Gräuel der Verwüstung

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Kingdom
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Kingdom »

Elli hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 18:12 Man hat buchstäblich Schnappatmung und Zornesröte in den Gesichtern einigen "Führenden" sehen können.
Ungarn soll aus der EU verschwinden, sagen einige.
Die "Werte Gemeinschaft EU" zeigt eben Ihr eigentliches und wahres Gesicht und Ihre eigentliche Bestimmung immer mehr und offen.

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Isai
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Isai »

Elli hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 18:12 Ungarn soll aus der EU verschwinden, sagen einige.
(Rein weltlich gesehen, würde ich mir schon ein Auswandern nach Ungarn überlegen.)
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Zippo
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Zippo »

PeB hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 13:29
Zippo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 10:47 Nur welcher Tempel wird dann geschändet ?
Wie gesagt: im Bibeltext ist nirgendwo die Rede davon, dass der Gräuel der Verwüstung im Tempel steht. Dort ist bestenfalls die Rede von einem "heiligen Ort" und im Danieltext zum Gräuel ist von "einem Flügel" die Rede.
In Mt 24 ist von einem heiligen Ort die Rede, das ist richtig, aber auch vom jüdischen Lande. Mt 24,16
Dort soll etwas stehen, was nicht dort stehen darf und der Herr Jesus gibt den Hinweis auf den Propheten Daniel.
Im Dan 9,27 ist von Flügeln die Rede LÜ und man deutet es auf die Cherubim. Das Wort kanaph, das da steht, heißt Flügel und kann auch Beschirmung heißen. Die Flügel der Cherubim beschirmen die Bundeslade. Also steht das Gräuel im Allerheiligsten.
Darauf deutet ja auch der ganze Zusammenhang. Es geht ja um die 70 Jahrwoche. Dan 9,25. Nach dieser Zeit, sollte das Jerusalem wieder gebaut werden und dann wird der Messias ausgerottet werden Dan 9,26 und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören.

In Dan 9,27 geht es also schon um ein Heiligtum bzw. den Tempel.

Einmal ist es passiert durch Antiochus Epiphanes. Das steht in Dan 11,31. Das kann man in 1 Makk 1 nachlesen. Der hat die täglichen Opfer abgeschafft und dafür ein Schwein geopfert. Was er im Allerheiligsten gemacht hat, das weiß ich nicht. Aber das, was Im Makkabäerbrief steht, kommt der Erfüllung von Dan 9,27 schon sehr nahe. Dan 12,11

Warum erwähnt Jesus den Propheten Daniel, wenn doch damals schon alles erfüllt worden ist ? Da kann er natürlich auch die Zerstörung des Tempels durch die Römer gemeint haben. Dieses Ereignis kommt der Prophezeiung des Daniel auch nahe, zumal ja in Dan 9,27 steht, daß es sein wird, wenn ein Gesalbter bzw. der Messias ausgerottet wird. Und es war auch eine Jahrwoche, also 7 Jahre. Wann und wo die Römer ihrem Gott Jupiter geopfert haben, weiß ich nicht.

Der Kontext von Mt 24 spricht aber von einer sehr großen Trübsal für Jerusalem und die wird dann kommen, nachdem das Evangelium in aller Welt für alle Völker gepredigt worden ist, dann wird das Ende kommen. Mt 24,14
Und das Ende findet offensichtlich in Jerusalem statt. Das Gräuel der Versuchung soll den Juden Zeichen zur Flucht sein.
Die zeitliche Einordnung macht mir keine Mühe. Es ist eben verblüffend, daß es schon eine Naherfüllung durch Antiochus Epiphanes und eine weitere Erfüllung durch die Römer gegeben hat.
Das schließt aber nicht aus, daß eine weitere Erfüllung noch aussteht.

Israel hat in seiner Geschichte so einiges vorgelebt, was wir heute deuten können, da können sie ja auch die Jahrwoche der Trübsal vorgelebt haben.

Z. Bsp. den Auszug aus Ägypten mit seinem Passah ist ein Sinnbild für unsere Errettung, die Wüstenwanderung soll uns Vorbild sein. 1 Kor 10,11. Die Wiederherstellung des Tempels ist ein Bild für die Erlösung aus religiöser Verblendung und ein Bild für den Gemeindebau.
Die Zeiten mit den vier Tieren Dan 7 sind in der Naherfüllung die Reiche Babylon , Persien, Griechenland und die Römer. Aber wir wissen aus Off 13, daß diese Reiche ein Vorbild sind, für ein Reich, das noch kommen wird. Das erkennt man an der Ähnlichkeiten der Tiergestalten. Off 13,2
Während dieser Reiche sind Ereignisse geschehen, die in der Offenbarung wieder auftauchen. In Babylon stand das Bild des Nebukadnezar, das alle anbeten sollten. Der zukünftige antichristliche Herrscher soll auch durch ein Bild angebetet werden. Off 13

Die Nachfolger des Alexander sind im Norden das Seleukidenreich, der heutige Iran und Irak und andere Reiche. Aus diesem Großreich ist Antiochus Epiphanes hervorgegangen, der die Opfer abgschafft hat und den Tempel geschändet hat. Er hat sich auch immer im Streit mit dem Ptolemäerreich befunden, das war auch einem Nachfolger Alexanders anvertraut. Das Ptolemäerreich ist haupsächlich Ägypten. Über die beständigen Kämpfe dieser beiden Reiche berichtet Dan 11. Und Antiochus gilt als Typus für den zukünftigen antichristlichen Herrscher.

