Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Verfasst: Di 12. Dez 2023, 09:18
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Stelle diese Frage doch einmal den Menschen, die wirklich unter der Folter gelitten haben.
Woelki, ein wohl recht seltsamer Mensch, seine Gesicht erinnert mich an einige der durchgeistigten Gesichter der Mönche auf der Klosterinsel Kosljun.
Kanonisches Recht. Der Grundgedanke dahinter ist die wesensmäßige Verbindung von Sexualität und Vermehrung (womit nicht gemeint ist, dass jeder Schuss ein Treffer ist - es geht um die grundsätzliche innere Bereitschaft).
Ich hätte gerne mit Brigitte Bardot Kinder. Es geht halt nicht alles. Man darf doch Kinder nicht primär als Selbstverwirklichungsinstrumente verstehen.
Genau das tut es. Täte es es nicht, wären biblische Aussagen sinnfrei.
Cajetans Erklärung war sicherlich nicht hilfreich, aber der Grundgedanke, Lust und Reproduktion möglichst nahe zusammenbringen, ist geistlich korrekt.
Doch - genau das. - Ich habe doch nichts dagegen, wenn eine Zeit so tickt, wie sie tickt. Dazu sollte man stehen, egal wie es Christentum oder sonstwer versteht. Aber man sollte es nicht als Aufklärung und Fortschritt bezeichnen, wenn man die geistlichen Grundlagen des Christentums nicht versteht und deshalb dagegen ist.
Man kann doch die Grundsatzfrage, ob Sexualität und Vermehrung wesensmäßig (also nicht primär biologisch, sondern geistig gemeint), mit der Aufsplitterung jeweiliger Sexualapparate in ihre Einzelteile verneinen.
Vergeistigte Menschen (siehe auch Ratzinger) balancieren auf einem Grat. Man sieht fundamental Dinge, die in der Welt nicht gesehen werden, ist aber gleichzeitig Teil des Weltlichen.
Mancher dachte das wohl auch über Jesus?
Also, was haben die Ansichten "Woelki"s und das Thema Hom und Abtr... gemeinsam?
Und Hiob versucht was?
Dass Woelki zu denen gehört, die hierzu fundamental-katholische Ansichten vertritt.
Zur Erkenntnis beizutragen - aber ohne Erfolgsdruck.
Gewiß.