Re: Logik und Erkenntnis
Verfasst: Do 8. Jun 2023, 19:48
hat schon was, die mathematik...zieht leute an, die sich auch nicht so damit auskennen
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Und was ist mit dem immer noch fehlenden 30. Euro Paule?
Aber es fehlt doch gar nichts. Das ganze "Rätsel" basiert auf der falschen Aussage, es wären 29€ an den Wirt weitergegeben worden.
Mich erinnert das Argument irgendwie an:SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 15:21Bei Tatsache führt das Vorliegen von Umständen zu einer eindeutigen Reaktionskonsequenz, d.h. "das Vorliegen ist eindeutig und man kann es sich nicht schönreden".
Das Vorliegen muss sich im Hier und Jetzt abspielen oder in der Vergangenheit abgespielt haben, wobei dann eine Art "Aufzeichnung" das damalige Vorliegen quasi im "Hier und Jetzt" spiegelt (wenn man es genau nimmt, ist dann das Vorliegen der Aufzeichnung die Tatsache).
Aussagen über die Zukunft sind Prognosen/Planungen, zu denen es noch kein Vorliegen gibt - dadurch sind es keine Tatsachen.
Bei "Allgemeingültigem" (z.B. "Naturgesetzen") muss zuerst der Überblick/Einblick als Tatsache vorliegen.
Z.B. wenn man sich ein eigenes Regelwerk kreiert (Spiele oder Technologiebereiche wie IT), dann erreicht "Allgemeingültiges" den Tatsachenstatus - es ist ja für diese "kleine Welt" so entworfen und durch das Regelwerk "vorliegend".
Zukunfts-Behauptungen zu Naturgesetzen ordne ich aber als Weltbild ein, und gestehe ihnen nicht den Tatsachenstatus zu - es fehlt der Überblick/Einblick, um das Vorliegen der Hintergründe festzustellen.
Ohne Einblick wird es eher zu einer Frage von Wahrscheinlichkeit.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst du in den nächsten 5 Minuten nicht durch einen Tisch gehen können (der Ausgang ist aber noch keine Tatsache). Die Ergebnisse deiner bisherigen Versuche, durch einen Tisch zu gehen, sind hingegen Tatsachen.
Das Problem am Radikalskeptizismus à la Hiob ist aber doch, dass man behaupten kann, man sei sehr wohl durch den Tisch gegangen, und dass man nur unter der Illusion leidet, nicht durch den Tisch gegangen zu sein.Wikipedia (en): Here is one hand (eigene Übersetzung) hat geschrieben:"Hier ist eine Hand" ist ein erkenntnistheoretisches Argument, das G. E. Moore als Reaktion auf den philosophischen Skeptizismus und zur Unterstützung des gesunden Menschenverstands entwickelt hat.
Das Argument hat die folgende Form:
- Hier ist eine Hand,
- Und hier ist noch eine.
- Es gibt mindestens zwei externe Objekte in der Welt.
- Daher existiert eine Außenwelt.
Der typisch naseweise Oleander-Beitrag, leider hast du ihn mir unter die Nase gehalten.Reinhold hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 19:42Würde mich auch sehr interessieren wie der Clay seine seltsame Fixierung fixiert Linchen.Oleander hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 14:20Angenommen , du würdest zu einem Volk kommen(zum Beispiel indigene) deren Lebensinhalt darauf fixiert ist zu "überleben" (Nahrungssuche etc.)und Fortpflanzung, sich zu schützen vor... usw.
Wie könnten sie davon profitieren , wenn du ihnen etwas von "Arraygrenzen" erzählst?
Was wäre ein pragmatischer Nutzen für die?
Diagonal in jeder Zeile ein Streichholz quer auf eins der vorgegebenen legen.