Lehrt die Bibel Reinkarnation?

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Nobody2
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Nobody2 »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:45 Reinkarnations-Gläubige brauchen nichts zu tun weil sie ja ewig Zeit haben und jederzeit irgendwann, wenn es ihnen passt, ihr Ziel ernsthafter ins Auge fassen können.
Natürlich treibt die Aussicht auf die Inkarnations-Peitsche etwas an. Aber mal sehen, ob es so schlimm wird..Muss ja nicht.
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Das ist so pauschal nicht ganz richtig, eben weil Reinkarnationsglaube nicht gleich Reinkarnationsglaube ist.

Im Hinduismus wird folgendes gelehrt:
Bevor eine Seele ein menschliches Gewand anlegen darf, muss sie sämtliche der 8,4 Millionen Lebensformen durchgemacht haben, vom Mineral bis zur Kuh, die als die höchste Lebensform nach dem Menschen gilt und darum auch so verehrt wird.

Ob und wie schnell eine Seele dann reinkarnieren kann, hängt von deren Leben ab. Die Seele kann aufsteigen oder abstürzen, sie kann die Vollkommenheit erreichen, sie kann aber auch ganz nach unten fallen, zurück in die harte Materie, von wo aus sie dann erneut die 8.4 Millionen Lebensformen durchmachen muss. Ein entsetzliches Los, aber eines, das eine Seele treffen kann.

Und auch, wenn das nicht geschieht, gibt es keine Garantien für irgendetwas. Denn ein menschliches Leben ist äußerst kostbar. Die höchsten Engel müssen unter Umständen viele Zeitalter darum bitten und flehen. Denn die Zahl der verfügbaren Körper ist äußerst gering im Vergleich zur Zahl der Geschöpfe. Und wären wir zehnmal so viele Menschen so wäre es immer noch ein winzig kleiner Anteil an der Gesamtmenge.

Demnach steht für ein Menschenleben alles auf dem Spiel - auch ohne Tag des jüngsten Gerichts ist das bereits der Fall. Denn bei der Reinkarnation spielt nicht nur das menschliche sondern vor allem das jenseitige Leben nach dem Tod die entscheidende Rolle. Nur Narren vergeuden und verschwenden das kostbare menschliche Leben in dem Glauben, sie würden ja wiedergeboren und man könne es daher einfach entspannt angehen.

Es gibt aber auch Menschen, die auf eine andere, vergleichsweise oberflächliche, detailarme Weise an die Reinkarnation glauben. Da besteht tatsächlich die Gefahr, dass sie den Wert ihres menschlichen Lebens überhaupt nicht sehen, dass keine angemessene Wertschätzung aber auch keine angemessene Risikoeinschätzung vorhanden ist.

Wenn Du eine Ausbildung machst, sagst Du doch auch nicht: Ach ich trödele einfach mal herum, wenn ich nicht bestehe, kann ich sie einfach nochmal machen. Du willst schließlich Deinen Abschluss und dann damit Geld verdienen. Warum Zeit verschwenden? Das ist wirklich eine Gefahr bei Menschen, die nur auf eine sehr oberflächliche Art an die Reinkarnation glauben. Wer sich aber intensiv mit Reinkarnationstheorien befasst, wie sie im Hinduismus, Buddhismus aber auch der Kabbalah, Gnostik, im Sufismus, Jainisimus oder Sikhismus vorkommt, oder auch in der Theosophie, Anthroposophie, der bekommt einen ganz anderen Horizont und wird darum auch sein Leben bestmöglich nutzen wollen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von oTp »

Nobody2 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:59 Für mich ist wie gesagt klar, dass es möglich ist. Das sage ich, weil ich einen Menschen kennelernen durfte, der meiner Ansicht nach vollkommen war, der aber verstorben ist und einen anderen, der noch lebt. Ich habe einige Menschen kennengelernt, die nach Vollkommnheit strebten, viele vielleicht nicht mehr aber manche eben doch.
Ich habe nur Sai Baba und Indra Devi kennengelernt.
Den derzeitigen Satguru muss ich nicht unbedingt kennenlernen.
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von oTp »

