Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 1. Aug 2024, 19:44
Johncom hat geschrieben: Do 1. Aug 2024, 18:51 kann hier noch gefunden werden:

:arrow: https://archive.is/YSza0
Warum so was Altes von 2021 ?
Dokument:
Corona-Impfstoffe
-Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt
von Oliver Klein, Katja Belousova
Datum:
20.10.2021 20:41 Uhr
Und ihr habt das geglaubt?
jsc hat geschrieben: Do 1. Aug 2024, 21:07
Weil der ÖRR gesetzlich zum Depublizieren verpflichtet ist. Da kann man sich wunderbar aufregen. Und Unsinn vom löschen reden.
Sie "depublizieren" doch nicht innerhalb von 3 Jahren.

Hier ist ja noch das andere zu finden, das meiste wohl:
:arrow: https://www.zdf.de/nachrichten/suche?q= ... ll&page=15
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 1. Aug 2024, 21:28 Ich wiederhole:
Das PCTool MediathekView findet alle Sendungen in den Mediatheken der offensichtlich Rechtlichen. Mit Komfort: geordnet nach Datum und mit Stichwortsuche.
Ausserdem kann man die Sendungen auf den PC kopieren und anschauen, wann man will.
Guter Hinweis.
Wer wirklich Themen recherchieren will, der sollte sich auch die ÖR-Mediatheken benutzen.

"Prüft alles und behaltet das Gute!"
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Neues zum Compact-Verbot: Es geht weiter mit Compact!

Die Zeitung "Demokratischer Widerstand" wird die Beiträge, einen Teil jedenfalls, der beschlagnahmten August-Compact Ausgabe selbst veröffentlichen. Als Online-Magazin und gegen Bezahlung. Der Name des Magazins:

"NÄNCY"




.. ob Nancy Faeser auch den Verlag "Demokratischer Widerstand" verbieten lässt?

Bemerkenswert finde ich, sowohl Anselm Lenz aus auch Jürgen Elsässer kommen aus dem politisch "linken" Lager, Elsässer war Mainstream und arbeitete für Deutschlandfunk, junge welt, sogar für die Jüdische Allgemeine. Lenz schrieb für taz usw ...

Ist es für das "System" bedrohlich wenn sich die sogenannte Querfront bildet, wenn sich die sogenannte Rechte und die sogenannte Linke in Sachfragen zusammen tun? Weil dann "teile und herrsche" nicht mehr funktioniert?
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Fr 2. Aug 2024, 00:25 Sie "depublizieren" doch nicht innerhalb von 3 Jahren.
Es gab anfangs 24 Stunden, 7 Tage und 12 Monate Regelungen. (Vermutlich noch einige mehr).
Mit der Zeit wurde zwar aufgeweicht aber meines Wissens nach gibt es immer noch Pflichten zum Depublizieren.
Je nach Beitrag darf er nur eine bestimmte Zeit online stehen bleiben. Der ÖRR würde gerne drauf verzichten aber alle Bundesländer müssen sich dazu einig sein und den Vertrag ändern.
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Fr 2. Aug 2024, 07:33
Es gab anfangs 24 Stunden, 7 Tage und 12 Monate Regelungen. (Vermutlich noch einige mehr).
Mit der Zeit wurde zwar aufgeweicht aber meines Wissens nach gibt es immer noch Pflichten zum Depublizieren.
Und die oberpeinlichsten Fehlleistungen werden als erste gelöscht:

Corona-Impfstoffe
-Warum es keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt
von Oliver Klein, Katja Belousova
Datum:
20.10.2021 20:41 Uhr
Kein Problem. Alles noch lesbar. Es wird auch untersucht werden, woher kamen die Anweisungen, diese Falsch-Informationen zu veröffentlichen.
Vielleicht wurden Mio Menschen "in die Spritze getrieben", die es heute bereuen?
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Fällt es dir wieder unendlich schwer einen simplen Zusammenhang zu verstehen? Muss echt schwer sein dermaßen von Ideologie zerfressen zu sein.
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Sa 3. Aug 2024, 08:17 von Ideologie zerfressen
Ich glaube, der Frust der Mainstream-Schreiber gründet auf der Realität: ihre anbefohlene Ideologie-Verbreitung greift nicht mehr. ;)

Wenn das Publikum die Panik-PR satt hat: gefährlicher Virus, böser Putin, die Klima-Bedrohung, Kampf "gegen rechts" usw ..
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Claymore »

Hiob hat geschrieben: Mo 8. Jul 2024, 13:34Alle diese 4 Aussagen sind "Wissen", da wissenschaftlich sauber ermittelt.
Niemand glaubt daran, dass vier sich widersprechende Aussagen allesamt "Wissen" sein können. Sowas gibt es nur in Deiner radikalrelativistischen Privatphilosophie.

