen hätte ich. Bibelworte, aus denen hervorgeht: Jesus ist identisch mit JHWH.
LG
erkennen.Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus,,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Die Evangelien, die Apostelgeschichte und die nachfolgenden Briefe der Jünger und Apostel zeigen, klar, dass sie alle erkannt haben, dass der allein wahre Gott seinen Sohn als Orientierungshilfe für wahre, glaubwürdige Göttlichkeit hergab.Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Ich bin fest überzeugt, dass nebst Jesus, auch seine Jünger und insbesondere Apostel Paulus sich ob Deiner ehrverletzenden Behauptung fragen würden, ob sie den ihr Leben tatsächlich umsonst geopfert hätten um Menschen die Möglichkeit zu geben -durch getreuliches Umsetzen der Verhaltens- und Vergebungslehren Jesu Christi- Kinder des Lichts, errettet, erlöst von jeglichem Einfluss der Macht der Finsternis zu werden und zu bleiben.Röm 1,7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
1Kor 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater[/b], und dem Herrn Jesus Christus!
Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
Eph 1,2 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Phil 4,20 Gott aber, unserm Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Kol 1,2 an die Heiligen in Kolossä, die Brüder und Schwestern, die an Christus glauben: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater!
1Thess 3,13 dass eure Herzen stark und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen. Amen.
2Thess 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus:
1Tim 1,2 an Timotheus, mein rechtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und unserm Herrn Christus Jesus!
2Tim 1,2 an Timotheus, mein geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!
Tit 1,4 an Titus, mein rechtes Kind nach unserm gemeinsamen Glauben: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Heiland!
Phlm 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Was du hier verbreitest kann man auf dieser Seite nachlesen ... irgendwann reicht es einmal damit.Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 14:36 Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwister Jesu Christi hiess es, wollten sie selber eine segensreiche innige Gottverbundenheit eingehen, wie Jesus und seine Anhänger..... sich von all jenen mosaischen Gesetzen Jahwes künftig fernzuhalten, welche zu Lieblosigkeit aufforderten. Und das waren nicht wenige.
"Liebe Gott und liebe deinen Nächsten" lautet die Zusammenfassung der Gebote. Diese "Überschrift" wurde durch das Gesetz, welches Mose gegeben wurde, für den Alltag des Empfängervolkes genauer definiert.Mt. 22, 35-30 (ELB): Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Lehrer, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Zippora war die Tochter des Priesters von Midian. Man fragt sich ja, warum Mose, nachdem er einen Mann getötet hatte und aus Ägypten fliehen musste, ausgerechnet dort um Aufnahme ersuchte. Führung?Maryam hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 08:20 Zippora nahm nur an, es könnte daran liegen. Jener HERR der Mose überfiel wies überhaupt nicht darauf hin, doch als er das Blut sah, hörte er ebenso auf, wie er in Aegypten dort wo nach seinem Geheiss Blut an die Tür der Häuser der Israeliten geschmiert werden musst, nicht hineinging um die Erstgeburt zu töten.
Irrtum. Ich verunehre nicht, sondern gebe, im Gegensatz zu dir, GOTT die EHRE.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 08:00Hi Magdalena,Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 06:31Aussagen hätte ich. Bibelworte, aus denen hervorgeht: Jesus ist identisch mit JHWH.
nun verunehrst Du Jesus Christus , den Sohn des allein wahren Gottes schon zum 2. Mal und somit natürlich auch den Vater im Himmel. Und ich nehme an Du schämst Dich nicht einmal dafür.
Nimmst du noch: "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.... Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist?" Joh. 14, 9-10 dazu, dann passt's.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 08:00Die Jünger und sogar Apostel Paulus hatten schon erkannt, dass sie erst durch Jesus Christus wahres glaubwürdiges Gottverständnis mitgeteilt bekamen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Es ist ein Irrglaube, den Israeliten zu unterstellen, sie seien der Meinung gewesen, ein Brandopfer - ohne Glauben- könne Sünden tilgen.
Natürlich waren es der GLAUBE und die Bitte um Vergebung, die auf geistlicher Ebene wirkten, das war auch nicht anders als im NT. Aber die Leute mussten ein Opfer bringen, und damit sie realisierten, wie drastisch Sünde sich auswirkt, mussten sie das Opfertier, das Rind oder Schaf oder den Ziegenbock, auch noch selbst töten.Bereits das AT verstand die äusserliche Einhaltung des Gesetzes nicht als den Weg zum Heil (diese äusserliche Einhaltung des Gesetzes ist es ja gerade, die Jesus an den Pharisäern kritisiert). Der Weg zum Heil ist auch schon im AT die Liebe und der Glaube in Verbindung mit dem Gehorsam, also die richtige innere Einstellung bei der äusseren Handlung. Zentral ist hier die Stelle 1.Mose 15,6: „Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit“. Diese Zusage kam noch vor der Einführung der Beschneidung (1.Mose 17) und des Gesetzes überhaupt (ab 2.Mose 20).
Quelle
Der "Theologe" lässt grüßen.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 08:00Jesus gab seinen Jüngern nicht den Auftrag, zu verbreiten, wenn er nicht gekreuzigt worden wäre, gäbe es keine Erlösung vom Bösen.
Diese erfolgt nämlich einzig durch Abkehr von aller Bosheit, Ablegen aller allfällig vorhanden gewesenen fleischlichen Gesinnung (Gal 5,19) Die aufrichtig gelebte Liebe führt zu inniger Gottverbundenheit. Natürlich vorausgesetzt man orientiert sich am von Gottes Sohn offenbarten Gottesglauben.
Hi Magdalena (JHWH trat erst ab 2. Mose auf und behauptete zu sein was er nicht war.. Tötungsgesetze führen nicht zum Heil sondern mit solchen Gesetzeswerken konnte man noch nie vor dem wahren Gott, dem Vater im Himmel als Gerechter bestehen)Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2019, 00:37Nimmst du noch: "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.... Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist?" Joh. 14, 9-10 dazu, dann passt's.Maryam hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 08:00Die Jünger und sogar Apostel Paulus hatten schon erkannt, dass sie erst durch Jesus Christus wahres glaubwürdiges Gottverständnis mitgeteilt bekamen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.Es ist ein Irrglaube, den Israeliten zu unterstellen, sie seien der Meinung gewesen, ein Brandopfer - ohne Glauben- könne Sünden tilgen.Bereits das AT verstand die äusserliche Einhaltung des Gesetzes nicht als den Weg zum Heil (diese äusserliche Einhaltung des Gesetzes ist es ja gerade, die Jesus an den Pharisäern kritisiert). Der Weg zum Heil ist auch schon im AT die Liebe und der Glaube in Verbindung mit dem Gehorsam, also die richtige innere Einstellung bei der äusseren Handlung. Zentral ist hier die Stelle 1.Mose 15,6: „Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit“. Diese Zusage kam noch vor der Einführung der Beschneidung (1.Mose 17) und des Gesetzes überhaupt (ab 2.Mose 20).