Nobody2 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:12 Wenn Du eine Ausbildung machst, sagst Du doch auch nicht: Ach ich trödele einfach mal herum, wenn ich nicht bestehe, kann ich sie einfach nochmal machen. Du willst schließlich Deinen Abschluss und dann damit Geld verdienen. Warum Zeit verschwenden? Das ist wirklich eine Gefahr bei Menschen, die nur auf eine sehr oberflächliche Art an die Reinkarnation glauben. Wer sich aber intensiv mit Reinkarnationstheorien befasst, wie sie im Hinduismus, Buddhismus aber auch der Kabbalah, Gnostik, im Sufismus, Jainisimus oder Sikhismus vorkommt, oder auch in der Theosophie, Anthroposophie, der bekommt einen ganz anderen Horizont und wird darum auch sein Leben bestmöglich nutzen wollen.
Kenne ich alles. Da steckt deshalb viel Bemühen drin, echte Wahrheiten zu finden.
Und mein Vorbild ist schließlich Sundar Singh geworden, ein wirklich sehr ernsthafter Sucher in Christus. Der sich aber von all dem oben Genannten abgewandt hat.

Tja, eins stimmt immer: Nur wer sich wirklich bewegt, und zwar in die richtige Richtung, wird am Ziel ankommen.
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Nobody2
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Nobody2 »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:07 Ach lass doch diesen Quatsch. Erkennen tut man mit dem Grad an Erkenntnis, den man hat.
Mit seinen Erkenntnissen, Erfahrungen und seiner Herzensbildung.
Man erkennt viel, wenn man Jemand kennenlernt. Und Jesus hat ja nicht versteckt, was er ist.

Und wie kommst du darauf, dass sich ein Heiliger tarnt als Unheiliger ?

Jesus wurde von den allermeisten Menschen überhaupt nicht als das erkannt, was er war, das war auch unmöglich, weil man im anderen immer nur das direkt erkennen kann, was man selbst verwirklich hat.

Ich bleibe dabei: Du würdest ihn höchstwahrscheinlich nicht erkennen. Vielleicht ja doch, mag sein. Aber äußerst unwahrscheinlich. Nur wenn man jemandem eine aufrichtige Chance gibt und sich wirklich darum bemüht, herauszufinden, wo ein Mensch wirklich steht, kann man es mit der Zeit erkennen. Und damit meine ich: Nicht Du, nicht ich, niemand hier, nicht im Forum oder sonstwo, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, und ich habe keine Ahnung, wie viele das sind.

Ein Heiliger tarnt sich nicht als Unheiliger. Das Unsichtbare muss nicht verborgen werden. Und die Seele hat ein Eigenleben. Das Karma kann einen Menschen in eine Rolle zwingen, die überhaupt nichts mit seinem seelischen Reifegrad zu tun hat.

Würde ich Dir die Menschen vorstellen, die ich als vollkommen betrachte, wärst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entsetzt und würdest sie ablehnen. Und das würde ich sogar verstehen. Unsere Welt halte ich für eine einzige große Täuschung, eine schattenhafte Spielzeugwelt. Die aber dennoch von größter Bedeutung ist.

Davon abgesehen gibt es hier strenge, sehr strenge Regeln und Gesetze und damit das Leben seine Zweck erfüllen kann, darf die Illusion nicht angegriffen werden. Darum ist es den Gottverwirklichten nicht einfach erlaubt, vor den Augen der Öffentlichkeit Wunder zu vollbringen. Sie dürfen es und sie machen es aber immer im Rahmen der geltenden Regeln und Gesetze. Jeder Mensch muss sich im Glauben in die eine oder andere Richtung bewegen. Wäre Gott bewiesen, würde sich jeder, absolut jeder nur noch auf ihn zubewegen. Dann gäbe es keine Wahl, jeder würde dann zwangsläufig zu Gott wollen. Die Seelen aber gehören noch dem Herrscher dieser Welt und er hat ein Recht darauf, seinen Einfluss auf sie geltend zu machen, schließlich begaben sie sich freiwillig in seine Hände. Also darf es nichts geben, was dem Menschen die Möglichkeit, sich der einen oder anderen Seite zuzuwenden, nimmt.

