Die Bergpredigt

Themen des Neuen Testaments
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 02:52
Zippo hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 10:53
Wie gehst du da vor ? Fragst du die Leute, ob sie Hilfe brauchen. Oder kommen in der Gemeinde Leute auf dich zu, die Hilfe brauchen ?
Das ist ja leicht erkennbar, jemand ist niedergeschlagen, dann aufmuntern, zuhören, auf bessere Gedanken bringen.
Willst du auch praktische Hilfe anbieten, oder, wenn du gefragt wirst, helfen ?

Und wenn es zu viel wird. Muß man nicht auch lernen, nein zu sagen. Mir fiel das anfänglich schwer, aber es gibt Leute in der Gemeinde, die übertreiben es und dann machst du es, aber nicht mehr gern.
Johncom
Die Bibel sagt auch, wer Jesus stirbt, ist ein guter Nachfolger. 1 Kor 15,31

Es fängt ja schon mit der Taufe an. Mit dem Herrn Jesus gestorben und auferstanden zu sein, das ist die Bedeutung der Taufe. Rö 6,8
Um es richtig zu machen, müßte man den Herrn Jesus fragen, wie der Dienst gestaltet werden und was man tun soll. Der Heilige Geist vergibt ja Begabungen und das dürften sicherlich die Schwerpunkte sein. Da wird man auch völlig unverkrampft tun, was Gott will. Es macht sogar Freude. Mt 11,28-30
Ja sicher, wer schenken kann ist glücklich. Vielleicht bekommt er Geschenke zurück, aber wenn nicht ist es auch egal. Auch das ist eine schöne Stelle:
Matthaeus 25-29:
Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
Zunächst ist Gott in Vorleistung gegangen und schenkt dir Erlösung von Schuld und die Aussicht auf ein ewiges Leben.
Da geht die Bergpredigt noch nicht so drauf ein. Hier geht es ja mehr um den Charakter Mt 5,1-12 und die Werke bzw. die Lebensführung. Mt 5,13...

Licht und Salz sollen die Israeliten sein, sagt der Herr Jesus, nicht streitlustig, ehebrecherisch und scheinheilig, geldgierig .....

"Ihr sollt vollkommen sein, wie auch euer Vater im Himmel vollkommen ist, sagt Mt 5,48
Meinst du, daß du diesem Anspruch gerecht wirst, der da im Kapitel 5 der Bergpredigt dem Volk Israel abverlangt wird ?
Ich habe früher immer gedacht, daß der Herr Jesus mit dieser Rede auf das Evangelium vorbereiten wollte. Dazu muß man ja den Menschen zeigen, wo sie schuldig sind, aber auch den Anspruch Gottes aufzeigen, der deutlich höher ist, als das, was Menschen voneinander erwarten. Die sehen in vielen Dingen keine Sünde, aber Gott findet es schlecht.

Es soll ein Moment kommen, wo sich der Mensch sagt, ohne die Hilfe Gottes schaffe ich es nicht, vor ihm zu bestehen. Und dann dankt er dem Herrn Jesus und versucht sich in der Nachfolge.
Die Gerechtigkeit vor Gott übernimmt der Herr Jesus und läßt sie auf seinem Werk ruhen. Aber in der Nachfolge verlangt er z. Bsp. Selbstverleugnung. Mt 16,24-26. Nicht mehr der eigene Wille zählt, sondern der Wille des Herrn Jesus, dessen Knecht du geworden bist.
Isr das nicht viel mehr, als was die Bergpredigt fordert ?
Johncom
"Bekennen" ist ja auch eine Gabe, man kennt es vom Dienst des Missionars oder Evangelisten. Mt 6,33
Ich habe mich immer bemüht, aber meine Gabe war es nicht. Deine ist es sicher auch nicht. Aber man kann ja auch durch sein Leben ein gutes Zeugnis abliefern. Und wer gefragt wird, kann auch Auskunft geben, welche geheime Kraftquelle dazu befähigt. 1 Petr 3,15
Ja. In den heutigen Lebenumständen kommt so etwas wie Geduld nicht vor. Und wer hatte auch nur annähernd eine Erfahrung wie solche, die von Jesus gelehrt wurden. Wer hat gefastet, wer hat die Stille ausgehalten. Wer ist heute eigentlich so verwandelt, das er andere verwandeln will.
Gaben werden gegeben.
Also, ich bin nicht so, um es vorweg zu sagen oder nicht mehr so.
Anfänglich habe ich einiges gemacht, was mir der Herr Jesus aufgetragen hat. Doch mit den Angriffen Satans und seiner bösen Geister auf mein Leben ist die Fähigkeit und Lust geschwunden.
Immerhin bemühe ich mich um einen freundlichen Umgang und mit der Bibel beschäftige ich mich auch noch. Das erscheint mir schon wie ein Wunder. Einen Hauskreis habe ich auch wieder gefunden. Mal sehen, wie es weitergeht.

