Gründe für geistliche Trägheit

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff

Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Heinz Holger Muff »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 15:53
Reinhold hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 02:36
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 30. Dez 2021, 17:39
Larson hat geschrieben: Do 30. Dez 2021, 16:33 Da ich im Moment mitten im Studium von Hosea bin, bin ich diesbezüglich auf folgende interessante Aussage gestossen:
Da kann man natürlich gegenhalten, dass das Nordreich ja letztlich auch wieder gestürzt wurde.
Wieso auch wieder gestürzt Herr Professor? :roll: Das Nordreich-sprich 10 Stämme Israels waren doch gem. Hosea 1,6,9,-also gleich zu Anfang des Buches Hosea schon endgültig weg vom Fenster:
NeÜ
6 Gomer wurde wieder schwanger und brachte ein Mädchen zur Welt. Da sagte er zu ihm: "Nenn sie Lo-Ruhama, 'Kein-Erbarmen', denn ich habe jetzt kein Erbarmen mehr mit den Leuten von Israel, sondern verwerfe sie völlig.

und
9 Da sagte Jahwe: "Nenn ihn Lo-Ammi, 'Nicht-mein-Volk', denn ihr seid nicht mehr mein Volk, und ich bin nicht mehr für euch da!"
Seit dieser Zeit-sprich seit 722 v.u.Z. weiß niemand wohin sie entfleucht sind. Bis heute weiß kein Mensch wo sie abgeblieben sind. Stimmts oder habe ich recht werter Larson?
:wave:
Das Nordreich wurde gestürzt, das ist die wesentliche Aussage. Unter den Reformen des Hiskia sammelten sich Israeliten aus allen Stämmen in Juda bzw. wurden gesammelt (2. Chronik 30).
https://www.israelnetz.com/auf-der-such ... en-israels
Uraltes Mysterium
Auf der Suche nach den Verlorenen Stämmen Israels
Zehn israelitische Stämme sind seit ihrer Verschleppung nach Assyrien im 6. Jahrhundert vor Christus verschollen. Bibelleser stellt das vor die Frage, wie sich die Prophetien über die Rückkehr aller Kinder Israel ins Heilige Land da noch erfüllen können. Im 8. Jahrhundert eroberte der Assyrerkönig Sargon II. Samaria, die Hauptstadt des Nordreiches, und verschleppte die Israeliten. Aus dem 5. Jahrhundert vor Christus gibt es noch Nachweise hebräischer Namen in Assyrien. Danach verwischen ihre Spuren. Das Südreich Juda existierte weiter. Hier marschierte der babylonische König Nebukadnezar II. in den Jahren 597 bis 587 vor Christus ein und deportierte die Oberschicht in sein Reich. Unter dem Perserkönig Kyrus durften die Verbannten in ihr Land zurückkehren. Sie lebten in Israel bis zur Zerstörung des zweiten Tempels und ihrer Zerstreuung durch die Römer im Jahre 70 nach Christus. In heutiger Zeit kehren viele ihrer Nachkommen in das Land der Vorväter zurück.Was aus den Verlorenen Stämmen wurde, weiß niemand mit Sicherheit. Die meisten Historiker gehen davon aus, dass die zehn Stämme im Schmelztiegel des assyrischen Reiches aufgingen
Quelle:https://www.israelnetz.com/wp-content/u ... 5.png.webp
Obiges hat Gott durch seinen Propheten Hosea in Hose 1:6,9, vorher prophezeien lassen. Ansonsten: NO KOMMENTAR!
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Erich
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Erich »

Ziska hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 16:46
Erich hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 15:19
Ziska hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 10:27 Der Weg in ihre ewige Vernichtung.
Wo bitte steht denn das geschrieben?
- In der Bibel steht das jedenfalls nicht!