Jedes dieser antiken Reiche, muß doch etwas an sich haben, was dem letzten Reich ähnlich ist. Dieses Reich ist möglicherweise schon existent , seine Häupter waren schon da Off 17,9-10, aber dessen Herrscher, der in Off 13 genannt wird, ist noch nicht da. Ein Nero z. Bsp. war ganz deutlich ein Herrscher dieses Reiches und hatte die 666 im Namen. Es gibt auch weitere Namen.

Und zuletzt wird ein Herrscher aus dem Reich hervorgehen, das die Tiergestalt in Off 13 symbolisiert und der wird das Gräuel der Verwüstung anrichten, aber dann vernichtet werden. Off 19,19-20

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Mi 30. Jun 2021, 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
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lovetrail
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von lovetrail »

Zippo, was hindert dich daran, die dispensationalistische Prägung hinter dir zu lassen, und dieses Gräuel der Verwüstung (im Tempel) auf den Leib der Gläubigen zu beziehen?

Und weiters: Die Verfolgung in der Endzeit nicht nur auf die Juden sondern auf die ganze Christenheit (bzw auf die wahre Christenheit, insofern ja diese das Israel Gottes ist) beziehen!

LG
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PeB
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von PeB »

Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 In Mt 24 ist von einem heiligen Ort die Rede, das ist richtig, aber auch vom jüdischen Lande. Mt 24,16
Ist der Tempel der einzige Ort auf den diese Kurzbeschreibung zutrifft.
Desweiteren weise ich nochmals darauf hin, dass es bei Markus (glaube ich) wohl auch heißt, der Gräuel werde dort stehen, wo er nicht stehen soll. Insofern ist anzunehmen, dass diesem Gräuel in "Normalzeiten" ein bestimmter anderer Platz zugewiesen ist.
Finde ich interessant. Denn das hieße: der Gräuel ist immer schon da gewesen - aber auf seinem ihm zugewiesenen Platz.
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 - - -
Jedes dieser antiken Reiche, muß doch etwas an sich haben, was dem letzten Reich ähnlich ist. Dieses Reich ist möglicherweise schon existent , seine Häupter waren schon da Off 17,9-10, aber dessen Herrscher, der in Off 13 genannt wird, ist noch nicht da. Ein Nero z. Bsp. war ganz deutlich ein Herrscher dieses Reiches und hatte die 666 im Namen. Es gibt auch weitere Namen.
Wichtig ist, die sieben Häupter zu identifizieren. Nero zählt nicht zu diesen. Das siebte Haupt existiert nicht lange vor dem Auftritt des achten, dem Gott selbst mit Hilfe von Spitzenpolitikern weiterer zehn europäischer Staaten zur Macht verhilft. Frau Doktor M. kommt dafür nicht in Frage, es wird ein Mann sein.
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 Und zuletzt wird ein Herrscher aus dem Reich hervorgehen, das die Tiergestalt in Off 13 symbolisiert und der wird das Gräuel der Verwüstung anrichten, aber dann vernichtet werden. Off 19,19-20
- - -
Der Mann an der Spitze Europas wird sich nach 2. Thessalonicher 2,4 in den Tempel Gottes setzen. Ein Bauwerk kann damit nicht gemeint sein.
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Zippo »

lovetrail hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:09 Zippo, was hindert dich daran, die dispensationalistische Prägung hinter dir zu lassen, und dieses Gräuel der Verwüstung (im Tempel) auf den Leib der Gläubigen zu beziehen?

Und weiters: Die Verfolgung in der Endzeit nicht nur auf die Juden sondern auf die ganze Christenheit (bzw auf die wahre Christenheit, insofern ja diese das Israel Gottes ist) beziehen!

LG
Es ist wohl in erster Linie die Ortsangabe, die mich hindert. Es ist eben vom judäischen Lande die Rede und dessen Bewohner sollen in die Berge dort fliehen. Dann ist vom Sabbat die Rede und wenn man frei ist von dem Bund des Gesetzes, im neuen Bund sollte der Sabbat außer seiner geistlichen Bedeutung keine Bedeutung mehr haben. Christen treffen sich vielmehr am ersten Tag der Woche, dem Tag der Auferstehung Jesu.
Dann ist vom heiligen Ort die Rede und für Christen gibt es keinen irdischen heiligen Ort mehr. sie selbst sind ja der Tempel, ein Ort der Sühnung und der Lehre. Ein Ort, an dem Gott, an dem Gott wohnen und den Menschen in unserer Umgebung begegnen möchte.Das kann überall sein, wo Christen sich gerade befinden.

Dieser geistige Tempel ist auch schon früh Gegenstand der Verführungskünste Satans gewesen. Da sind auch manche Gräuel geschehen, aber in Mt 24 wird eben von Anfang an der Blick auf den Tempel gerichtet, weil die Jünger ihrem Herrn die Gebäude des Tempels zeigen. Mt 24,1. Ich kann mit dem heiligen Ort eigentlich nur den Tempelplatz verbinden.

Außerdem kann man in Apg 1,11 und Sach 14 entnehmen, daß der Herr Jesus bei seiner sichtbaren Wiederkehr zwar allen Geschlechtern zeichenhaft erscheinen wird Mt 24,30, Off 1,7, und er wird seine Engel aussenden, um die Auserwählten zu sammeln. Mt 24,31. Aber seine Macht wird sich hauptsächlich in Jerusalem entfalten.

Dann wird von falschen Christi gesprochen Mt 24,24, die auftreten werden und falschen Propheten, die große Wunder tun und da wird der Blick auch wieder auf Israel gerichtet.
Er wird aber auch auf die Offenbarung gerichtet, wo das Wiedererscheinen Jesu beschrieben wird und viele Worte des AT werden da noch einmal erfüllt werden.
Da wird ja von einer Tiergestalt gesprochen, die gemeinsam mit dem falschen Propheten große Wunder und Zeichen tut. Off 13
Da wird auch das Buch Daniel wieder lebendig, mit allen seinen Geschichten.Dan 12,1-4.

Gruß Thomas
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Zippo »

PeB hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:42
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 In Mt 24 ist von einem heiligen Ort die Rede, das ist richtig, aber auch vom jüdischen Lande. Mt 24,16
Ist der Tempel der einzige Ort auf den diese Kurzbeschreibung zutrifft.
Desweiteren weise ich nochmals darauf hin, dass es bei Markus (glaube ich) wohl auch heißt, der Gräuel werde dort stehen, wo er nicht stehen soll. Insofern ist anzunehmen, dass diesem Gräuel in "Normalzeiten" ein bestimmter anderer Platz zugewiesen ist.
Finde ich interessant. Denn das hieße: der Gräuel ist immer schon da gewesen - aber auf seinem ihm zugewiesenen Platz.
Die Vorbilder dieses Ereignisses ereignen sich auf Tempelplatz. Antiochus Epiphanes versucht den Gottesdienst der Juden zu zerstören, nimmt alle Tempelgeräte weg, das tägliche Opfer und die besonderen Festzeiten. Dafür opfert er Schweine.
Es ist eigentlich erstaunlich, daß Gott zuläßt, was in 1 Makk 1 geschrieben steht, aber zuvor steht ja auch geschrieben, daß das jüdische Volk seinen Gottesdienst selbst nicht mehr haben will, dieser Gottesdienst hätte ihnen zuviel Leid gebracht und deswegen wollten sie sich den Heiden gleichstellen.
Antiochus Epiphanes hat mit seinem Werk ein Gräuel der Verwüstung angerichtet. Aber damit war die Prophezeiung des Daniel noch nicht erfüllt.
Denn der Herr Jesus weist auf den Propheten Daniel und auf seine Prophezeiung bezüglich des Gräuels der Verwüstung.

Die Römer haben sicherlich auch so etwas angerichtet. Eine Trübsal für Israel, die mit der Zerstörung des Tempels einhergeht. Das geht sehr an den Bericht, der im Lk 21,1-21 gegeben wird. Hier wird übrigens das Gräuel der Verwüstung nicht erwähnt.
Aber die Ereignisse rund um die Zerstörung des Tempels sind sicherlich auch ein Vorschatten auf die große Trübsals, die noch kommen wird.

Was erfährt man aus diesen Vorbildern ? Es dreht sich doch alles immer um den Tempel und den jüdischen Glauben.
Aber was steht nun da auf dem Tempelplatz ? Es könnte etwas sein, das woanders schon steht. Es wird jedenfalls etwas Abscheuliches sein, was dort nicht stehen darf und die Bewohner des jüdischen Landes in die Flucht treiben soll.

Vielleicht steht es ja auch im Zusammenhang mit diesem Bild des Tieres, das sich auf Geheiss des falschen Propheten alle Menschen machen sollen. Off 13,14
Dem falschen Propheten ist die Macht gegeben, dem Bild des Tieres Geist zu geben, sodaß das Bild reden kann. Off 13,15
Wenn dieses Bild nun auf dem Tempelplatz stehen würde, und das Bild soll ja auch Anbetung erfahren, dann hätten wir ja schon einen Stein des Anstoßes, denn die Tiergestalt redet sehr lästerhaft. Off 13,6

Es ließ sich heutzutage mit Leichtigkeit umsetzen. Hatten wir doch schon zu Hitlers Zeiten in jeder Wohnstube ein Bild des Führers und in den Radios und aus Lautsprechern auf der Strasse hallten die Worte des Führers.Das könnten wir heutzutage auch mit Bild haben.

Das allein würde die Juden zwar eher provozieren und nicht in die Flucht treiben, aber es wäre ein Zeichen.
Eigentlich müßte Jerusalem jetzt noch angegriffen werden, wie damals zur Zeit der Römer, um eine Evakuierung der Stadtbewohner auszulösen.
Die Stadt wird ja auch angegriffen, wenn der Herr wieder erscheint. Sach 12,1-3, Sach 14, 1-4

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Do 1. Jul 2021, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 10:38 - - -
Es ließ sich heutzutage mit Leichtigkeit umsetzen. Hatten wir doch schon zu Hitlers Zeiten in jeder Wohnstube ein Bild des Führers und in den Radios und aus Lautsprechern auf der Strasse hallten die Worte des Führers.Das könnten wir heutzutage auch mit Bild haben.
Bin mal gespannt, wie die Naturalisten auf die Vergöttlichung des "Tieres" reagieren werden. Immerhin ist der Naturalismus derzeit noch die Weltreligion Nr. 1. Und diese Religion erlaubt nichts Übersinnliches.
Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 10:38 - - -
Eigentlich müßte Jerusalem jetzt noch angegriffen werden, wie damals zur Zeit der Römer, um eine Evakuierung der Stadtbewohner auszulösen.
Die Stadt wird ja auch angegriffen, wenn der Herr wieder erscheint. Sach 12,1-3, Sach 14, 1-4
- - -
Weshalb Jerusalem während den letzten Tagen vor der Ankunft des Messias massiv angefeindet wird, ist verständlich, wenn man neben Sacharia 12 und 14 weitere Vorhersagen beachtet. Bereits Tage vor der Ankunft Jesu, zusammen mit Seinen Militärs, kann die Menschheit - mindestens vier Milliarden haben zu diesem Zeitpunkt ihr Leben bereits durch Kriege verloren - Invasionsvorbereitungen außerhalb der Erde beobachten. Was die verbliebenen Feinde Jesu erwartet, wurde den Menschen von den zwei Zeugen gesagt. Ebenso dass der Messias in Jerusalem landen wird. Dem kommenden Führer Europas fällt es daher nicht schwer, die Streitkräfte der übrigen Nationen in Jerusalems Nähe bringen. Denn am vierten Weltkrieg sind alle Nationen beteiligt. Und die Hauptfront - der Euphrat - ist nicht weit von Jerusalem entfernt.
R.F.
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26 - - -
Dann ist vom Sabbat die Rede und wenn man frei ist von dem Bund des Gesetzes, im neuen Bund sollte der Sabbat außer seiner geistlichen Bedeutung keine Bedeutung mehr haben. Christen treffen sich vielmehr am ersten Tag der Woche, dem Tag der Auferstehung Jesu.
So oder so ähnlich sehen es Menschen, die aus dem Kelch der im 17. Kapitel der Offenbarung genannten "Dame" getrunken haben.
Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26 Außerdem kann man in Apg 1,11 und Sach 14 entnehmen, daß der Herr Jesus bei seiner sichtbaren Wiederkehr zwar allen Geschlechtern zeichenhaft erscheinen wird Mt 24,30, Off 1,7, und er wird seine Engel aussenden, um die Auserwählten zu sammeln. Mt 24,31.
Wer an den göttlichen Ursprung der Schrift glaubt, weiß, dass die so genannte Entrückung zehn Tage vor der endgültigen Ankunft Jesu stattfinden wird. Während diesen zehn Tagen wird die Oberfläche der Erde umgestaltet, d.h. die Folgen der großen Flut werden zum Teil rückgängig gemacht, bevor Jesus die Weltherrschaft übernimmt. Von den derzeit etwa acht Milliarden Menschen werden zum Zeitpunkt der Ankunft Jesu wohl keine sechs Milliarden mehr am Leben sein. Ein letztes Blutbad werden die Jesu begleitenden Militärs anrichten - die Schlacht von Harmagedon (Offenbarung 19,17.21).
Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26 Aber seine Macht wird sich hauptsächlich in Jerusalem entfalten.
Ja. Offenbarung 20,4-10 zufolge wird Jerusalem zumindest zeitweilig der Regierungssitz Jesu sein.
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