Re: Verstand vs "Herz"
Verfasst: Do 12. Mai 2022, 10:05
Ach ja, Es ist schon ein Kreuz mit den ständigen eigenen subjektiven Begriffsdefinitionen. Was soll das bringen?
Wie soll man Oleanders Signatur-Text verstehen:
„Zur Liebe gehört immer, dass sie einen Menschen da aufsucht, wo er ist,
und nicht dort, wo man ihn schon haben möchte.“-Adolf Köberle
Eva war damals in die Grube eines Störenfrieds gefallen!
Nach Köberles Text hat dann Adam alles richtig gemacht
- - und Adam hat auch Eva verständnisvoll "da aufgesucht, wo sie ist" - in der Grube.
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten Menschen "verständnisvoll" ggf. im Rotlichtquartier aufsuchen.
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten täglich "verständnisvoll" in seiner Kneipe aufsuchen und Saufen.
Nach Köberles Text muss ich meines Geliebten Sprache und Gewohnheiten lernen und nie umgekehrt.
Nach Köberles Text muss ich meinem Geliebten wegen, mir auch die Hand verbrennen, um ihm "da aufzusuchen".
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten der Nichtschwimmer ist, hinterher springen,
- - obwohl ich auch Nichtschwimmer bin, "um ihn da aufzusuchen".
Nach Köberles Text muss ich meinen blinden Geliebten blind folgen, "um ihn da aufzusuchen"
Nach Köberles Text mussten zwei Bauernsöhne hier in Nachbarorten ihren geliebten Vater
- - dort, wo der hineingefallen ist - in einer fast leeren Güllegrube zum Retten "aufsuchen"
- - und sind selber dabei tödlich erstickt.
Nach Köberles Text muss eine Mutter am Straßenrand ihr Kind "da aufsuchen, wo es sich befindet" -
- - also läuft Mutter auch mit Kind hinter dem Ball her auf der Fahrbahn! Es Macht dann peng und bums!
- - Ball peng, Mutter und Kind bums, vors Auto gelaufen.
Nach Köberles Text muss eine gewichtige Mutter ihr leichtes Kind
- - auf sehr dünnem Eis "aufsuchen, wo es sich befindet" ungeachtet ob das Eis beide trägt.
Nach Köberles Text muss ein Chef seine Leute "da aufsuchen, wo sie sich befinden"
- - und Verständnis für alle ihre mangelnde Qualifikation und für ihre Fehler haben?
Haben sich Gott und sein Sohn jemals auf das Niveau der Menschen herab begeben
und sogar nur Streicheleinheiten und Lob verteilt - >>
für alles, was die Menschheit an Leid+Elend angerichtet hat?
Jawoll -> -> VOR dem "Sündenfall" war der Mensch sogar "sehr Gut" genug,
aber nachher überhaupt nicht mehr "gut genug".
Ja, ja ich weiß, alles nur saudumme, superblöde, vollidiotische Fragen von mir
da ich ja null Ahnung und null Unterscheidungsvermögen habe.
Warum gelingt es mir nicht, solche "Köberle"-Weisheiten über Liebe nachzuvollziehen?
Wie soll man Oleanders Signatur-Text verstehen:
„Zur Liebe gehört immer, dass sie einen Menschen da aufsucht, wo er ist,
und nicht dort, wo man ihn schon haben möchte.“-Adolf Köberle
Eva war damals in die Grube eines Störenfrieds gefallen!
Nach Köberles Text hat dann Adam alles richtig gemacht
- - und Adam hat auch Eva verständnisvoll "da aufgesucht, wo sie ist" - in der Grube.
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten Menschen "verständnisvoll" ggf. im Rotlichtquartier aufsuchen.
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten täglich "verständnisvoll" in seiner Kneipe aufsuchen und Saufen.
Nach Köberles Text muss ich meines Geliebten Sprache und Gewohnheiten lernen und nie umgekehrt.
Nach Köberles Text muss ich meinem Geliebten wegen, mir auch die Hand verbrennen, um ihm "da aufzusuchen".
Nach Köberles Text muss ich meinen Geliebten der Nichtschwimmer ist, hinterher springen,
- - obwohl ich auch Nichtschwimmer bin, "um ihn da aufzusuchen".
Nach Köberles Text muss ich meinen blinden Geliebten blind folgen, "um ihn da aufzusuchen"
Nach Köberles Text mussten zwei Bauernsöhne hier in Nachbarorten ihren geliebten Vater
- - dort, wo der hineingefallen ist - in einer fast leeren Güllegrube zum Retten "aufsuchen"
- - und sind selber dabei tödlich erstickt.
Nach Köberles Text muss eine Mutter am Straßenrand ihr Kind "da aufsuchen, wo es sich befindet" -
- - also läuft Mutter auch mit Kind hinter dem Ball her auf der Fahrbahn! Es Macht dann peng und bums!
- - Ball peng, Mutter und Kind bums, vors Auto gelaufen.
Nach Köberles Text muss eine gewichtige Mutter ihr leichtes Kind
- - auf sehr dünnem Eis "aufsuchen, wo es sich befindet" ungeachtet ob das Eis beide trägt.
Nach Köberles Text muss ein Chef seine Leute "da aufsuchen, wo sie sich befinden"
- - und Verständnis für alle ihre mangelnde Qualifikation und für ihre Fehler haben?
Haben sich Gott und sein Sohn jemals auf das Niveau der Menschen herab begeben
und sogar nur Streicheleinheiten und Lob verteilt - >>
für alles, was die Menschheit an Leid+Elend angerichtet hat?
Jawoll -> -> VOR dem "Sündenfall" war der Mensch sogar "sehr Gut" genug,
aber nachher überhaupt nicht mehr "gut genug".
Ja, ja ich weiß, alles nur saudumme, superblöde, vollidiotische Fragen von mir
da ich ja null Ahnung und null Unterscheidungsvermögen habe.
Warum gelingt es mir nicht, solche "Köberle"-Weisheiten über Liebe nachzuvollziehen?