Frage:
Wie sollte jemand die ewige Strafe erhalten
und von Ewigkeit zu Ewigkeit gequält werden
in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt,
wenn er (in deinen Augen) vernichtet wird? :roll: :wave:
Das hättest du wohl gerne! Menschen ewig im Feuer quälen… Pfui!
Das ist keine Antwort auf meine Frage,
sondern eine boshafte Unterstellung!
Denn, was du oder ich gerne hätten,
das spielt bei Gott keine große Rolle,
denn Gottes Wille geschieht immer
und Gottes Wort ist die Wahrheit
und es steht eindeutig geschrieben:
Mt 25,41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken:
Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Offb 20,10 Und der Teufel, der sie verführte,
wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel,
wo auch das Tier und der falsche Prophet waren;
und sie werden gequält werden Tag und Nacht,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gott schenkt den Menschen kein ewiges Leben, um sie dann ewig zu quälen!
Die bösen ungerechten Menschen, die nicht an den Namen "Jesus" glauben,
sondern an irgendwelche von Menschen erfundene Götter und Götzennamen,
gehen nicht in das ewige Leben, sondern in die ewige Strafe mit ewiger Qual!
Menschen im Feuer zu verbrennen ist noch nicht einmal in seinen Sinn gekommen!
Jeremia 7: 31 (Luther) und haben die Höhen des Tofet im Tal Ben-Hinnom gebaut,
um ihre Söhne und Töchter zu verbrennen,
was ich nie geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist.
Schau mal lieber ins Neue Testament und krautere nicht immer im Alten Testament herum. Wenn Du nämlich das Neue Testament nicht verstehst, dann kannst du das Alte Testament erst recht nicht verstehen. -
Die ewige Qual in einer Feuerhölle ist eine der widerlichsten Lügen, die Satan,
der Teufel in die Welt gesetzt hat!
Somit machst du Gott und Jesus und seine Apostel und Jünger zu Lügnern, denn von diesem Ort steht ja wohl oft genug geschrieben. Ständig werden wir von Jesus und seinen Aposteln gewarnt vor diesem Ort!
Du, Erich, kannst diese Lüge, die deine Kirche ihren Schäfchen schon einige Jahrhunderte verkauft (Allerseelenablass) gerne glauben… Wenn dir das in deinem Glauben weiterhilft…
Ich glaube, was im Neuen Testament geschrieben steht,
aber Deine Lügen, Irrlehren, Phantasien, Träume, Hirngespinste,
Altweiberfabeln und sonstiges geistloses Geschwätz,
das von den unreinen und bösen Geistern kommt,
glaube ich jedenfalls nicht!
Die Wahrheit ist: „Der Lohn der Sünde ist der Tod! Die Gabe, die Gott gibt ist ewiges Leben!“
Der See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod (die ewige Strafe).
Und das ewige Leben hat nur, wer an Jesus Christus und sein Evangelium glaubt.
Wenn sich ein Mensch gegen Gott entscheidet, wird er ewig tot sein!
Der See, der mit Feuer und Schwefel brennt ist ist der zweite Tod (die ewige Strafe).
Die Seele eines Lebewesen kann man nicht töten und somit existiert sie ewig.
Er wird in dem gleichen Zustand, wenn man es mal so nennen mag, sein, wie vor seiner Zeugung im Mutterleib.
Das mag niemand so nennen, weil es pure Lügen sind!
Er ist Nichtexistent! Es gibt ihn nicht mehr. Auch wird nie mehr an ihn gedacht.
Wie unverfroren hier die Lüge sprudelt ist schon erstaunlich!
Es muß hier nicht über Höllenlehre und Unsterblichkeit der Seele diskutiert werden!
Das wär OT!
Du bist es aber doch, liebe Ziska,
der hier über Hölle und Unsterblichkeit große Lügen daherbringt,
mit denen du die armen und arglosen Leute verführen möchtest.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 23:10 Die bösen ungerechten Menschen, die nicht an den Namen "Jesus" glauben,
sondern an irgendwelche von Menschen erfundene Götter und Götzennamen,
gehen nicht in das ewige Leben, sondern in die ewige Strafe mit ewiger Qual!
Das geht aber aus deiner zitierten Bibelstelle Matthäus 25 nicht hervor, da gehts nämlich um etwas anderes
Mt 25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Mt 25,42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
Mt 25,43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
Mt 25,44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
Mt 25,46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.
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Oleander
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 23:10 Du bist es aber doch, liebe Ziska,
der hier über Hölle und Unsterblichkeit große Lügen daherbringt,
mit denen du die armen und arglosen Leute verführen möchtest.
Reiss dich mal zusammen :x
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Zippo
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Zippo »

