Anthros hat geschrieben: ↑Di 1. Sep 2020, 10:48
Auch dies ist ein Zeugnis der "christlichen" Menschenverachtung.
Es ist eine Feststellung.
Und was ist das hier?
Anthros hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 09:02
Der sich als "Christ" Bezeichnende ist durchzogen von innerlicher Fäule, die ihn lieber befehligen lässt. Solch schwache Persönlichkeiten können nicht die Kräfte aufbringen, sich wie ein Revoluzzer selbst zu befreien und bauen sich jene Scheinwelt auf, die jene "Christentum" nennen.
Menschenverachtung, die Zweite. Null Empathie für Christen, die keine philosophische Ader haben.
Ja, es gibt Christen, die sehen überwiegend den Buchstaben und klammern sich daran.
Und es gibt andere, die sehen den Sinn und die Absicht
hinter den Buchstaben, identifizieren sich mit den Inhalten und handeln aus Überzeugung.
Wenn jemand nicht begreift, warum dieses oder jenes Gebot zu respektieren und einzuhalten ist, was ist dann so verachtenswert daran, wenn er dem Gebot, auch ohne Einsicht zu haben, Folge leistet?
Ein ganz einfaches Beispiel: "Du sollst nicht morden".
Oder "liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
Plädierst du jetzt dafür, dass ein Mensch, bis er "von selbst darauf kommt", dass es besser sei, niemanden umzubringen und er auch nicht dazu berechtigt ist, jemandem das Leben zu nehmen, die Freiheit hat, zu morden?
Oder soll er seinen Ego auf Kosten anderer pflegen dürfen, bis er "sich selbst befreit hat"?
Wie viele Leichen am Wegesrand hinterlässt so einer? Der verstrickt sich doch ohne Ende in Schuld. Er aktiviert geistliche Mechanismen. Es ist reine Phantasie, anzunehmen, dass ein Mensch sich aus den dadurch erworbenen Bindungen "aus eigener Kraft" befreien kann.
Ersetze "Liebe" einfach durch "Fairness". Den Begriff "fair" gibt es in der Bibel nicht. Genau das meint aber der "Befehl", den Nächsten zu lieben. "Sei fair im Umgang mit anderen!"
"Sei auch Gott gegenüber fair"- wobei die "Liebe zu Gott" noch einiges mehr beinhaltet als bloße Fairness.
Einer Pervertierung des guten Gesetzes Gottes inklusive der Einforderung von Gehorsam gegenüber selbsternannten "Autoritäten" ist natürlich nicht drin. Diesen Bestrebungen, das Wort zu verdrehen und geistlichen Mißbrauch zu betreiben, müssen Gläubige entschlossen widerstehen.
LG