4religion.org

Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 10:33

lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 10:28
Schau zB auf die jetzigen Erdbeben und Wetterkapriolen.

Umfassende klimatische Veränderungen der Erde gab es schon immer und Erdbeben wohl auch, ich meine jetzt Erdbeben, die einen hohen Blutzoll von der Menschheit forderten.
(Ich denke dabei jetzt besonders an das "atheistische Erdbeben" von Lissabon. Wohl eines der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte, und der Geistesgeschichte wohl auch... )

Hast du das Beben mitbekommen welches die Insel Tonga betraf? Oder in La Palma.
Nur vereinzelt wird darüber berichtet. Die Zahl dieser starken Beben steigt ständig. (Hängt auch mit Planet X zusammen, welcher immer näher kommt).

Die Prophezeiungen rennen gerade heiss, dass in Kalifornien bald ein großes Beben mit enormen Blutzoll geschehen soll. Wie "bald" weiß ich auch nicht.

LG

Michael hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 07:01 So ist die erste Frucht des Geistes Liebe, die aufgezählt wird, während dies kein einziges Werk des Fleisches bewirkt.

Da ist Liebe sinnlos, denn Liebe zeigt und offenbart such durch Werke.
Oder du stellst hier das entzerrte Bild von Liebe.

Travis hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 07:28

R.F. hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 17:06 Die öffentlich bekundete Hoffnung, Jesus möge die Macht übernehmen, wird erst dann auf Feindschaft stoßen, wenn den Mächtigen und Reichen klar wird, was das für sie bedeutet.

Das liest sich sehr theoretisch. Du bist nicht oft in einer solchen Situation Deinen Glauben zu bezeugen oder in Kontakt zu Christen die dies hier oder in anderen Ländern tun, oder?

R.F. hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 17:06 Zwar wird in Kirchen und christlichen Gemeinschaften täglich “Dein Reiche komme” gebetet, doch wörtlich nehmen tun dies nur wenige. Statt dessen wird der Inhalt der Botschaft auf “Jesus ist für deine Sünden gestorben”, reduziert. Hass deswegen ist kaum zu erwarten.

Auch das liest sich, als ob Du Dich eher gedanklich mit dem Thema beschäftigst. In der Praxis genügt bereits das Bekenntnis, das Du als so harmlos betrachtest, um ernste Schwierigkeiten zu bekommen. Einfach mal in Länder schauen, in denen es verboten ist Christ zu sein. Denn das Maß an Verfolgung hier in Europa, wenn man es denn überhaupt schon so nennen kann, ist doch eher mäßig und kein Vergleich zu dem, was auf Jesusbekenner zukommt. Ob man da eine "vollumfängliche Lehre" oder lediglich ein klarer Bekenntnis zu Jesus Christus hat, spielt in der Praxis keine Rolle.

Ich habe tatsächlich Länder mit vorwiegend christlicher Bevölkerung gemeint. Diese umfassen jedoch den Großteil der Erde. Nämlich Nord- und Südamerika wie auch Asien und Europa von Wladiwostok über Moskau bis Lissabon. China duldet jedenfalls Christen, in Indien kommt es ab und zu zu Verfolgungen. In Iran lässt man Christen gewähren. Aber zugegeben, es gibt auch Staaten, in denen Angehörige von Kirchen und christlichen Gemeinschaften verfolgt werden.

Wer jedoch Inhalte der Schrift, nicht nur die im Christentum üblichen vertritt, nämlich die zu den Ursprüngen oder zur Geschichte der Menschheit, insbesondere biblische Vorhersagen , muss mit Schwierigkeiten rechnen. Und das weltweit.

R.F. hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 17:14 muss mit Schwierigkeiten rechnen.

Ich hätt auch kein Bock drauf, wenn man versuchen würde, Europa zu islamisieren oder versuchen würde , unser Kultur zu zerstören.
Und ähnlich erging es indigenen Völkern, bei denen man versuchte, sie zum Christentum zu bewegen oder sie zu zivilisieren.

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 17:23

R.F. hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 17:14 muss mit Schwierigkeiten rechnen.

Ich hätt auch kein Bock drauf, wenn man versuchen würde, Europa zu islamisieren oder versuchen würde , unser Kultur zu zerstören.
Und ähnlich erging es indigenen Völkern, bei denen man versuchte, sie zum Christentum zu bewegen oder sie zu zivilisieren.

Richtig. Um Inhalte der jeweiligen Religion geht es nicht. Schon gar nicht um Wahrheit, sondern um Macht. Auch möchte das gemeine Volk in seinen Glaubensüberzeugungen nicht verunsichert werden.

R.F. hat geschrieben: ↑Di 18. Jan 2022, 17:06 Die öffentlich bekundete Hoffnung, Jesus möge die Macht übernehmen, wird erst dann auf Feindschaft stoßen, wenn den Mächtigen und Reichen klar wird, was das für sie bedeutet.

Die glauben doch, Gott ist tot, sonst würden sie nicht so weit gehen, wie sie es tun.