Johncom
"Kopfkram" ist auch eine Begabung, das ist der Wunsch mancher Christen, die Bibel zu durchforschen und sich mit Wahrheit beschäftigen.
Buchwissen kann auch eitel machen. Der Kopf ist voll und das heißt nicht, dass man irgendwas verstanden hat. Ich bin sicher, in früheren Zeiten war lesen/schreiben nur wenigen möglich. Ein paar Sätze, Gebete kannte man, die begleiteten das ganze Leben. Und das Wenige wurde vertieft.
Und ich denke, so kommt an das Wahre. In dem man in dem Wenigen die Qualität erkennt. Wenn man etwas versteht, versteht man .. irgendwann alles.
Früher hatte man auch mehr mit dem täglichen Überlebenskampf zu tun. Da blieb nicht viel Zeit für Bibelstudium und Gebet.
Natürlich kann man sich in der Menge der Worte verlieren. Jeder lernt anders. Ich begreife mit jedem Lesen mehr, ich muß nicht immer alles in aller Tiefe verstehen.
Andere bleiben bei einem Bibelvers stehen und denken da lange drüber nach.
Dann soll er ja in das tägliche Leben einfließen.
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" , ist z. Bsp. so ein Satz. Da kann man das Leben schon mit gestalten.
Darum ranken sich die vielen Gedanken, die wie Leitplanken versuchen, den Menschen auf der rechten Spur zu halten. Das Evangelium weiterzusagen, daß dem Menschen die Himmelstore öffnet, ist aber auch wichtig, denn andere Menschen sollen ja auch die Gelegenheit haben, diese Botschaft kennenzulernen. Anfänglich habe ich auch viele Kalender, Bibeln und Traktate verteilt. Jetzt ist das alles ganz zurückgegangen.
Johncom
Man sollte sich nicht darüber ärgern, wenn andere Christen etwas anderes für wichtig halten, ich bewundere sie vielmehr, weil sie Dinge tun, die mir sehr schwer fallen würden.
Sehr schön gesagt: lieber bewundern, wertschätzen als kritisieren.
Jetzt hast du mir einen passenden Rat gegeben. :angel: Danke.
Du wirst ja selbst auch Dinge tun, die andere Menschen wert schätzen. Das ist auch der Geist, der in uns tätig wird.
Aber wir haben alle auch eine häßliche Seite, die es zu überwinden gilt und wo wir die Gnade Gottes benötigen, weil wir da nicht so glänzen können.
Wir können doch am Ende alle nicht sagen: Nun habe ich alles gut gemacht, Gott muß eigentlich zufrieden sein ? Dann haben wir uns doch noch gar nicht so recht im Lichte Gottes betrachtet.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Corona hat geschrieben: So 3. Sep 2023, 18:06 Die ersten Christen ..... (welche denn?`Diejenigen die Paulus die Stange hielten, oder diejenigen die Torah Observant waren wie Jesus) Vielleicht war es doch eher die Enttäuschung, die da mitspielte, da Jesus keine Prophezeiungen erfüllte, ja wie falsche Messiasse eben getötet wurde. Und deshalb ja auch das vergebene Warten darauf, er käme bald wieder. Was sich ja schlussendlich als falsche Aussage präsentierte. Weshalb es ja auch mehr als 40 Jahre dauerte bis das erste Buch geschrieben wurde, das später dann dem Markus angedichtet wurde.
Mit zwei Worten Antwort ging's grad noch ... und konnte an ein Mitdenken geglaubt werden.
Aber derart viele Sätze .... Verwirrung STOP!

