Wiedergeburt

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Spice »

jesher hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 08:31
Fabienne hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 20:13 Eine interessante Frage:

Haben Menschen anderer Religionen nicht den Geist Gottes in sich?

Ist der Geist Gottes nicht in allem hier auf Erden. Es ist alles beseelt.
Aus biblischer Perspektive bekommen heute (im Neuen Bund) nur wiedergeborene Menschen im christlichen Sinne den Heiligen Geist.
Man wird nur wiedergeboren, wenn man begreift, dass man ein göttliches Wesen ist. Nur in diesem Zusammenhang bekommt man den Hl. Geist. Das ist aber kein spektakuläres Ereignis, sondern nur das frohe Wissen: Ja, ich bin ewig und damit kann mir nichts mehr schaden!
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Spice »

Rembremerding hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 08:36 Alle Menschen haben den Odem Gottes, das Leben, in sich. Damit ist auch geistiges Leben gemeint.
Alle wiedergeborenen Christen haben dazu den Geist Gottes in sich. Das Siegel, der Beistand, der Tröster, die göttliche Liebe ...
Der Geist kommt aus der Einsicht in die grundlegende Realität, nämlich, dass das Leben ewig ist und damit ich auch. Er ist nichts, was zugeteilt wird. Und: er ist keine Person!
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lovetrail
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von lovetrail »

Das Bewusstsein der Ewigkeit alleine ist noch nicht erlösend. Denn man könnte auch ewig in Gefangenschaft kommen. Zumindest könnte es einem so vorkommen. Kennt man ja auch aus dem irdischen Alltag, wo etwas scheinbar ewig dauert. (zB eine Krankheit). Da ist das Bewusstsein der Ewigkeit kein Trost.

Der abstrakte Begriff der Ewigkeit (den es eigentlich im biblischen Verständnis so nicht gibt), muss erst qualitativ durch eine Begegnung erfüllt werden. Und zwar durch die Begegnung mit dem Vater und dem Sohn:

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Zuletzt geändert von lovetrail am Mi 14. Aug 2019, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Kolibri
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Kolibri »

Nach biologisch wissenschaftlichen Gesichtspunkten wird man wiedergeboren , nicht unbedingt als Mensch, aber von unseren Leichnam leben andere Lebenwesen, legen ihre Eier in uns aus denen Larven schlüpfen die ohne unseren toten Körper nicht wären, von diesen wiederum leben andere Tiere oder Pflanzen, bis hin zum Menschen, der Kreislauf beginnt von vorne, nach christlichen Gesichtspunkte ist es eigentlich auch eine Wiedergeburt wenn man Aufsteigt oder in die Verdammnis versenkt wird.
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 16:18 Das Bewusstsein der Ewigkeit alleine ist noch nicht erlösend. Denn man könnte auch ewig in Gefangenschaft kommen. ZUmindest könnte es einem so vorkommen. Kennt man ja auch aus dem irdischen Alltag, wo etwas scheinbar ewig dauert. (zB eine Krankheit). Da ist das Bewusstsein der Ewigkeit kein Trost.

Der abstrakte Begriff der Ewigkeit (den es eigentlich im biblischen Verständnis so nicht gibt), muss erst qualitativ durch eine Begegnung erfüllt werden. Und zwar durch die Begegnung mit dem Vater und dem Sohn:

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Wenn Du die ersten Kapitel der Bibel liest, dann müsste Dir auffallen, dass mit dem Tod - und Tod bedeutet "Entwerden" - alle Probleme anfangen. Wenn es aber in Wirklichkeit gar keinen Tod gibt, müssen damit die Probleme, die durch den Tod entstanden sind, aufgehoben werden. Das ist doch logisch. Die Probleme sind nämlich dann nur Scheinprobleme, Probleme durch Täuschung.
Also ist die Ewigkeit des Menschen vollgültiger und allgenügsamer Garant für sein Heil.
Jesus ist ja nur deshalb der Erlöser und für den Menschen von Bedeutung, weil er uns klar machte, dass es den Tod nicht gibt und uns mit dieser Erkenntnis "ewiges Leben" brachte.
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lovetrail
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 16:55
Wenn Du die ersten Kapitel der Bibel liest, dann müsste Dir auffallen, dass mit dem Tod - und Tod bedeutet "Entwerden" - alle Probleme anfangen. Wenn es aber in Wirklichkeit gar keinen Tod gibt, müssen damit die Probleme, die durch den Tod entstanden sind, aufgehoben werden. Das ist doch logisch. Die Probleme sind nämlich dann nur Scheinprobleme, Probleme durch Täuschung.
Also ist die Ewigkeit des Menschen vollgültiger und allgenügsamer Garant für sein Heil.
Jesus ist ja nur deshalb der Erlöser und für den Menschen von Bedeutung, weil er uns klar machte, dass es den Tod nicht gibt und uns mit dieser Erkenntnis "ewiges Leben" brachte.
Wenn der Tod lediglich eine Täuschung wäre und Jesus nur deshalb wichtig sei, weil er "klarmachte dass es den Tod nicht gibt", warum ist dann vor Jesus niemand auferstanden? (Von ein paar Legenden abgesehen?)