Deswegen setzt Du Wissen hier auch in Anführungszeichen, damit Du, wenn nötig, wieder zurückrudern kannst.
Es müsste aus meiner Sicht zur journalistischen Ausbildung gehören, auf solche Fakten aufmerksam zu machen, damit Journalisten später nicht unkritisch mit wissenschaftlichen Studien umgehen. Und da scheint es (aus ideologischen Gründen?) Defizite zu geben.
Jeder, der sich nicht Deinem Radikalrelativismus verschreibt, ist für Dich ideologisch voreingenommen.

Klar, viele Studien sind schlecht gemacht, und es wird ohnehin zu viel veröffentlicht. Journalisten verstehen und kommunizieren nicht richtig, wie mäßig die Qualität von vielen akademischen Erzeugnissen ist.

Es gibt zwar prinzipiell einzelne Studien, die etwas beweisen können, aber das ist die absolute Ausnahme. Die Regel ist Erkenntnisgewinn durch die Synthese von hunderten von Studien. Auch das verstehen Journalisten oft nicht.

Das ist aber alles etwas anderes als Deine radikale Auffassung, dass aufgrund angedichteter systemimmanenter Defekte der Wissenschaft es da gar kein Wissen gibt (zumindest eines, das den Namen auch verdient).

Wäre es wirklich so, warum gibt es dann diesen Betrieb überhaupt noch? Was ist seine Existenzberechtigung?
Hiob hat geschrieben: Mo 8. Jul 2024, 13:34
Claymore hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 13:22 Das ist ein Grundpfeiler Deiner Theorie mit "systemisch" und "ontisch". Aber es hilft nichts.

Es basiert auf einer naiven Vorstellung, als liefe wissenschaftliche Arbeit ab wie schriftliches Dividieren.

Wenn es eine unbekannte Variable gibt, die die Ergebnisse beeinflusst, dann wäre mit deren späteren Entdeckung die Interpretation der Ergebnisse widerlegt. D.h. es besteht hier eine Methode zur Korrektur, auch wenn experimentell alles fehlerfrei durchgeführt wurde.
Richtig. Deshalb verwenden Wissenschaftler gerne den Satz "Nach unserem aktuellen Wissen". "Wissen" ist also ein relativer Begriff.
Glaubst Du wirklich, ich habe hier den Kontext vergessen? Ich kann doch nachschauen, hehe:
Hiob hat geschrieben: Fr 19. Apr 2024, 20:09 Nein, andere Richtung: "Wissen" ist kein ontischer Begriff, sondern ein Modell-Begriff aus den Wissenschaften. "Wissen" ist Folge der methodischen Disziplin der Wissenschaft, die auf der Setzung beruht, dass die Welt ontisch so ist, wie wir sie wahrnehmen (so ähnlich hat es Popper formuliert).
Da war das Wissen noch absolut. Formal korrekte Folgerung aus absoluten Setzungen. Und "einmal richtig gefolgert", heißt für Dich "immer richtig gefolgert".

Nun wird alles konfus umdefiniert. Glaubst Du ernsthaft mir fällt Deine Masche nicht auf?

Na gut. Hier siehst Du auch, wie man das Problem auflöst:

Wo es Widerspruch bei den Ergebnissen gibt, kann man erforschen, wie der zustande kommt. Hat man das herausgefunden, kann man die Ergebnisse harmonisieren und so kommt es zu Konvergenz. Und merke: die Konvergenz muss sich unter wissenschaftlicher Freiheit durch mehr Forschung. Nicht durch sozialen Druck oder schlimmeres.

Die mittelalterlichen Scholastiker hatten auch Konvergenz in ihrer Meinung, aber das war kein Resultat von freier Erkenntnis und Überzeugung durch Verständnis. Es war einfach unmöglich zu weit von der kirchlichen Lehre abzuweichen.

Erstaunlich, dass man sowas noch erklären muss.
Hiob hat geschrieben: Mo 8. Jul 2024, 13:34 Nein - es ist viel einfacher. Möglicherweise hat man meinetwegen im 19. Jahrhundert Fische und Meeressäuger einfach im Modell zusammengefasst. Wichtig auch hier: Dieses Modell wurde von allen Wissenschaftlern verstanden, es gab also keine Missverständnisse.
Zum 1000sten mal: da sind keine "verschiedenen Modelle". Beim Wal als "Fischsäuger" handelt es sich um ein triviales sprachliches Problem, das sich, wie mehrfach aufgezeigt, ohne Probleme auflösen lässt.

Dass das Steinhuder Meer kein Meer ist, sondern ein See, ist kein Hinweis auf ein kniffliges epistemologisches Problem, sondern resultiert banalerweise nur aus Unterschieden zwischen Niederdeutsch und Hochdeutsch.
Hiob hat geschrieben: Mo 8. Jul 2024, 13:34Das ist nicht MEINE Vorstellung, sondern Dein unzutreffendes Verständnis meines Verständnisses. Wissenschaft ist keine Nabelschau, sehr wohl aber ein introvertiertes System, das letztlich NICHT an der Wirklichkeit, sondern an seinem jeweiligen Modell orientiert ist. Deshalb bestehen doch Leute wie Feynman darauf, dass etwas nur gilt, wenn es experimentell nachgewiesen ist.
Das sind alles nur Rückruder- und Relativier-Versuche, die am Wesentlichen nichts ändern. Ob Du noch irgendwo ein "letztlich" einfügst oder das weniger scharfe Wort "introvertiert" verwendest, ist, was den Kern der Aussage angeht, irrelevant.

