Gleichnis vom König und der Hochzeit

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26245
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 17:06
Magdalena61 hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:30 Ich weiß, was gemeint ist. Das Kleid der Gerechtigkeit.
Na also, worüber diskutiere wir dann noch? ;)
Eben. Habt ihr's mal wieder geschafft, die ordentlich arbeitenden User auszubremsen.

Vorbildfunktion? Frucht des Geistes?

Vielleicht ist der o.t.- Teil doch nicht ganz unnütz. Ich bin nur noch unschlüssig, ob ich den Übertretern... Offb. 3,18 empfehlen sollte oder ob es vielleicht auch mit Offb. 16,15 getan wäre.

Ach, nehmen wir Offb. 22,14. Damit kann man nun wirklich nichts falsch machen. Aber waschen muss man halt. :D

Nächstes Thema. "Nachgefragt: Wie wäscht man das Kleid der Gerechtigkeit?"

So, und jetzt könnt ihr euch aufregen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26245
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Magdalena61 »

Und jetzt schreibe ich etwas zum Thema.

Ein Gedanke zur "praktischen Gerechtigkeit", nach der wir streben sollten beziehungsweise sogar müssen, damit wir unsere Kleider bewahren: Es gibt in unserem Leben u.a. Alltagszwänge, denen wir uns nicht entziehen können, sowie gesellschaftliche, familiäre und gemeinde-interne Traditionen und Verpflichtungen.

Es ist nicht einfach, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber falsche Entscheidungen, die nicht revidiert werden, bringen uns weg von Gott.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Crissi
Beiträge: 451
Registriert: Fr 8. Okt 2021, 12:04
Wohnort: Atlantis

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Crissi »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 02:48Nächstes Thema. "Nachgefragt: Wie wäscht man das Kleid der Gerechtigkeit?"
Ganz einfach liebe Magdalena.
„Wir sind alle wie die Unreinen, und alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.“
Jesaja 64,5
„Der Sohn Gottes hat vollbracht die Reinigung von den Sünden.“
Hebräer 1,3
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 02:48So, und jetzt könnt ihr euch aufregen.
LG
Wer regt sich auf?

LG
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

„Das Sinken geschieht
um des Steigens willen.“
Spice
Beiträge: 12078
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Spice »

Crissi hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 04:44
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 02:48Nächstes Thema. "Nachgefragt: Wie wäscht man das Kleid der Gerechtigkeit?"
Ganz einfach liebe Magdalena.
„Wir sind alle wie die Unreinen, und alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.“
Jesaja 64,5
„Der Sohn Gottes hat vollbracht die Reinigung von den Sünden.“
Hebräer 1,3
Das eine widerspricht dem anderen nicht, und doch werden wir aufgefordert die Kleider rein zu machen. Das muss jeder selbst tun. Das tut nicht Jesus für dich!
Zippo
Beiträge: 3110
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Spice hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 11:25
Zippo hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 11:06 Hallo zusammen,

da gibt es so ein Gleichnis, wo der Vater für den Sohn eine Hochheit macht und dann kommt jemand daher und hat kein hochzeitlich Gewand. Er wird aufgrund dessen in die Finsternis geschmissen. Was ist das für eine seltsam harte Behandlung ? Immerhin war der Betreffende ja der Aufforderung nachgekommen, da wird man doch wohl nicht so auf die Kleiderordnung achten ? Mt 22,12

Gruß Thomas
Hier geht es um die völlige Vereinigung von Gott und Mensch. Und wer da noch einen Makel hat, kann nicht mit Gott vereint werden, denn er war in der Unwissenheit (Finsternis) und kehrt zu ihr zurück.
Die Hochzeit ist ein Bild für die Vereinigung von Gott und Mensch. Der alte Bund hat es nicht geschafft, aber der neue Bund mit dem Herrn Jesus Christus hat es geschafft. Paulus vergleicht den Ehebund zweier Menschen mit der Verbindung des Christus mit der Gemeinde. Eph 5,31-32 Der Herr Jesus hat sich ja selbst auch als Bräutigam bezeichnet. Mt 9,15 ; Mt 25,1 Und die Gemeinde, bzw. erweitert die Stadt Jerusalem, wird als Braut bezeichnet. Off 21,2

Der Makel ist nun, daß jemand kein hochteitliches Gewand hat. Das könnte man mit dem Festkleid bezeichnen, daß häufiger mal im AT genannt wird. Da hat Magdalena einen interessanten Beitrag gebracht. Sach 3,4 Es wird sein, daß Hochzeitsgäste von dem Gastgeber eingekleidet wurden.

Mit einem Kleid bedeckt man Blöße und Blöße ist in der Bibel ein Sinnbild für einen Zustand geworden, der Scham hervorbringt. Da machten sich die ersten Menschen im Paradies Schürze aus Feigenblättern, nachdem sie gesündigt hatten. 1 Mo 3,7

Bei einer Hochzeit bekam man ein Festkleid vom Gastgeber, da mußte man sich nicht schämen, keine würdige Kleidung für eine Hochzeit zu besitzen. Man hatte auch keine faule Ausrede, nicht zu kommen.

In den Sendschreiben ist manchmal von weißen Kleidern die Rede Off 3,5. In Off 3,18 rät der Herr Jesus der Gemeinde in Laodizäa, von ihm weiße Kleider zu kaufen. Für welchen Preis wird man sie bekommen, Spice, meinst du wirklich, man braucht eigene Leistung dazu ?