Jesus war kein normaler Gottmensch. Seine Wunder waren Teil seiner Mission, sie waren notwendig und der Preis dafür wurde auch entrichtet. Das ist aber nicht die Regel. Davon abgesehen geschehen auch heute viele Wunder aber es wird nicht darüber gesprochen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Naqual
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Naqual »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:45 Reinkarnations-Gläubige brauchen nichts zu tun weil sie ja ewig Zeit haben und jederzeit irgendwann, wenn es ihnen passt, ihr Ziel ernsthafter ins Auge fassen können.
Natürlich treibt die Aussicht auf die Inkarnations-Peitsche etwas an. Aber mal sehen, ob es so schlimm wird..Muss ja nicht.
Das Interessante hier ist, dass aus Deiner Sicht der Mensch Druck braucht. Die Androhung von Strafe(n) usw. Nur: wenn ich dies brauche bin ich wirklich übel. Sonst käme das Gute ja aus mir heraus (freiwillig, ungezwungen, natürlich). Druck schafft äußerliche Anpassung, nicht innerliche Besserung.
Dann sei noch Zeitdruck sinnvoll. ... Naja.....

Die Fixierung auf Himmel als Belohnung und Hölle als Strafe lenkt vom eigentlichen Sachverhalt ab: die seelische Gottesnähe kann nur in einem freiwilligen Inneren entstehen. Man kann es an der "Liebe" (als eine Äußerungsart der Gottesnähe) festmachen: Du kannst auch in einem Terror-KZ einen Häftling mit Folter nicht dazubringen, jemanden zu lieben.
Und hier liegt m.E. der Kernfehler des organisierten Christentums. Politisch gewonnen hatte nicht ein Glaube, sondern der Machtwille derer, die ihre Dogmen durchgesetzt haben. Dogmen, die ihrem Denken entsprach. Also äußerliche Unterwerfung statt innere Überzeugung. Spätestens als das Christentum zur Staatsreligion wurde, war es mit den "edlen Schöngeistern" vorbei. Da wurde verbannt oder hingerichtet, wenn einer einen anderen Glauben hatte.

Unabhängig davon, ob die Reinkarnation stimmt oder nicht: seine Verfechter sind im Denken und Fühlen ganz automatisch auf ein Inneres Sein (Seele) gerichtet, das grundsätzlich formbar ist. Aber die Gottesnähe selbst kann nur freiwillig aus eigenem Antrieb im Inneren entstehen. Daran kann selbst ein Gott nichts ändern.
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Naqual
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Naqual »

Nobody2 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:29 Wäre Gott bewiesen, würde sich jeder, absolut jeder nur noch auf ihn zubewegen. Dann gäbe es keine Wahl, jeder würde dann zwangsläufig zu Gott wollen.
An diesem Punkt überschneidet sich intentional Dein Beitrag und mein letzter. Das was der Betroffene in dieser Szenerie wollte ist Strafe vermeiden und Belohnung einheimschen. Mehr nicht. Das ist natürlich. Aber mit dem Verlangen ist man nicht in Gottesnähe. Das Kirchenchristum baut -in anderen Worten - auf den Egoismus der Leute auf. Politisch ein geschickter Schachzug und ist gut für die Massen. Spirituell ist es massive Selbstgefährdung, das eigene Wohl über alles andere zu setzen und sich darauf zu konzentrieren.

Provokativ und plakativ: wenn ein Atheist zu mir nett ist, beeindruckt mich dies. Der muss mich mögen. Wenn ein Christ nett zu mir ist, muss ich mir erst einmal überlegen, ob er Pluspunkte bei Gott sammeln will. Egal wie er zu mir steht.
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Hiob »

Naqual hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:53 Provokativ und plakativ: wenn ein Atheist zu mir nett ist, beeindruckt mich dies. Der muss mich mögen. Wenn ein Christ nett zu mir ist, muss ich mir erst einmal überlegen, ob er Pluspunkte bei Gott sammeln will. Egal wie er zu mir steht.
Was Du sagst, kann deskriptiv richtig sein, ist es aber nicht normativ. In anderen Worten: Christentum wird öfter mal egoistisch gelebt (das fängt an mit dem "Ich bin gerettet, Du nicht"), ist aber nicht egoistisch gemeint.
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Nobody2
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Nobody2 »