lovetrail hat geschrieben: Do 30. Dez 2021, 16:27
Zippo hat geschrieben: Do 30. Dez 2021, 14:04
Wer Geld hat, braucht eigentlich auch keinen Gott mehr, er macht, was er will und das ist im neuen Bund eigentlich nicht erwünscht, denn der Herr will ja kraft des Heiligen Geistes jedem gläubigen Menschen zeigen, was er, je nach Begabung, zu tun hat. 1 Kor 12
Um die Trägheit zu überwinden und das Leben wieder mit Geist zu erfüllen, soll ein Mensch in diesen Aufgaben tätig werden, die Gott ihm zeigt.
Ja, dem kann ich nur zustimmen. Die Liebe zum Geld ist eine Wurzel des Übels.

Wenn man materiellen Reichtum als Christ dann auch noch als Segen auffasst, wird die Trägheit noch größer.

LG
Begründet wird der Reichtum in christlichen Kreisen oft aus dem AT. Abraham wäre auch reich gewesen usw.
Aber es ändert wohl nichts an den Aussagen Jesu, daß Reichtum der Nachfolge im Wege steht. Reiche Leute sind ja auch viel beschäftigt, den Reichtum zu erhalten und zu mehren.
Deswegen empfiehlt der Herr Jesus dem reichen Jüngling in Mt 19,21 all sein Habe den Armen zu geben.
Danach kommt dann das Gleichnis vom Kamel und dem Nadelöhr.

Die Worte Jesu sind bestimmt nicht immer 1:1 auf die heutige Zeit übertragbar. Manche seiner Worte sind auch im geschichtlichen Kontext zu betrachten.
Damals hatten die Jünger alles Hab und Gut den Aposteln zu Füßen gelegt Apg 2,45. Heute würde das wohl keiner mehr machen.
Es ist wohl sinnvoll, seinen Reichtum im Sinne des Herrn zu verwalten und das würde wohl bedeuten das Geld für gute Zwecke auszugeben, um sich einen Schatz im Himmel zu schaffen. Mt 6,20-21

Trägheit ist physikalisch ein Beharrungsvermögen. Ruht ein Gegenstand, dann kostet es Mühe die Trägheit zu überwinden und ihn in Bewegung zu versetzen. Bewegt sich ein Gegenstand, dann kostet es Mühe ihn vom bisherigen Weg abzubringen.
Zu Beginn des christlichen Lebens kostet es Mühe, sich für Gott in Bewegung zu setzen.
Zu Beginn habe ich mit der Gemeinde noch Aktionen gestartet, um die Bevölkerung mit dem Evangelium zu konfrontieren. Da haben wir Zeltmission gehabt und Traktate verteilt, auch nicht verkaufte Neunkirchner Kalender. Das ist jetzt eigentlich vollständig eingeschlafen.
Lange Zeit ging ich auch aufgrund meiner Depressionen nicht mehr in eine Gemeinde. Das habe ich vor kurzem geändert, obwohl die Bedingungen nicht gerade optimal sind.
Damals hatten wir verschiedene christliche Kreise und hatten auch einigen Spass miteinander. Ich muß zugeben, daß unser Anliegen auch mehr auf diesem Spass beruht haben, aber zumindest sind wir uns als Christen dabei nähergekommen und haben ein wenig aufeinander geachtet. Alles ist eingeschlafen.
Ein vermeintlicher Geldsegen in unserer Gemeinde hatte für eine Modernisierung gesorgt, aber hat auch zu einer Spaltung geführt. Das kommt davon, wenn man sich zu sehr auf Äußerlichkeiten konzentriert und den Frieden nicht achtet. So kann Wohlstand eine christliche Gemeinde sehr schädigen.

