Abischai hat geschrieben: ↑Mi 14. Mai 2025, 09:52
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 14. Mai 2025, 09:19
Warum haben sie das wahre Licht nicht in sich hineingelassen ?
Wenn du vor aller Augen im Rampenlicht stehst, erwarten die Leute von dir auch Brillanz. Die Pharisäer waren solche. (Wie sieht das mit uns aus?)
Nun aber sich vor aller Augen zum Idioten zu machen und sich zu demütigen, indem man aufsteht, sich umwendet und zu dem Herrn Jesus hingeht und vor den Augen aller Fans sein ganzes bisheriges Leben infragestellen läßt um davon wegzugehen und den Herrn Jesus im Vergebung und Heilung zu ersuchen, wie ist fühlt sich das denn an?
Man hat eine angesehene Position in Israel und gut Geld in der Tasche. Die Pharisäer machten ihre Frömmigkeit sehr öffentlich, damit andere davon beeindruckt sein sollten. Sie hielten viel von sich und jetzt kam solch ein Wanderprediger aus Nazareth und wollte ihnen was erzählen. Joh 1,46, Joh 7,....50-53
Sie wollten ja selbst diejenigen sein, die das Volk Israel religiös führen wollten und nun kam der Herr Jesus und wenn wir ihn gewähren lassen kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute. Joh 11,48 Da fürchteten sie um ihre Position und vielleicht waren sie auch zu stolz, sich auf diesen Jesus einzulassen.
Es ist vielleicht schon bezeichnend, daß der Pharisäer Nikodemus nachts zu dem Herrn Jesus kommt. Joh 3,1-2... Er fürchtete sich und fühlte sich unbehaglich, bei hellem Tage mit dem Herrn Jesus zu reden. Hätte das seinem Ansehen schaden können ?
Das Licht, das Jesus darstellen wollte, erschien vielen Menschen wie eine Dummheit. Da kamen die Sadduzäer mit allerhand seltsamen Fragen bezüglich der Auferstehung.Mt 22,...28..
Sie sind eben auch sehr menschlich an das Thema herangegangen. Es gibt auch nicht viele Prophetien zu diesem Thema im AT, außer Hosea 13,14 kenne ich nicht viel.
Der Herr Jesus hätte sie über vieles aufklären können, was die Auferstehung angeht, aber sie waren stolz und wollten sich von ihm nichts sagen lassen. So in etwa wird es in ihrem Herzen ausgesehen haben.
Gruß Thomas