Jessaja 53 / Septuaginta

Themen des alten Testaments
frank

Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 21:54 Ist ziemlich offiziell und einem Religionswissenschaftler.
in deinen religiösen Kreisen - ja, kann sein
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Larson
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 21:52
Larson hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 21:51 Also in der Synagoge las man den hebräsichen Text. War auch sozusagen das Schulbuch.
wo hast du das her?
Ist ziemlich offiziell und einem Religionswissenschaftler.
Ach ja, und da fand man auch viele kleine Schreibtafeln....
Und die Qumranfunde "beweisen" eigentlich das Gegenteil deiner Behauptung.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
frank

Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

Viele kennen Jesus als einen Hebräer. Schließlich ist er der Überlieferung zu Folge in Bethlehem geboren, später in Nazareth und anderen Regionen Israels wie Galiläa und Judäa aufgewachsen. Dort hat er bis zu seinem Tode gewirkt.

Doch die wenigsten wissen, welche Sprachen Jesus gesprochen hat. Warum ist das so wichtig, wird sich der eine oder andere Leser fragen. Nun, wäre es nicht interessant, spannend und erkenntnisreich zu gleich, zu erfahren, in welchen Sprachen er tatsächlich gepredigt und die frohe Botschaft verkündet hat?

Um diese Frage zu beantworten, muss man ein wenig ausholen. Obwohl Jesus mit dem Evangelium viel Neues (Neues Testament) verkündet hat, basierte immer noch einiges auf das Alte Testament. Das Alte Testament sind die heiligen Schriften des Judentums.
Das Alte Testament besteht wiederum aus vielen einzelnen Büchern, darunter auch der Talmud.
Der Talmud ist eine der wichtigsten Schriften des Judentums und hat aramäische Einflüsse. Er besteht aus zwei Teilen, dem Mischna und die Gemara. Die Gemara ist überwiegend auf Aramäisch verfasst.


„Die wichtigsten Texte zur jüdischen Gesetzeslehre wurden in Schulen entwickelt, die auf Aramäisch unterrichteten. Später, als das Gebiet des heutigen Iraks zum Zentrum des Judentums wurde, sprachen Juden Aramäisch. Es war die Sprache der jüdischen Gesetze. Selbst heutzutage, wo jüdische Gesetzestexte auf Hebräisch geschrieben werden, werden noch immer aramäische Ausdrücke und Zitate benutzt. Um also diese Texte zu verstehen, braucht man Aramäisch-Kenntnisse“, sagt Rabbi Avi Novis-Deutsh, Rabbiner am Schechter Instituts für Jüdische Studien in Jerusalem. (vgl. https://kurzelinks.de/buwn)

Teile der Bücher Daniel, Ezra und Nechemia aus der Bibel sind auf Aramäisch verfasst. Selbst der jüdische Hochzeitsvertrag, die Ketuba – zumindest in orthodoxen Kreisen – war in Aramäisch niedergeschrieben. Damit war die Aramäische Sprache längst ein Teil des Judentums geworden.

Jesus hat Aramäisch gesprochen
Kehren wir nun zur Ausgangsfrage zurück: Welche Sprache hat Jesus gesprochen? Viele Historiker sind sich einig. Jesus hat mehrere Sprachen gesprochen, darunter Hebräisch, Griechisch und Aramäisch.
Die Mehrheit der Historiker kann belegen: Jesus hat seinen Jüngern das „Vater unser“ gelehrt. Das Gebet hat Jesus ursprünglich auf Aramäisch mitgeteilt. Folglich können wir daraus schließen, dass Jesus auch in aramäischer Sprache gedacht und geträumt hat. (Mehr über das Vater unser und wie aramäisch sich anhört, erfährst Du hier)

Das Aramäische als Amts- und Handelssprache
Das Aramäische ist bis ins zweite Jahrtausend v. Chr. bezeugt und neben dem Chinesischen und Griechischen die älteste noch gesprochene Sprache der Welt. Ab ca. 1000 v. Chr. verdrängte sie die damaligen bekannten Sprachen Babyloniens, Assyriens, Syriens und Palästinas. Die ältesten Datierungen der Sprache sind Inschriften des 10 Jh. v. Chr. aus Nordsyrien. Bereits am Anfang es 8. Jh. v. Chr. wird das Aramäische zur Handels- und Diplomatensprache des Vorderen Orients. Drei Jahrhunderte später, um 500 v. Chr., erklärt es der achämenidische König Darius I. zur offiziellen Sprache des Persischen Reiches. Zur Zeit Jesu Christi ist das Aramäische die Umgangssprache im gesamten Nahen Osten, sodass es seine Muttersprache war und er darin predigte.
https://senfkorn-kita.de/jesu-sprache-w ... esprochen/
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Larson
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 21:58 Viele kennen Jesus als einen Hebräer.
Was plapperst du eigentlich im Kreis herum?
Ich sprach nicht von der Umgangssprache, sondern dass man den hebräischen Text in der Synagoge las…
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

wir sind beide unterschiedlich ausgerichtet und vertreten andere Denk- und Glaubensrichtungen

schaffst du das zu akzeptieren und nicht wie ein Rambock in ein Thema reinzutrampeln, dich aufzuführen wie ein ....

Du verträgst ja nicht mal die Retourkutsche und jammerst einem die Ohren voll.

Nein - ich stelle (weil es wissenschaftlich fundiert ist) die Septuaginta vor den masoretischen Text
frank

Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 22:01 Was plapperst du eigentlich im Kreis herum?
Das war ein Zitat

vielleicht mal den gesamten Text lesen - nicht nur die Einleitung?
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Larson
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 22:02Rambock
Rammbock ist jemand, welcher den anderen beschimpft und denunziert.


PS: Psalmen Salomos ist keine Handschrift in der LXX, sondern nur in Codex Alexandrinus.


Nochmals PS:
Larson hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 22:01 Ich sprach nicht von der Umgangssprache, sondern dass man den hebräischen Text in der Synagoge las…
Zuletzt geändert von Larson am Do 11. Aug 2022, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

nein - ein Rammbock donnert in ein Thema das er ablehnt und deswegen kaputt machen will
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Larson
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Do 11. Aug 2022, 22:06 nein - ein Rammbock donnert in ein Thema das er ablehnt und deswegen kaputt machen will
Du hast es kaputt gemacht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Jessaja 53 / Septuaginta

Beitrag von frank »

Ach mein Junge - streichel streichel = dein Auto ist kaputt?

Kannst nicht mehr damit spielen?
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