Paulus ist (analog der Bibel) in einer eigenen "Dichtkunst" verfasst worden, stimmt völlig mit den Evangelien überein.
Schon mal überlegt, warum die "Briefe" so seltsam erscheinen?
Brauchst du eine Liste erfüllter Vorhersagen über Jesus ....

Die Predigten Jesu wurden SOFORT notiert.
Sie waren auch im Besitz Roms,gingen nach Indien und an den Pontus.
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Klee hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 15:07 Paulus ist (analog der Bibel) in einer eigenen "Dichtkunst" verfasst worden, stimmt völlig mit den Evangelien überein.
Dichtkunst ist ein sehr guter Begriff. :lol:

Klee hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 15:07 Brauchst du eine Liste erfüllter Vorhersagen über Jesus ....
Kommt drauf an. Die 100-er Liste oder mehr diejenige mit 365.

Und kommt dann darin auch vor

Jes 2.Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

oder

Jes 11. 6 Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten. 7 Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. 8 Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter.

Und Jess 11. 12 Und er wird ein Zeichen aufrichten unter den Völkern und zusammenbringen die Verjagten Israels und die Zerstreuten Judas sammeln von den vier Enden der Erde.

und

Jer 23.5 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. 6 Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen.


Oder sind es nur wieder die üblichen Gespenster? Ich lass mich mal überraschen :D
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 10:26 Muß man nicht auch lernen, nein zu sagen.
Ich mußte es jedenfalls lernen! :)
Manchmal fiel es mir wirklich schwer... :|
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Johncom
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 10:26
Willst du auch praktische Hilfe anbieten, oder, wenn du gefragt wirst, helfen ?

Und wenn es zu viel wird. Muß man nicht auch lernen, nein zu sagen. Mir fiel das anfänglich schwer, aber es gibt Leute in der Gemeinde, die übertreiben es und dann machst du es, aber nicht mehr gern.
Du meinst, dass sich manche anklammern?
Ich finde, man sollte nur geben was man auch kann. Eine Gemeinschaft ist eine Schule für alle. Die einen zeigen wie man hilft und die anderen lernen es noch. Manche lernen es langsamer ... Was praktisches Helfen betrifft, da lässt sich ja delegieren, also jeḿanden bitten, etwas zu übernehmen.
Zunächst ist Gott in Vorleistung gegangen und schenkt dir Erlösung von Schuld und die Aussicht auf ein ewiges Leben.
Würde es so formulieren: Wenn ich meine Schuld bekenne, kann ich erkennen, dass ich in Gott ewig bin.
Oder anders gesagt, ich war schon immer Gottes Kind und bin nur zurückgekehrt, so wie der verlorene Sohn.
Nichts gegen den Begriff der Vorleistung, das ist auch ein schöner Gedanke.
"Ihr sollt vollkommen sein, wie auch euer Vater im Himmel vollkommen ist, sagt Mt 5,48
Meinst du, daß du diesem Anspruch gerecht wirst, der da im Kapitel 5 der Bergpredigt dem Volk Israel abverlangt wird ?
Ich habe früher immer gedacht, daß der Herr Jesus mit dieser Rede auf das Evangelium vorbereiten wollte. Dazu muß man ja den Menschen zeigen, wo sie schuldig sind, aber auch den Anspruch Gottes aufzeigen, der deutlich höher ist, als das, was Menschen voneinander erwarten. Die sehen in vielen Dingen keine Sünde, aber Gott findet es schlecht.
Also die Bergpredigt erreicht ja jeden, der ihr zuhört. Ob das Volk Israel sie gehört hat oder aufgenommen hat, da müsste man die Juden fragen. Sie wird wohl überall als "universale" Predigt verstanden ... und die streithaften Dialoge mit den Priestern wohl eher an die damaligen Juden. Wobei diese kritischen Worte wohl auch an alle heutigen Priestergesellschaften zutreffen.
Die Gerechtigkeit vor Gott übernimmt der Herr Jesus und läßt sie auf seinem Werk ruhen. Aber in der Nachfolge verlangt er z. Bsp. Selbstverleugnung. Mt 16,24-26. Nicht mehr der eigene Wille zählt, sondern der Wille des Herrn Jesus, dessen Knecht du geworden bist.
Isr das nicht viel mehr, als was die Bergpredigt fordert ?
Diese ganz spezifische Forderung in Mt 16,24-26 denke ich, richtet sich an einen kleinen Kreis derer, die sein Vermächtnis weitergeben werden. Die Bergpredigt an "alle".
Ob das nicht viel mehr ist? ... Ja. Aber nur wenn die Lehre, "der Geist" der Bergpredigt angekommen ist. Ohne diesen besonderen Geist wäre auch das Christentum nur eine Art Messias-Kult.

Anfänglich habe ich einiges gemacht, was mir der Herr Jesus aufgetragen hat. Doch mit den Angriffen Satans und seiner bösen Geister auf mein Leben ist die Fähigkeit und Lust geschwunden.
Immerhin bemühe ich mich um einen freundlichen Umgang und mit der Bibel beschäftige ich mich auch noch. Das erscheint mir schon wie ein Wunder. Einen Hauskreis habe ich auch wieder gefunden. Mal sehen, wie es weitergeht.

Gute Gemeinschaft zu haben ist glaube ich, extrem hilfreich. Aber auch Erfahrungen in der Einsamkeit. Und auch Angriffe erleben und aushalten. Wie in dem obigen Zitat "sein Kreuz auf sich nehmen". Die "bösen Geister" sind vielleicht auch ein Teil der Schöpfung und wollen am Ende erlöst werden?
Früher hatte man auch mehr mit dem täglichen Überlebenskampf zu tun. Da blieb nicht viel Zeit für Bibelstudium und Gebet.
Hm .. die Arbeit ging viel langsamer. Habe ich in Asien gesehen, Zuckerrohr- oder Reisanbau, die Ochsenkarren.
Alles geht so langsam, keiner hat Stress. Die einfache Arbeit wird dort gering bezahlt, das stimmt. Aber den Überlebenskampf sehe ich viel mehr hier bei uns in dieser Zeit.
Hier hat man noch viel weniger Zeit um sich auf Gott einzustimmen. Und die Ablenkung im Stadt-Leben ist immens, man wird ja zugebombt mit Werbung und Skandal.
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" , ist z. Bsp. so ein Satz. Da kann man das Leben schon mit gestalten.
Das Vater Unser, das Herzensgebet .... und sogar Luther soll den Rosenkranz gebeten haben.
Das spätere Christentum hatte immer das üblich weltliche Problem: die Spaltung in die eine und die andere Übertreibung. Wenn die eine Seite Ikonen benutzt, Weihrauch und alles mögliche Mystische, dann kommt eine andere Seite und verpönt alles und will nur noch das Buch studieren.
Ich finde, jeder sollte den Mut haben, seine eigene Balance zu finden.
Wir können doch am Ende alle nicht sagen: Nun habe ich alles gut gemacht, Gott muß eigentlich zufrieden sein ? Dann haben wir uns doch noch gar nicht so recht im Lichte Gottes betrachtet.
Doch. Wir haben uns bemüht. Und heute und morgen bemühe ich mich noch mehr und danke für die Inspiration, lieber Thomas.
Was am Ende ist, das ist doch sch...-egal, nur heute geben wir was wir können. Meistens ist es zuwenig. Aber Gott ist die Liebe, kein Strafrichter. Am Ende sehen wir, was uns getrennt hat, aber besser wir könnten es auch jetzt schon sehen und bereinigen.
Glaubst du, dass Gott nicht verzeiht?
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Corona hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 15:42 Die 100-er Liste oder .... [...] Und kommt dann darin auch vor
Jes 2.Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen
Wäre es nicht angebracht, dass das Judentum diese Stellen erklärt …

Es kam vor einigen Jahrhunderten der Versuch einiger Weniger die Wahrheit zu zeigen …
Über die Auslöser, Eroberungen, politische und wirtschaftliche Gründe, rede ich hier nicht. Die Folgen wogen schwer.
Wieder müsste ich ein halbes Geschichtsbuch hinschreiben, erinner nur kurz an den Aufruhr in Deutschland und immer wieder falsch erzählte Daten...
Modert ein Satansbraten, der stets die Leute verführt hat.

Eine Lehre, die Güte bringt und Liebe erklärt, kann keine Kriege bringen.
Wer hat Interesse das zu verhindern und warum?
Wieso ist nie eine korrekte Ausbildung erfolgt, nirgends?


Dafür wurde nichts als Ungereimtheit, Sondertum, Irrtum aller Art erzählt?
Mit Hickack aufeinander losggangen, statt im Miteinander mit bester Art ...
Klee
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Klee »

Deutsche Dichter und deutsche Denker wiesen vielfach darauf hin.
Im Judentum schaffte es eine Handvoll Rabbis in Franken die Wahrheit zu bringen.
Es war wie ein Stich in ein Wespennest für eine lange Zeit ... mit zahlreichen Folgen.

Friedrich Schiller (1759 – 1805) dichtete tiefsinnig:
Weh denen, die den ewig Blinden das Licht der Himmelsfackel leihn,
es leucht ihnen nicht, kann nur zünden und äschert Land und Städte ein.

Ein Jahr nach der Aufführung von „Wilhelm Tell“ starb Schiller in jungen Jahren. Warum hat er gelitten? Die von Historik nichts wissen, sehen nur eine Schweizer Landschaft mit aufregender Geschichte (Apfel auf dem Kopf beim Tellsohn glücklich getroffen) als Szene. War da nicht etwas mit dem „Apfel“noch anderswo und wie wurde in den „sauren Apfel“ gebissen? Martin Luther übersetzte die Bibel, hat die Dichtkunst verstanden, doch was war sonst los?

Analog zu heute, wie die Propheten "predigten":
Die Regierung genehmigt „harmlose“ Mittel (Chemie, Medizin, Gesundheitsmanagement). Da machen angeblich alle mit, „starken Worten und Titel glaubend“. Wie lang geht es noch bis zum Zusammenbruch?

Der Fluß geht so oder so:
A) In gerechten Ländern wird der gerechte König respektiert. Es ist Ruhe und Gedeihen. Jeder macht das Richtige auf seinem Platz und ewig ist so Ordnung.
B) Da sind die emsigen Verkehrten, beargwöhnte „Q..“ im Ringen mit Titelträgern und Schleimern, bis es innerhalb einer Masse zur „Erwärmung“ kommt. Die Entzündung schlägt durch bis es schmerzt. Bei Beschädigung von Millionen, kommt Aufruhr und Schrecken endlos.
Es ginge der leichtere Weg, kein Unheil dulden. Da sollten keine Lauen sein. Durchblicken sollte jeder.

So etwa argumentierten die Propheten … die Möglichkeiten darlegen zum Guten und warnen.
Aber keiner hatte auf die Worte gehört.

Weiter im neuen Zweig Prophetie.
Zuletzt geändert von Klee am Di 5. Sep 2023, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 01:18
Zippo hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 10:26
Willst du auch praktische Hilfe anbieten, oder, wenn du gefragt wirst, helfen ?

Und wenn es zu viel wird. Muß man nicht auch lernen, nein zu sagen. Mir fiel das anfänglich schwer, aber es gibt Leute in der Gemeinde, die übertreiben es und dann machst du es, aber nicht mehr gern.
Du meinst, dass sich manche anklammern?
Ja, da gibt es Menschen, die sagen sich: "Fragen kostet nichts" oder "Eine Hand wäscht die andere"
Und dann finden die auch welche, die selten "nein" sagen.
Johncom

Ich finde, man sollte nur geben was man auch kann. Eine Gemeinschaft ist eine Schule für alle. Die einen zeigen wie man hilft und die anderen lernen es noch. Manche lernen es langsamer ... Was praktisches Helfen betrifft, da lässt sich ja delegieren, also jeḿanden bitten, etwas zu übernehmen.
Bist du Gemeindeältester ?
Ja, man kann delegieren, dann muß eben ein anderer schon mal nein sagen, wenn es zuviel wird. Obwohl der Dienst belohnt wird und wir sollen einander dienen, mit der Gabe, die wir bekommen haben. 1 Petr 4,10
Johncom
Zunächst ist Gott in Vorleistung gegangen und schenkt dir Erlösung von Schuld und die Aussicht auf ein ewiges Leben.
Würde es so formulieren: Wenn ich meine Schuld bekenne, kann ich erkennen, dass ich in Gott ewig bin.
Oder anders gesagt, ich war schon immer Gottes Kind und bin nur zurückgekehrt, so wie der verlorene Sohn.
Nichts gegen den Begriff der Vorleistung, das ist auch ein schöner Gedanke.
Gottes Kinder sind wir schon im Sinne von Ps 82,6, aber da gibt es doch noch dieses Thema Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Davon redet die Bergpredigt nicht. Sie spricht nur ein paar Wunde Punkte an. In kapitel 6 ist es das zur Schau tragen von Frömmigkeit, das der Herr Jesus bei den Pharisäern anprangert.

Das Vater unser enthält alle wesentlichen Punkte des Gebets.

Dann geht es ums Schätzesammeln Mt 6,19... und das Sorgen um das tägliche Leben.
Wenn man reich ist, braucht man sich keine Sorgen machen. Ist das heute noch sinnvoll, so sorglos in die Zukunft zu schauen ?
Johncom
"Ihr sollt vollkommen sein, wie auch euer Vater im Himmel vollkommen ist, sagt Mt 5,48
Meinst du, daß du diesem Anspruch gerecht wirst, der da im Kapitel 5 der Bergpredigt dem Volk Israel abverlangt wird ?
Ich habe früher immer gedacht, daß der Herr Jesus mit dieser Rede auf das Evangelium vorbereiten wollte. Dazu muß man ja den Menschen zeigen, wo sie schuldig sind, aber auch den Anspruch Gottes aufzeigen, der deutlich höher ist, als das, was Menschen voneinander erwarten. Die sehen in vielen Dingen keine Sünde, aber Gott findet es schlecht.
Also die Bergpredigt erreicht ja jeden, der ihr zuhört. Ob das Volk Israel sie gehört hat oder aufgenommen hat, da müsste man die Juden fragen. Sie wird wohl überall als "universale" Predigt verstanden ... und die streithaften Dialoge mit den Priestern wohl eher an die damaligen Juden. Wobei diese kritischen Worte wohl auch an alle heutigen Priestergesellschaften zutreffen.
Ja, die Bergpredigt hat universellen Charakter. Und fromme Heuchler gibt es heute noch.
Auch viele, die von der Frömmigkeit ganz gut leben.
Johncom
Die Gerechtigkeit vor Gott übernimmt der Herr Jesus und läßt sie auf seinem Werk ruhen. Aber in der Nachfolge verlangt er z. Bsp. Selbstverleugnung. Mt 16,24-26. Nicht mehr der eigene Wille zählt, sondern der Wille des Herrn Jesus, dessen Knecht du geworden bist.
Isr das nicht viel mehr, als was die Bergpredigt fordert ?
Diese ganz spezifische Forderung in Mt 16,24-26 denke ich, richtet sich an einen kleinen Kreis derer, die sein Vermächtnis weitergeben werden. Die Bergpredigt an "alle".
Ob das nicht viel mehr ist? ... Ja. Aber nur wenn die Lehre, "der Geist" der Bergpredigt angekommen ist. Ohne diesen besonderen Geist wäre auch das Christentum nur eine Art Messias-Kult.
Hier geht es doch um alle Nachfolger Jesu. Da soll man sein Leben verlieren, aber wer es verliert, der soll es finden.
Mit dem Glauben an den Herrn Jesus ist mein Leben eigentlich so nach und nach kaputtgegangen. Dann kamen Beschäftigungen, die mit meinem Beruf nichts mehr zu tun hatten. Das habe ich ein wenig bereut.
Johncom

Anfänglich habe ich einiges gemacht, was mir der Herr Jesus aufgetragen hat. Doch mit den Angriffen Satans und seiner bösen Geister auf mein Leben ist die Fähigkeit und Lust geschwunden.
Immerhin bemühe ich mich um einen freundlichen Umgang und mit der Bibel beschäftige ich mich auch noch. Das erscheint mir schon wie ein Wunder. Einen Hauskreis habe ich auch wieder gefunden. Mal sehen, wie es weitergeht.

Gute Gemeinschaft zu haben ist glaube ich, extrem hilfreich. Aber auch Erfahrungen in der Einsamkeit. Und auch Angriffe erleben und aushalten. Wie in dem obigen Zitat "sein Kreuz auf sich nehmen". Die "bösen Geister" sind vielleicht auch ein Teil der Schöpfung und wollen am Ende erlöst werden?
Ja, die Internetcommunity ist gut, aber richtige Menschen sind auch gut, weil sie mehr Anteil nehmen an deinem Leben.
Johncom
Früher hatte man auch mehr mit dem täglichen Überlebenskampf zu tun. Da blieb nicht viel Zeit für Bibelstudium und Gebet.
Hm .. die Arbeit ging viel langsamer. Habe ich in Asien gesehen, Zuckerrohr- oder Reisanbau, die Ochsenkarren.
Alles geht so langsam, keiner hat Stress. Die einfache Arbeit wird dort gering bezahlt, das stimmt. Aber den Überlebenskampf sehe ich viel mehr hier bei uns in dieser Zeit.
Hier hat man noch viel weniger Zeit um sich auf Gott einzustimmen. Und die Ablenkung im Stadt-Leben ist immens, man wird ja zugebombt mit Werbung und Skandal.
Ja, so kann man das auch sehen.
Johncom

"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" , ist z. Bsp. so ein Satz. Da kann man das Leben schon mit gestalten.
Das Vater Unser, das Herzensgebet .... und sogar Luther soll den Rosenkranz gebeten haben.
Das spätere Christentum hatte immer das üblich weltliche Problem: die Spaltung in die eine und die andere Übertreibung. Wenn die eine Seite Ikonen benutzt, Weihrauch und alles mögliche Mystische, dann kommt eine andere Seite und verpönt alles und will nur noch das Buch studieren.
Ich finde, jeder sollte den Mut haben, seine eigene Balance zu finden.
Das Buch studieren ist bestimmt sinnvoller. Durch Weihrauch und Ikonen kommt man der Wahrheit nicht auf die Spur.
Johncom
Wir können doch am Ende alle nicht sagen: Nun habe ich alles gut gemacht, Gott muß eigentlich zufrieden sein ? Dann haben wir uns doch noch gar nicht so recht im Lichte Gottes betrachtet.
Doch. Wir haben uns bemüht. Und heute und morgen bemühe ich mich noch mehr und danke für die Inspiration, lieber Thomas.
Was am Ende ist, das ist doch sch...-egal, nur heute geben wir was wir können. Meistens ist es zuwenig. Aber Gott ist die Liebe, kein Strafrichter. Am Ende sehen wir, was uns getrennt hat, aber besser wir könnten es auch jetzt schon sehen und bereinigen.
Glaubst du, dass Gott nicht verzeiht?
Die Bemühung ist wichtig, ob sie am Ende reicht, das weiß ich nicht. 2 Petr 1,5-10 Bei der Heilsgewissheit bin ich immer unsicherer geworden.
Ich glaube schon, daß Gott nicht immer verzeiht, aber man soll nie aufgeben, darum zu ringen, daß er verzeiht. Lk 13,24;
Gott ist schon auch ein Strafrichter. Hebr 12,23 Wenn er das nicht wäre, bräuchten wir keine Kreuzigung bzw. Abstrafung von Sünden.
Das Gericht hat er in die Hände Jesu gegeben. Apg 10,45 Aber er wird auf das Urteil des Heilugen Geistes vertrauen, der die Menschen täglich begleitet. Joh 5,22.30

