Re: Das Korban (Opfer)
Verfasst: Do 6. Jan 2022, 12:58
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Da stehts doch nichts von einem Opfer. Vergleich mal wie Abraham Opfer erbrachte: Er baute einen Altar und brachte Opfer dar.
Gerechtigkeit sollte man als "gerechtfertigt" oder "gerechtgesprochen" verstehen. Unser heutiger Sprachgebrauch trifft da sonst nicht.
Bei mir aber stand: Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.Michael hat geschrieben: ↑Do 6. Jan 2022, 12:29 Es wurde in einem anderen Thread dazu ein gutes prophetisches Wort gegeben, das sich im Neuen Bund in Christus erfüllen sollte. Hier das BIld:
Sach 3,3-5 hat geschrieben:
Und Josua war bekleidet mit schmutzigen Kleidern und stand vor dem Engel. Und der Engel hob an und sprach zu denen, die vor ihm standen, und sagte: "Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus" Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit von dir weggenommen, und ich kleide dich in Feierkleider.
Sehe ich auch so.Abischai hat geschrieben: ↑Do 6. Jan 2022, 13:07Gerechtigkeit sollte man als "gerechtfertigt" oder "gerechtgesprochen" verstehen. Unser heutiger Sprachgebrauch trifft da sonst nicht.
Zacharias war in diesem Sinne gerechtfertigt, weil er im Glauben und in Treue die Gebote gehalten hat (so gut es ihm möglich war), und darum hat Gott ihn gerechtfertigt.
Das ist in der Bibel durchweg mit Gerechtigkeit gemeint. Eine andere Bedeutung ist mir zumindst nicht bekannt.
Das würde ich auch so verbuchen. Es gab keinen Grund ihn zu tadeln, das ist doch mit untadelig gemeint? Da kann dieses und jenes fehlerhaft sein, aber es ist kein Grund zur Klage, weil das Eigentliche gegeben ist.
Es muss ja auch nicht perfekt sein, aber wir sollen danach streben und uns stetig verbessern.Abischai hat geschrieben: ↑Do 6. Jan 2022, 13:49Das würde ich auch so verbuchen. Es gab keinen Grund ihn zu tadeln, das ist doch mit untadelig gemeint? Da kann dieses und jenes fehlerhaft sein, aber es ist kein Grund zur Klage, weil das Eigentliche gegeben ist.
Ob also er wirklich alles gehalten hat (das ist bei den Geboten Gottes kaum möglich), würde ich offenlassen, er wäre der erste dem das gelungen wäre.
So ist es auch gemeint. Aber kein Mensch kann mit der Lebensweise vor Gott gerecht werden, in dem Sinn, dass er sich nur ändert und an den Geboten ausrichtet. Das ist auch notwendig. Bitte beachte das "auch". Es meint allein das kann es noch nicht ermöglichen. Der Grund ist hinlänglich bekannt: Man scheitert an seiner Sünde.
An diesem Punkt angekommen war es auch für Jesus ein ringender Kampf, aber beugte sich unter das Joch, dass ihm der Vater so auferlegt hatte. Du musst dafür dankbar sein. Denn hätte er es nicht getan wären, wir wären weiter unerlöst und dem Tode ausgeliefert ohne die Hoffnung auf ein ewiges Leben, weil der Mensch sich dazu nicht selbst erlösen kann.Lk 22,41-42 hat geschrieben: Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!
Wenn ein irdisches Gesetz gegeben ist, dann hat das ja einen Sinn(nicht alles) und es geht nicht darum, dass man durch das halten "gerecht" wird oder durch nicht einhalten ungerecht... und die Schuld getilgt werden soll, damit man zu einem "Gerechten" wird