Was ist zu tun ? Wie können wir Trägheit überwinden ?
Geld spenden und Aufgaben wahrnehmen, die der Herr zeigt, hatten wir gesagt. Muß das innerhalb der Gemeinde geschehen oder werden wir alle zu Einzelkämpfern ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 10:34 Reiche Leute sind ja auch viel beschäftigt, den Reichtum zu erhalten und zu mehren.
Hiob 42
10 Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als der für seine Freunde Fürbitte tat.
Und der HERR vermehrte alles, was Hiob gehabt hatte, auf das Doppelte.
Wenn ein Gläubiger Reichtum besitzt, ist das nichts Verwerfliches, Gott gab Salomo auf dessen Wunsch Weisheit und dann noch Güter...also laut Bibel
Es ist der Umgang damit und woran das Herz hängt
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Erich
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 02:41
Erich hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 23:10 Die bösen ungerechten Menschen, die nicht an den Namen "Jesus" glauben,
sondern an irgendwelche von Menschen erfundene Götter und Götzennamen,
gehen nicht in das ewige Leben, sondern in die ewige Strafe mit ewiger Qual!
Das geht aber aus deiner zitierten Bibelstelle Matthäus 25 nicht hervor, da gehts nämlich um etwas anderes
Mt 25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Mt 25,42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
Mt 25,43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
Mt 25,44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
Mt 25,46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.
Hier geht es um die Ungerechten, die ja wohl offensichtlich nicht
an unsern Herrn Jesus Christus und sein Evangelium glauben, sonst
würden sie gewiss den Hungrigen, Durstigen, Obdachlosen, Nackten,
etwas zu Essen und zu Trinken und ein Obdach und Kleidung geben
und sie würden auch die Kranken und Gefangenen besuchen usw. usf.

Und meine Worte (oben) waren doch nur eine kurze Zusammenfassung.
Oder möchtest du dass ich dir 10, 20, 30 oder 40 Bibelstellen präsentiere,
die meine obigen Worte bestätigen, denn sie sind auf Worte Gottes gebaut!?

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 12:23 Hier geht es um die Ungerechten, die ja wohl offensichtlich nicht
an unsern Herrn Jesus Christus und sein Evangelium glauben,
Lukas 10
30 Da erwiderte Jesus und sprach:
Es ging ein Mensch von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und liefen davon und ließen ihn halb tot liegen, so wie er war.

31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorüber.
32 Ebenso kam auch ein Levit, der in der Gegend war, sah ihn und ging auf der anderen Seite vorüber.

33 Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen;
34 und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.
35 Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.

36 Welcher von diesen dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter die Räuber gefallen ist?
37 Er sprach: Der, welcher die Barmherzigkeit an ihm geübt hat! Da sprach Jesus zu ihm: So geh du hin und handle ebenso!
In welchen dieser 3 findest DU dich wieder?
Du machst hier im Forum viel blabla, Lippenbekenntnisse- aber es klingt wie Schall und Rauch...
Manch Atheist ist dem Nächsten durch sein Handeln näher als ein Christ

..and a Happy New Year :wave:
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Larson
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Larson »

Erich hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 12:23 Hier geht es um die Ungerechten, die ja wohl offensichtlich nicht
an unsern Herrn Jesus Christus und sein Evangelium glauben, sonst
würden sie gewiss den Hungrigen, Durstigen, Obdachlosen, Nackten,
etwas zu Essen und zu Trinken und ein Obdach und Kleidung geben
und sie würden auch die Kranken und Gefangenen besuchen usw. usf.
Gewiss nicht. Christen sind nicht sozialer als andere.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Larson
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Re: Gründe für geistliche Trägheit

Beitrag von Larson »

lovetrail hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 12:38 Das sind die Juden- und Heidenchristen vereint im Glauben an Jesus Christus.
Also wenn Israel steht, ist Israel gemeint, sonst würde Nationen stehen.
„Sand am Meer“, etwas, was man nicht beachtet, und auch nicht zählt. Das „Lo Ami“ bezeichnet je genau das Israel, welches unter die Nationen gestreut wird (Jesreel), welches dann wieder als „Sein Volk“ bezeichnet wird.
lovetrail hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 12:38 Das wird leider viel zu wenig beachtet: Christen aus den Nationen sind die Erfüllung der Prophezeiung aus Hosea 2,1.
Und somit stimmt deine Aussage nicht, dass „Christen“ diese Erfüllung sein sollten.
Hos 2,2 Und die Söhne Juda und die Söhne Israel werden sich miteinander versammeln und sich ein <gemeinsames> Oberhaupt geben und aus dem Land heraufziehen; denn groß ist der Tag von Jesreel.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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