Naqual hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:53 Provokativ und plakativ: wenn ein Atheist zu mir nett ist, beeindruckt mich dies. Der muss mich mögen. Wenn ein Christ nett zu mir ist, muss ich mir erst einmal überlegen, ob er Pluspunkte bei Gott sammeln will. Egal wie er zu mir steht.
Interessant. Könnte man auch genau andersherum sehen: Beim Atheist ist immer Misstrauen angebracht, man weiß ja nicht, wie er moralisch ethisch so drauf ist. Vielleicht ist er ein Heuchler, wer weiß. Beim Christen ist es viel wahrscheinlicher, dass er zumindest die Absicht hat, einem gewissen moralisch-ethischen Standard zu entsprechen. Daher ist er viel eher authentisch als ein Atheist.

Aber: Solche Überlegungen halte ich für praxisfern. Das sind erstmal Vorurteile und damit ist man selbst geblendet und eingeschränkt. Nein, ich schaue mir einen Menschen einfach an, so wie er ist, völlig egal, was er vorgibt, zu sein, wonach es aussieht. Ich versuche, zu erspüren und intuitiv zu erfassen, was für eine Ausstrahlung ein Mensch hat. Und achte auch auf sehr viele Details. Was für Worte und Ausdrücke verwendet er? Wie drückt er sich aus? Wie sieht seine Mimik und Gestik aus? Passt es zusammen? Was ist mit dem Blick? Was redet er und warum macht er das? Es gibt sehr viele Informationen, die man von einem Gegenüber erhält. Auch durch das Gespräch und das, was man mit der Zeit im Verhalten sieht, kann man sich langsam ein Bild davon machen, was für ein Mensch das ist.

Aber: Jeder hat seine eigenen Maßstäbe. Wir können das selbe beobachten, es aber dennoch unterschiedlch interpretieren. Das ist dann wieder eine andere Sache.

Achja, und wenn ich das Gefühl oder den Eindruck habe, dass ein Mensch aus Liebe zu Gott auch mir Liebe entgegenbringt, finde ich das höchst erfreulich! Das ist nämlich die höchste Form der Liebe, die es gibt. Und auch die wertvollste. Wenn ein Mensch so denkt und empfindet - wer tut das schon - halte ich das für einen echten Glücksfall. Wir alle sind seine Geschöpfe und seine Liebe ist die Liebe, nach der wir uns in Wahrheit sehnen. Wer sich darum bemüht, alle Menschen zu lieben, so wie Gott das tut, der eifert ihm nach und entwickelt dadurch mit der Zeit eine entsprechende Verbindung.

In der Spiritualität sind wir alle Tropfen aus dem Ozean seiner Liebe, also ein Teil seiner Essenz liegt im innersten Kern unseres Selbst. Wer Gott aufrichtig liebt und die Menschen aus dieser Liebe heraus ebenfalls zu lieben versucht, der wird von Gott sicher so gesegnet, dass er mit der Zeit diese Liebe auch wirklich entwickelt. Auch wenn sie vielleicht "nicht ganz echt" ist, das macht nichts, der Wille zählt und dann wird man auch den Segen bekommen, so dass man tatsächlich Liebe empfindet.

Das ist jetzt aber ein ganz anderes Thema.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von oTp »

Nobody2 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 11:29 ch bleibe dabei: Du würdest ihn höchstwahrscheinlich nicht erkennen. Vielleicht ja doch, mag sein. Aber äußerst unwahrscheinlich. Nur wenn man jemandem eine aufrichtige Chance gibt und sich wirklich darum bemüht, herauszufinden, wo ein Mensch wirklich steht, kann man es mit der Zeit erkennen. Und damit meine ich: Nicht Du, nicht ich, niemand hier, nicht im Forum oder sonstwo, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, und ich habe keine Ahnung, wie viele das sind.
Du wiederholst nur einige Annahmen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Jack Sparrow »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 09:29Wenn die Umwandlung zum Gottmenschen allgemeines Ziel jedes Menschen wäre, dann sprechen vereinzelte Erlebnisse mystischer Einheit von einzelnen Menschen absolut nicht dafür.
Und auch nicht dagegen, weil uns ja keinerlei objektives valides Messverfahren zur Verfügung steht, mit dem wir feststellen könnten, welcher Mensch sich in welchem Umfang in einen Gottmenschen verwandelt hat.
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