Wie gut kennen wir Gott?

[Opa Klaus]

Du bist also im Krieg. Viel Spass dabei.

Ja ja ich weiß: "es ist Krieg und keiner geht hin" um so mehr gilt das für kalten, geistigen Krieg.
Als Jg.1934 gehöre ich wohl oder übel zur "Kriegs-Generation" eines heißen Krieges.
Nach dessen Ende war der Begriff "kalter Krieg" >Ost-West-Konflikt< lange Jahre in aller Munde.
Nun scheint sich in Europa wieder ein heißer Krieg auszuweiten.

Au weia, wie kann ich nur vergessen, dass abgehobenen Erdenflüchtlings-Träumern
alles irdische restlos am Ar.. vorbei geht und einer lächerlichen Diskussion nicht wert ist. "Viel Spaß dabei!

[Corona]

Au weia, wie kann ich nur vergessen, dass abgehobenen Erdenflüchtlings-Träumern
alles irdische restlos am Ar.. vorbei geht

Deine liebenswerte Art bewundere ich schon lange.

[Corona]

Ein interessantes Gespräch, zwischen Pablo Cristiani und Ramban

[Opa Klaus]

Deine liebenswerte Art bewundere ich schon lange.

Danke für die Blumen. Dann war es also auch keine Ironie,
als Gott nach dem Sündenfall sagte: 'Siehe, jetzt ist der Mensch geworden wie unsereiner'
Dazu frage ich mich nur, woran man denn den besagten, angeblichen "Gewinn" des Menschen seit Jahrtausenden erkennen kann.
War der Mensch denn gar nicht zu Anfang schon im Bilde und Gleichnis Gottes erschaffen?
WAS konnte da noch hinzugefügt werden über Obst-Essen und über den Verdauungskanal?
Ich bin wohl echt zu dämlich und verblödet, um das zu verstehen.

Ich verstehe auch nicht, dass für frisch geschaffene Menschen ohne einen Funken Erfahrung
ausgerechnet von Gott ein Gehorsams-Exempel statuiert werden sollte mit Androhung von Todesstrafe.

Dem Menschen war doch die freie Wahl zwischen Leben und Tod vorgelegt -
wenn er doch den Tod wählte, wieso solle Gott ihn für die Wahl noch obendrein zusätzlich mit dem Tod bestrafen.

Der "Baum" war ein geistiger Sehtest um schädliche Fehlsicht, Wahn, Fehlinterpretation aufzudecken >>
>> damit der Mensch sowas schnellstens selbst wieder korrigiert, denn kein Instinkt hilft ihm dabei.
Der Mensch sollte auch nicht blind tastend durch Erfahrung lernen,
sondern erst alle Konsequenzen voraus-bedenken und dann handeln oder es bleiben lassen.

Aber für abgehobene Erdenflüchtlings-Träumer gelten ja irdische Maßstäbe nichts.
Solche Luft-Akrobaten erwarten ja in ihrem Traum-Himmel überhaupt keine solche Erden-Probleme.
In ihrem "Himmel" erwarten sie gewiss nur allein einen Dauerorgasmus.

Das es im "Himmel" weder Nahrung, Kleidung noch gewohnte 'Wohnung' mit Dusche, Garage und Garten gibt
und dass es im "Himmel" kein Tag+Nacht und keinen Schlaf gibt, das ahnen solche Träumer nicht!

Solche Träumer sind undankbare Gotteslästerer, die blind für die unvorstellbare Luxus-Ausstattung unseres Wohnplaneten sind und obendrein auch alles Leid+Elend Gott in die Schuhe schieben wegen angeblicher biologischer Erbsünde und Unvollkommenheit des Menschen.

Was muss ich doch für eine schäbige Kreatur oder Mistgeburt von Mensch sein, dass ich das alles ganz anders sehe
und obendrein meine Mitmenschen auch noch mit einer verkorksten Ansicht belästigt.

Allerdings wundere ich mich besonders, dass ich niemals sachdienliche Antworten,
sondern nur persönlich Angriffe bekomme.

[Travis]

Wie gut kennen wir Gott?

Keine Ahnung, wie ich das messen soll. Wie gut kenne ich meine Frau? Schon sehr gut, aber ich lerne jeden Tag hinzu. Manches wird berechenbar, manches überrascht und manches bleibt mir ein Geheimnis. Alle Aspekte haben ihre Vorteile und gehören dazu. Wäre ja auch blöd, gäbe es nichts mehr zu entdecken oder wäre alles vorhersehbar. Was zählt ist das Grundvertrauen in Treue, Liebe und Vergebungsbereitschaft. Nicht nur in Bezug auf meine Frau, sondern auch auf Gott.

Was Jona angeht, so kannte er den Ewigen schon ziemlich gut. Leider gefiel ihm das nicht. Von daher ist Jona also im Grunde ein Beispiel dafür, dass man Gott schon ziemlich gut kennen lernen kann. Wir sind stets von dem abhängig, das und wie sich Gott uns offenbart. Ohne Offenbarung gibt es zwar Hinweise auf einen Schöpfer, aber die sind nicht immer sehr spezifisch.

[Anthros]

er hätte keine Fähigkeit, über seiner "Bedürfnisse" Herr werden zu können.

Die Fähigkeit hat er schon, aber hat er das Bedürfnis seinen eigenen Bedürfnisse zu beherrschen. Zumindest wenn ich die Welt hinausblicke, sieht es nicht danach aus.

Tief in seiner Seele hat jeder das Bedürfnis, an sich zu arbeiten, sich zu veredeln; den einen ist das nicht bewusst, anderen umso mehr. Die Menschheit und jeder einzelne Mensch entwickelt sich über lange Zeiten und über viele Inkarnationen hinweg. Nimmt man die Reinkarnation in sein Denken nicht auf, so klammert man sich an fatalistische Ideen. - So beginne man, seinen Fatalismus zu beherrschen.

[Corona]

an sich zu arbeiten, sich zu veredeln

Und wer definiert dieses veredeln? Ist es nicht der Mensch und seine Bedürfnisse.

[Magdalena61]

Die Bibel verlangt von uns >>lebenslang<< = mehr als 20 Jahre lang
unseren Glauben zu prüfen, zu hinterfragen und abzusichern.

Ja, das ist richtig.

Damit das nicht zu sehr o.t. wird hier habe ich dir
hier
eine Antwort geschrieben.
LG