Der Tod ist keine Täuschung. Er ist real und er ist der Sünde Sold. Er soll als letzter abgetan werden. (1. Kor.15,26)

Jesus hat das Lösegeld bezahlt mit seinem Blut. Er ist der einzig sündlose Mensch gewesen. Durch seine Gnade ist der Tod überwunden für alle jene die ihm treu ergeben sind.

Man kann nicht von Jesus als Herrn und Retter abstrahieren. Zumindest nicht, wenn man die Lehre der Bibel ernstnimmt.

Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 17:12
Spice hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 16:55
Wenn Du die ersten Kapitel der Bibel liest, dann müsste Dir auffallen, dass mit dem Tod - und Tod bedeutet "Entwerden" - alle Probleme anfangen. Wenn es aber in Wirklichkeit gar keinen Tod gibt, müssen damit die Probleme, die durch den Tod entstanden sind, aufgehoben werden. Das ist doch logisch. Die Probleme sind nämlich dann nur Scheinprobleme, Probleme durch Täuschung.
Also ist die Ewigkeit des Menschen vollgültiger und allgenügsamer Garant für sein Heil.
Jesus ist ja nur deshalb der Erlöser und für den Menschen von Bedeutung, weil er uns klar machte, dass es den Tod nicht gibt und uns mit dieser Erkenntnis "ewiges Leben" brachte.
Wenn der Tod lediglich eine Täuschung wäre und Jesus nur deshalb wichtig sei, weil er "klarmachte dass es den Tod nicht gibt", warum ist dann vor Jesus niemand auferstanden? (Von ein paar Legenden abgesehen?)
Weil man überhaupt noch keinen Begriff von Zeit und besonders Ewigkeit hatte, sondern sich das Verständnis dafür erst im Laufe der menschlichen Bewusstseinsentwicklung herausbildete. Du, und die meisten Menschen können ja jetzt noch nicht einmal - trotz Bibel - begreifen, dass der Tod nur eine Täuschung ist.

Der Tod ist keine Täuschung. Er ist real und er ist der Sünde Sold. Er soll als letzter abgetan werden. (1. Kor.15,26)
Siehst Du, da haben wir Deine Unwissenheit! Wenn der Tod keine Illusion sein würde.dann würde er ein "etwas" sein, also etwas, das von Gott geschaffen wurde. Tod entsteht aber nur durch fehölgeleitete Lebensenergie, und die Fehlleitung nennt man "Sünde".

Jesus hat das Lösegeld bezahlt mit seinem Blut. Er ist der einzig sündlose Mensch gewesen. Durch seine Gnade ist der Tod überwunden für alle jene die ihm treu ergeben sind.
Ja, er ist der erste Mensch, der praktisch aufgezeigt hat, dass Sünde und Tod keine Wirklichkeiten sind.
Man kann nicht von Jesus als Herrn und Retter abstrahieren. Zumindest nicht, wenn man die Lehre der Bibel ernstnimmt.
Das tut niemand. Ich sage nur, wie es möäglich war, dass Jesus auferstand: Indem er sich mit dem Ewigen identifizierte.

Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.
Eben, und deshalb hungere und dürste ich auch nicht mehr, weil mir alles zur Verfügung steht um mein Leben zur Herrlichkeit zu bringen.
Ich muss da nicht auf jemand warten, der eingreift. Sondern die Lebensenergie ist unablässig am Wirken.
Maryam
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Maryam »

Hi Magdalena
Magdalena61 hat geschrieben:-- Ich lese gerade... erstaunt... die Brüder haben sich in der freien Brüdergemeinde in Albstadt getroffen.
Die kenne ich.
Ich kenne jene Freie Brudergemeinde nicht. Doch in Grenznähe machte eine solche Werbung für ihre Sicht christlichen Glauben und verschenkten Bibeln in der Marktgasse. Als ich erklärte dass Jesus Worte in der Bibel für mich von höchster Wichtigkeit seien, da beschimpfte mich einer.
Ich sei eine Lügnerin, schrie mir dieser recht laut und mit düsterem Blick ins Gesicht, denn ich trüge Männerkleider (modische Jeans)und das sei Jesus ein Greuel, das stünde klar in der Bibel.
Als ich fragte wo, verwies er mich auf die Bücher Mose....da wusste ich, dass auch diese Jesus Christus, dem Sohn des Vaters im Himmel der nicht glaubten, dass nur ER den allein wahren Gott kennt, gesehen hat und von diesem gesandt wurde dem Volk Israel längst fällig gewesenen wahrhaftigen Gottesglauben mitsamt dessen Willen und Verhaltensanweisungen und insbesondere opferfreie Vergebungskriterien gottseits zu offenbaren.
Magdalena61 hat geschrieben:Aber selbst Paulus hielt sich noch nicht für vollkommen. Phil. 3,12. Oder, noch deutlicher: Röm. 7, 14-25. Das ist eine krasse und sehr ehrliche Beschreibung des Dilemmas, in dem Gläubige sich wiederfinden werden.
Dass Paulus anfänglich Schwierigkeiten hatte sich allmählich bis vollkommen auf die Verhaltenslehren Gottes dem Vater unsres Herrn Jesus umzustellen, ist ja verständlich. Denn er wurde aus Gnade errettet um zu lehren was er früher glaubte mit allen Mitteln verhindern zu müssen. Doch Römer 7,14 ff war ja nachweislich kein Dauerzustand. Paulus wollte zudem sicher nicht, dass man dies noch nach 2000 Jahren gleich allen Menschen als Dauerzustand zu Lebzeiten eintrichtert.
Maryam" hat geschrieben:Jesus hat ja sein Blut vergossen, um ihnen zu helfen künftig nurmehr wahrhaftig gottgefällig zu leben beginnen und ihnen einstige unwissentlich begangene Sünden zu vergeben.
Magdalena61 hat geschrieben:Ja, das ist richtig, und wir sollen danach streben, unser Denken und Handeln immer mehr am Willen Gottes auszurichten. Wenn wir das nicht tun, sondern munter den Begierden des Fleisches folgen, blockieren wir den Geist Gottes.
Genau, darin sind wir uns eins, einig :thumbup: darum empfahl Paulus schon damals, sich von aller fleischlicher Gesinnung zu trennen, was das nurmehr Wandeln im Geist möglich macht, was mit allmählich bis vollkommen nurmehr gelebter Liebe umschrieben werden kann.

Dass Vollkommenheit in Bezug auf gelebter Liebe, Barmherzigkeit, Vergebungsbereitschaft, somit nurmehr tun den Willen des Vaters im Himmel zu Lebzeiten möglich ist kommt auch in der Bibel schon vor.
Magdalena61 hat geschrieben:Der Gedanke, Vollkommenheit zu erlangen, so lange wir im Fleisch sind, ist utopisch. Wenn wir vollkommen wären, dann würden wir nicht altern und sterben.
Fleisch und Fleisch in der Bibel ist nicht immer dasselbe. Unser Körper/Fleisch stirbt. Die aber fleischlich gesinnt sind, sind während dem Sündigen jeweils tod und wenn sie bereuen und umkehren wieder lebendig. Diesen Prozess machen jene, die sich wahrhaftig, also vollkommen von ALLER Bosheit, Werken des Fleisches getrennt haben nicht mehr mit. (innige Gottverbundenheit ist jedenfalls auch äusserlich sichtbar verjüngend, verlangsamt den Alterungsprozess :thumbup: )