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Di 5. Sep 2023, 19:46 Ja, da gibt es Menschen, die sagen sich: "Fragen kostet nichts" oder "Eine Hand wäscht die andere"
Und dann finden die auch welche, die selten "nein" sagen.
Also einmal fällt mir ein, Gemeinschaft gerade in dieser Zeit ist immer was wertvolles. Und Gemeinschaften ziehen immer wieder welche an, die andere brauchen. Vielleicht auch anderen die Zeit rauben? Man könnte vorschlagen, gut ich gebe die Zeit, aber du bitte repariere mein Fahrrad.
Aber ich weiß nicht, ob das Beispiel passt.
Ja, man kann delegieren, dann muß eben ein anderer schon mal nein sagen, wenn es zuviel wird. Obwohl der Dienst belohnt wird und wir sollen einander dienen, mit der Gabe, die wir bekommen haben. 1 Petr 4,10
Ja, jeder dient dem anderen. Angenommen, Gott schickt mir eine Aufgabe für diesen Tag, jemandem zuhören, auch wenns langweilig ist, wenns nervt. Alles sträubt sich, aber Moment, vielleicht soll ich lernen, ruhig zu bleiben. Aber wenn jemand ein praktisches Anliegen hat, er oder sie kommt mit den Behörden nicht klar, dann wohl besser jemanden anderen bitten, der in dem Bereich zuhause ist. Das dachte ich mit delegieren.
Gottes Kinder sind wir schon im Sinne von Ps 82,6, aber da gibt es doch noch dieses Thema Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Davon redet die Bergpredigt nicht.
Aber der Geist ist der gleiche, und wer im Sinne der Bergpredigt die ewige Wahrheit erkennt, in dem wächst die Unterscheidungsfähigkeit.
Sie spricht nur ein paar Wunde Punkte an. In kapitel 6 ist es das zur Schau tragen von Frömmigkeit, das der Herr Jesus bei den Pharisäern anprangert.
Und bei vielen heutigen Christen anprangern würde. Das selbstgerechte Schrift zitieren, das Besserwissen, das Belehren anderer und sich selber als besonders gerettet oder heilig darstellen.
Dann geht es ums Schätzesammeln Mt 6,19... und das Sorgen um das tägliche Leben.
Wenn man reich ist, braucht man sich keine Sorgen machen. Ist das heute noch sinnvoll, so sorglos in die Zukunft zu schauen ?
Ist die Frage ernst?
Thomas, wer sich um Welt und Besitz und das Ansehen seiner Person sorgt, hat keinen Raum für die Herrlichkeit Gottes. Also klar sorgt man sich, es gibt alltägliche Aufgaben und Probleme. Aber sie sollten die Seele nicht in Besitz nehmen. :arrow: Matthäus 6,28
Ja, die Bergpredigt hat universellen Charakter. Und fromme Heuchler gibt es heute noch.
Gab es immer und auch unter den heutigen Christen. Die Bergpredigt ist auch zeitlos. Es ist glaube ich eine Illusion, dass es sowas wie einen Fortschritt gäbe.
Mit dem Glauben an den Herrn Jesus ist mein Leben eigentlich so nach und nach kaputtgegangen. Dann kamen Beschäftigungen, die mit meinem Beruf nichts mehr zu tun hatten. Das habe ich ein wenig bereut.
Dann hast du wahrscheinlich erlebt, dass der weltliche Erfolg doch nicht das Wahre ist. Sehr schade, wenn manchmal auch Familien kaputt gehen wenn der eine Partner mit dem Glaubensweg des anderen nicht zurechtkommt.
Das Buch studieren ist bestimmt sinnvoller. Durch Weihrauch und Ikonen kommt man der Wahrheit nicht auf die Spur.
Ich finde, die Wahrheit ist weit mehr als das was Bibelverse hergeben. Und in diesem Sinn:
wir müssen sie erkennen, entschlüsseln. Dazu braucht es eine geistige Praxis, Gebet und Stille.
Es braucht eine geistliche Intuition und viel Geduld, so dass sich die Wahrheit erschließt.
Und übrigens, bevor die Bibel "kanonisiert" wurde, gab es ein Christentum, das sich wohl mit sehr wenig Schrifttum auseinander setzte.
Die Bemühung ist wichtig, ob sie am Ende reicht, das weiß ich nicht. 2 Petr 1,5-10 Bei der Heilsgewissheit bin ich immer unsicherer geworden.
Das ist wohl, was Jesus so oft betonte, es gibt keine Sicherheit im weltlichen Sinne. Keine "Person" (Sünder) geht ins Himmelreich.
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom
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Gottes Kinder sind wir schon im Sinne von Ps 82,6, aber da gibt es doch noch dieses Thema Wiedergeburt durch den Heiligen Geist. Davon redet die Bergpredigt nicht.
Aber der Geist ist der gleiche, und wer im Sinne der Bergpredigt die ewige Wahrheit erkennt, in dem wächst die Unterscheidungsfähigkeit.
Was für eine ewige Wahrheit spricht die Bergpredigt an ?
Es geht doch in der Bergpredigt immer nur darum, wie das tägliche Leben mit Gott gestaltet werden soll.
Und wer alles richtig gemacht hat, der hat sein Haus auf Fels gegründet. Alles ist gut.
Mt 7,24-25
Wozu dann noch das Evangelium ? Das Evangelium ist doch eigentlich die ewige Wahrheit und diese Wahrheit findet ihr Fundament in dem Werke Jesu und nicht im Werke des Menschen. Joh 6,28-29

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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