Halten wir also fest: Wissenschaft ist für Dich eine Nabelschau, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Denn bei nächster Gelegenheit kommst Du ja doch wieder mit dem alten Käse in seiner konzentrierten Form an, d.h. ohne die jetzt eingefügten Relativierungen.
Hiob hat geschrieben: Mo 8. Jul 2024, 13:34 Exakt das Gegenteil ist der Fall (s.o.) - und das zeigt mir, dass Du meinen Ansatz grundlegend nicht verstanden hast. "Wissen" ist ein methodischer Begriff der Wissenschaft und gerade NICHT unfehlbar. Dass das Wort "wissen" in Alltagssprache anders verwendet wird ("Ich wusste, dass Du heute anrufst"), wäre ein linguistisches Thema, das hier nichts zu suchen hat.
Tja, eben war das noch anders. Du veränderst halt pausenlos Deine Definitionen. Ruder-ruder, rumeier-rumeier. Glaubst Du wirklich, Deine Mitmenschen fallen darauf rein? Teilweise hast du auch mehrere Varianten von Wissen postuliert, "ontisches Wissen" und "systemisches Wissen" und was nicht alles. Jetzt soll es nur wieder ein Wissen geben.

Du hast keinen Ansatz, der da zu verstehen wäre, nur einen völlig konfusen Strom von widersprüchlichen Gedanken, den Du nicht mal selbst begreifst.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: So 4. Aug 2024, 00:54Klar, viele Studien sind schlecht gemacht, und es wird ohnehin zu viel veröffentlicht. Journalisten verstehen und kommunizieren nicht richtig, wie mäßig die Qualität von vielen akademischen Erzeugnissen ist.
Das brauchen sie auch gar nicht.
Die Menschen brauchen, um ihre Entscheidungen zu treffen, weder Journalisten noch Prediger oder Propagandisten.

Keiner braucht "Studien". Es genügt, gesund zu leben und mit Vertrauen in Gott zu leben. Das eigene Gewissen und die Gott-gegebene Intelligenz reichen völlig. Hallelujah .. wir sind alle "save".

Dass die Angst-Panik Presse Meldungen raushaut wie .."neue Gefahr entdeckt - Hilfe! .... aber :D Wissenschaftler und Regierung kümmern sich darum" .. das ist verständlich. Geschäftliche Interessen. Wer drauf reinfällt, glaubt alles. Der zahlt sogar gerne Steuern für den Verein und lässt sich gerne impfen.

Wer "save" ist, wer Gott hat, lässt sich weder von Journallie noch von "Studien" beunruhigen.

Es gibt zwar prinzipiell einzelne Studien, die etwas beweisen können, aber das ist die absolute Ausnahme. Die Regel ist Erkenntnisgewinn durch die Synthese von hunderten von Studien. Auch das verstehen Journalisten oft nicht.
Nicht mal Wissenschaftler verstehen das. Aber mancher will auch mal seinen Namen lesen unter einer "Studie".
Wo es Widerspruch bei den Ergebnissen gibt, kann man erforschen, wie der zustande kommt. Hat man das herausgefunden, kann man die Ergebnisse harmonisieren und so kommt es zu Konvergenz. Und merke: die Konvergenz muss sich unter wissenschaftlicher Freiheit durch mehr Forschung. Nicht durch sozialen Druck oder schlimmeres.
So nen Quatsch liest man selten.
Es braucht nicht mal sozialen Druck. Es braucht nur Selbst-Entscheidung. Und weil hier das das Thema die Medien bespricht.

Genau diese, die Massen-Mainstream Medien versuchten es über sozialen Druck:

Geht zum Impfen, jeder! Wer den Piks ablehnt sei auszugrenzen. So hat sich der Mainstream verkauft. Und gilt seitdem als verrufen.
Halten wir also fest: Wissenschaft ist für Dich eine Nabelschau, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Ich bin nicht gemeint. Aber ich würde sagen, "Wissenschaft" wie sich sich jüngstens anbiederte (follow the money) hat ihren Ruf beschädigt wie noch nie zuvor.
Wissenschaft ist keine Nabelschau - eigentlich eine Bankkonto-Schau.
jsc
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite II

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: So 4. Aug 2024, 00:39
jsc hat geschrieben: Sa 3. Aug 2024, 08:17 von Ideologie zerfressen
Ich glaube, der Frust der Mainstream-Schreiber gründet auf der Realität: ihre anbefohlene Ideologie-Verbreitung greift nicht mehr. ;)

Wenn das Publikum die Panik-PR satt hat: gefährlicher Virus, böser Putin, die Klima-Bedrohung, Kampf "gegen rechts" usw ..
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... re-spaeter
🤷🏼‍♂️
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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