Das Haltern der Gebote Jesus, des Verzichts auf Nachtragend zu sein und bleiben, so auch jener Böses mit Bösem vergelten, jemanden zu bestehlen, zu hintergehen, verleumden, missgünstig zu sein, zu töten (damals klar auch Steinigungen/Verbrennungen damit angesprochen) wird bei denen die Jesus und den allein wahren Gott der ihn geschickt hat lieben, doch mit der Zeit zur liebgewordenen, bleibenden Selbstverständlichkeit.
Zudem führt dies nachweislich zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selbst = innige Gottverbundenheit,
(Jesus: Wer mich liebt, wird MEIN Wort halten, mein Vater wird ihn lieben und wir werden Wohnung bei ihm nehmen)

(Johannes: Dass ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer)
(Paulus: Wer liebt tut dem Nächsten nichts Böses, somit ist Liebe die Erfüllung jener Gebote, du sollst nicht töten....etc.)


2. Tim 3.17 wird ja leider dort stiefmütterlich behandelt, (wo Gläubige sich als auch aus Gnade errrettet glauben und meinen trotz ständigem Sündigen, wie sie selber bezeugen, der Sünde abgestorben zu sein, neue Kreaturen in Christus, ins Reich Gottes versetzt, weil sie WIR und IHR dort auf sich beziehen wo es aber nicht wirklich passt ;) ). noch immer der Fehlübersetzung von 2. Tim 3.16 zum Opfer fallen.
Das Lesen und Umsetzen von wahren WORTEN GOTTES in den Schriften (damals AT und mehrfach im NT) führt nachweislich dazu$
Auf dass der MENSCH GOTTES VOLLKOMMEN SEI, zu allem guten Werk geschickt
Es gab schon mehrere Nachfolger Jesu Christi die es bis zur Vollkommenheit schafften, also vollkommene Abkehr vom Einfluss Gottes Widersachers, die einst Finsternis waren und dann sich zu Lichtern veränderten. Zudem lies hier, was auch nicht im Bibelzitatenrepertoire der Freikirchen enthalten ist:

1. Kor.2, 6 Von Weisheit reden wir aber unter den VOLLKOMMENEN; doch nicht von einer Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen.7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit,

8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.


Paulus hat wohl Jesus, den sie kreuzigten, also den "Gekreuzigten" als Erlöser des Volkes Israel von deren -unwissentlich- begangenen Sünden erklärt, was Paulus als Jesus gekreuzigt wurde selber niemals so gesehen hätte, ihm eine Torheit gewesen wäre. Jesus starb, als die zu Verdammnis führenden todbringenden Gesetze noch als göttliche Order galten, welche durch Mose offenbart wurde.

Paulus bezeugte ja klar dass Moses das Amt der Verdammnis und des Todes innehatte
.2Kor 3,9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit.
Für eine Wiedergeburt, also geistliche Neugeburt aus Gott haben wir ja wohl, mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechten die eigentlich immens einfacheren Voraussetzungen als damals, wo mosaische Gesetze (Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes) bei deren Umsetzen vollkommen verunmöglichten vor Gott dem Vater unseres Herrn Jesus als Gerechter bestehen zu können .

lg Maryam
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 16:55Also ist die Ewigkeit des Menschen vollgültiger und allgenügsamer Garant für sein Heil.
Das wäre nur dann der Fall, wenn die Lehre von der Allversöhnung richtig ist.
Jesus ist ja nur deshalb der Erlöser und für den Menschen von Bedeutung, weil er uns klar machte, dass es den Tod nicht gibt und uns mit dieser Erkenntnis "ewiges Leben" brachte.
Jesus hat den Tod überwunden und damit besiegt.
Wenn der Tod nicht real ist, weil es ihn "nicht gibt", kann oder muß man ihn nicht überwinden.

Es gibt auch den geistlichen Tod- den Zustand des Getrenntseins von Gott.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Wiedergeburt

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Aug 2019, 08:42Man wird nur wiedergeboren, wenn man begreift, dass man ein göttliches Wesen ist. Nur in diesem Zusammenhang bekommt man den Hl. Geist. Das ist aber kein spektakuläres Ereignis, sondern nur das frohe Wissen: Ja, ich bin ewig und damit kann mir nichts mehr schaden!
Glaubst du das wirklich?

Die Annahme, dass alle Menschen ausnahmslos eine tolle Ewigkeit haben werden, egal, in welchem geistlichen Zustand sie verstorben sind, steht absolut konträr zu vielen Worten Jesu. Mt. 25,46.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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