Nichts gegen eigene Leistung und den festen Willen, ein guter Mensch zu sein, spricht der Herr Jesus hier nicht von dem Preis, den er selbst bezahlt hat ?
Man bekommt diese Kleider auch nur von ihm selbst, sagt Off 3,18.
Was verlangt er jetzt dafür ? Ich meine, daß der Herr Jesus Christus zunächst einmal nichts anderes fordert, als an ihn und sein Werk zu glauben. Joh 6,28-29. Leistung kannst du dann in der Nachfolge zeigen, wenn du tust, was er von dir verlangt.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18885
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 10:56 Mit einem Kleid bedeckt man Blöße und Blöße ist in der Bibel ein Sinnbild für einen Zustand geworden, der Scham hervorbringt.
1. Mose 3
7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren.
Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
weiters:
1. Mose 3
21 Gott, der HERR, machte dem Menschen und seiner Frau Gewänder von Fell und bekleidete sie damit.
22 Dann sprach Gott, der HERR: Siehe, der Mensch ist wie einer von uns geworden, dass er Gut und Böse erkennt.
Aber jetzt soll er nicht seine Hand ausstrecken, um auch noch vom Baum des Lebens zu nehmen, davon zu essen und ewig zu leben.
Zuerst versuchten sie selber ihre Blöße zu verdecken, dann aber machte Gott etwas!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
Beiträge: 12078
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 14:24
Spice hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 14:22
Für mich gilt auch die Bibel, aber was ihr schreibt, lese ich nicht darin! :lol: :lol:
Nein, für Dich gilt die Bibel nicht. Haben wir hier im Forum schon mehrfach miterleben dürfen. Du sagst lediglich, dass die Bibel für Dich gilt.
Doch, für mich gilt die Bibel. Und ich verstehe sie sogar. Das macht den Unterschied zu denen aus, die mir nicht zustimmen.
Spice hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 14:23
Travis hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 14:20
andren hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 14:10 Aber sie waren ungehorsam.
Manchmal ist es so einfach.
Ja, immer wenn man nicht verstehen will. :lol: :lol: :lol:
Nein, immer wenn steht, es war Ungehorsam, war es das auch. Aber was in der Bibel geschrieben steht, scheint Dich nicht sonderlich zu interessieren.
Deine unmaßgebliche Meinung, da dich die Wahrheit nicht interessiert und bei dir die Bibel ein Götze ist. „Wenn wir an die Bibel glauben, machen wir sie zum Götzen.“ Rudolf Westerheide (EC - "Entschieden für Christus"). Auf viele passt der drastische Luther-Spruch: "Der weiß vom Gotte nichts gründlich zu sagen, wenn er gleich hundertausend Bibeln hätt' gefressen. Denn ein tierischer Mensch vernimmt nicht, was Gott in die Seele redet."
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18885
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 11:57 Deine unmaßgebliche Meinung, da dich die Wahrheit nicht interessiert und bei dir die Bibel ein Götze ist
Geht das "Affentheater" wieder von vorne los? :x

Kommt zum Thema zurück 8-)

Es ist echt schon ein Witz :roll:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit - die Kleider

Beitrag von Opa Klaus »

Warum dürfen die passende Kleider nicht ein Symbol für gute Gesinnung sein?
>Gerecht sein< geht ohne gute Gesinnung bestimmt nicht
- also muss zuerst eine gute, saubere Gesinnung auf-GERICHTET, angekleidet werden
und danach erst entsteht gerechtes, sauberes Handeln.


Was Schriftsteller dazu denken und schreiben,
muss restlos hinterfragt werden, ob es nicht tendenziös, kirchentreu statt bibeltreu ist.

Was gibts da an dem was ich hier auf Seite 5 am 2.12. um 10:37 und 5.12. um 13:59 schrieb
konkret, explizit zu kritisieren oder nicht zu verstehen

Adams negative Gesinnung gegenüber Gott konnte niemals durch Schmusekurs zu Eva aufgehoben, ersetzt werden.
Gemäß den zwei großen Geboten kommt die Nächstenliebe erst zum Schluss an dritter Stelle
>> hinter Nr. 2, der "Liebe zu sich selbst" aber an Nr. 1. Stelle kommt die Liebe zu Gott.

Auch Paulus hat Gemeinden als rückständige "Milchbays" getadelt, die feste geistige Speise nicht verstehen, nicht annehmen.
Paulus hat sich niemals in seinen Briefen auf deren Niveau herabgelassen.
Und dazu wiederhole ich, dass Jesus selbst von seinen Jüngern nicht immer verstanden wurde und Erklärungen machliefern musste.
Auch in Offb. unter den Briefen an die 7 Versammlungen gab es überwiegend Tadel und Kritik.

Dem gegenüber gab es seit Adam durchgehend seitens der Mehrheit der Menschheitwie auch vom "Volk Gottes"
zu viel: >nix verstehen<! >>wollten oder konnten alle nix erstehen<<?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18885
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit - die Kleider

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 12:55 Was gibts da an dem was ich hier auf Seite 5 am 2.12. um 10:37 und 5.12. um 13:59 schrieb
konkret, explizit zu kritisieren oder nicht zu verstehen
Opa Klaus hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:29 Ich wäre sehr dankbar, für alle echten Warnungen.
Kannst du gerne haben :)
Was du zum "Thema" sagst, wird nicht beanstandet, es ist dein "Auftreten", daran solltest du Mal arbeiten.
Komm runter! :Herz2:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Antworten