Zwar wird in Kirchen und christlichen Gemeinschaften täglich “Dein Reiche komme” gebetet, doch wörtlich nehmen tun dies nur wenige. Statt dessen wird der Inhalt der Botschaft auf “Jesus ist für deine Sünden gestorben”, reduziert.

Stimmt.
Aber verkehrt ist es ja eigentlich nicht. Es ist besser, als gar nichts zu sagen. Es würde nichts nützen, "aufgeklärten" Rationalisten das Gericht zu predigen.
Allerdings ist der leidende Gott nur ein Teil des Gesamtbildes, und wenn Kirchen das Evangelium verteilen wie stinkenden Fisch, und sich vielleicht noch dafür entschuldigen, dass sie es wagen, den modernen Menschen damit zu belästigen, entsteht ein falsches Bild.
Andererseits: Wer sich in die Jüngerschaft rufen lässt, den nimmt Gott unter seine Fittiche und betreut ihn mit dem Ziel, den Mangel an Erkenntnis zu verringern.
LG

Michael hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 07:01 Der unheilige Mensch, sprich der "böse", strebt hingegen diametral in die gegenteilige Richtung, er verschlechert sich und bewegt sich auch dorthin, auch wenn er das anders bewertet. Die Liebe Gottes treibt ihn nicht an.

D.h. er tut zeitweilig schon auch gute Werke, nur sind es keine, die an ihm selbst Früchte hervorbringen. Anderen kann das zugute kommen, wofür Gott sie auch nutzt, aber an ihm selbst wirkt es sich nicht zum Segen aus. Er ist und bleibt unfähig sich dauerhaft zu bessern, weil him der HG fehlt.

Meinst du damit Nichtchristen pauschal?

Wie kommst du auf den Gedanken, Gott hielte sich von Nichtchristen fern und nimmt keinerlei Einfluß auf diese? --

Mahatma Gandhi war ein gläubiger Hindu. Er respektierte das Christentum und erkannte sogar den Wert der Bibel. Aber meines Wissens wurde er nie Christ.
Röm. 2
LG

Michael hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 07:01 Man kann aber einen generellen Trend beobachten. Der heilige Mensch, sprich der in Gottes Augen "gute", strebt in die Richtung sich laufend zu bessern und bewegt sich auch dorthin, weil ihn der HG leitet. Die Liebe Gottes treibt ihn an.

Der unheilige Mensch, sprich der "böse", strebt hingegen diametral in die gegenteilige Richtung, er verschlechert sich und bewegt sich auch dorthin, auch wenn er das anders bewertet. Die Liebe Gottes treibt ihn nicht an.

Soweit so gut, nur, was ist ein heiliger Mensch und was ein unheiliger? Wobei ich auch oft sehe, dass Menschen eigentlich nicht dem Bösen zustreben, auch wenn sie in dem Sinn nichts von Gott wissen wollen.

Unsichtbares muß man als "black box" betrachten, um das "Modell" erklären zu können, was böse ist und dies zum Ziel hat. Man kann das Böse im Leben eines Menschen nicht unbedingt sehen, aber den Trend anhand des "Modells" annehmen/unterstellen.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 23:23 Meinst du damit Nichtchristen pauschal?

Wen sonst, oder haben sie den HG? Diese Pauschalierung ist eine geistliche Betrachtungsweise, keine persönliche. Mein voriger Beitrag war eine Ausgangslage, um zum Thema hinzuführen. Menschen, die den HG haben, streben nach der Liebe (pauschal gesagt)., wenn sie sich vom HG dabei leiten lassen.

Menschen, die ihn nicht haben, mögen ihre persönlichen Zielsetzungen haben, die sie gemäß ihrer Weltanschauung ebenso "Liebe" nennen, aber das ist es nicht in Gottes Augen. Ohne den HG kann man das nicht, vor allem wenn man sich gegen das Evangelium stellt.

Ich habe versucht zu erläutern, dass man dazu nicht mit der menschlichen Denkweise herangehen kann. Ich gehe daher nicht auf bestimmte Menschen ein, weil wir ansonsten wieder die Person ansehen bei deser Erörertung,

Es sind generell (in Gottes Augen) Unheilige, die Jesu Nachfolger hassen, weil ihre Zielsetzungen in Feindschaft zu Gottes Zielsetzungen stehen. Eine ebenso pauschale Einteilung trifft auch Jakobus (bitte immer ohne Ansehen der Person lesen), der in seiner Aussage nicht einmal den Unterschied Christ/Nichtchrist trifft:

Jak 4,4 hat geschrieben: Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.

Und was tun Feinde Gottes? Lieben? Wenn Jesus sagt, dass wir um seines Namens willen von allen gehasst werden, so ist auch das eine pauschale und unmissverständliche Kategorisierung, die geistlich zu verstehen ist. Es ist sein Wort, dass wir Ernst nehmen müssen:

Mt 24,9 hat geschrieben:Dann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen.