Licht und Finsternis

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Zippo
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Zippo »

Hoger hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 21:13
Zippo hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 19:35 Wo liest du denn, daß Satan überwunden ist ?
Kol 2.13 Auch ihr wart tot, unempfänglich für Gottes Wirklichkeit. Das war das Ergebnis eurer Verfehlungen und der Tatsache, dass ihr in eurem bisherigen Zustand ganz getrennt von Gott und seiner Wirklichkeit wart. Aber Gott hat euch zusammen mit Jesus lebendig gemacht. Ja, er hat uns unsere Verfehlungen vergeben, ohne jede Gegenleistung von unserer Seite.
Was ist das für eine Übersetzung, bei mir steht das etwas anderes !

Dieses "tot sein" bezieht sich auf den Geist, getrennt von Gott, also auch ohne Licht, weil die Übertretungen und Verfehlungen gegen sie sprachen. Der Herr Jesus hat lebendig gemacht.
Dazu hat er Satan nicht überwunden, indem Sinne, daß er nicht mehr vorhanden ist, sondern er hat ihn entmachtet, das heißt, er hat ihm das Recht genommen, die Menschen zu verklagen, um sie dem ewigen Tod preiszugeben. Off 12,10, Hebr 2,14

Deswegen ist er immer noch da und streicht auch um die gläubigen Menschen herum und schaut, wen er verschlingen kann.
1 Petr 5,8
Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
Er brüllt nicht immer, er kann sich auch leise heranschleichen, wenn es um Verführung geht.
Kol 2
14 Die Anklageschrift mit allen Paragrafen, gegen die wir verstoßen haben, und die sich gegen uns richtete, hat er unwirksam gemacht und an das Kreuz genagelt. So steht sie nicht mehr zwischen Gott und uns.
Satan hat die Menschheit zu allerhand Sünden verführt, um sie anschließend anzuklagen, aber durch das Werk des Kreuzes wird die Anklageschrift vernichtet und der Gemeinschaft mit Gott steht nichts mehr im Wege. Das Licht kann einziehen und den Menschen erleuchten Eph 5,14, um ihn zu einem Kind des Tages zu machen. 1 Thess 5,5
[Luther 1912: 1. Thes. 5,5] Ihr seid allzumal Kinder des Lichtes und Kinder des Tages; wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.
Kol 2
15 Und auch das geschah am Kreuz von Jesus: Die herrschenden Mächte und Gewalten hat er unschädlich gemacht und sie als Kriegsbeute in seinem Triumphzug öffentlich zur Schau gestellt! 
Satan hat er die Macht über den Tod genommen und die Macht uns wegen aller möglichen Vergehen zu verklagen, zu denen er uns zuvor verführt hat. Hebr 2,14 Aber deswegen herrschen die Mächte und Gewalten nach wie vor in der Finsternis und strecken sich ganz offensichtlich auch nach den gläubigen Nachfolgern Jesu aus.
" er hielt über sie einen Triumph" steht in meiner Übersetzung :
Kol 2
15 und hat ausgezogen die Mächte und Gewalten und öffentlich und einen Triumph über sie gehalten
Der Triumph bezieht sich darauf, daß Satan keine Macht mehr hat, den Menschen zu verklagen, wenn der Herr Jesus sein Fürsprecher ist, denn er hat für die Sünde am Kreuz bezahlt.
Das heißt nicht, daß er überwunden und besiegt worden wäre. Die Nachfolger Jesu müßen sich in besonderer Weise wappnen, um seiner Verführung und seinen listigen Anschlägen zu widerstehen. Jak 4,7
Hoger
Zippo hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 19:35 Lies doch mal, was in der Bibel steht.
Du wirst damit leben müssen, dass Andere die Bibel anders lesen als du
Kein Problem, deswegen gibt es das Forum. Aber du wirkst immer etwas aggressiv und angriffslustig, woran liegt das ?
Hoger
Zippo hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 19:35 Auch sonstwie wird Satan sich bemühen, dich vom guten Weg abzubringen.
1. Thes 5,22 Haltet euch fern von jeder Erscheinungsform des Bösen!
23 Er selbst, der Gott des Friedens, möge euch ganz und gar auf seine Seite ziehen und prägen! Ja, euer ganzes Wesen, euer Geist, eure Seele und auch euer Körper mögen unversehrt, ohne Fehltritte, bewahrt bleiben bis zu dem Tag, wenn unser Herr, Jesus, der Messias, öffentlich sichtbar werden wird vor der ganzen Menschheit!
24 Vertrauenswürdig ist er, der seine Berufung auf euch gelegt hat. Er wird das auch zum Ziel bringen. 
Kannst du das im Glauben annehmen?
Ich danke für diesen Zuspruch, das kann ich im Glauben annehmen. Ich habe ihn immer wieder nötig, denn vor meiner Herzenstür macht Satan auch nicht halt.
Ich habe manchmal einen ganz schönen Zorn auf Gott und der wird durch Satans Geist verstärkt, dann kommen ganz üble Worte zum Vorschein.
Aber der Herr Jesus erlöst mich aus allem, daß ich wieder frei werde. Dann kommt Reue und die Bitte um Vergebung, insofern tröstet mich diese Zusage.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Abischai
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 11:30 Aber der Herr Jesus erlöst mich aus allem, daß ich wieder frei werde. Dann kommt Reue und die Bitte um Vergebung, insofern tröstet mich diese Zusage.
Super!
Diese Bitte um Vergebung besteht bei mir aus zwei Halbsätzen: 1. "bitte vergibt mir [diese Sache]" und 2. "danke, daß du mir vergeben hast!" in Verbindung mit 1. Joh. 1;9 (inkl. Kontext)
Laß zwischen die Bitte um und den Dank für die Vergebung keine Luft, keine Minute, schon gar keinen Tag! Fasse das in einen einzigen Satz zusammen, dann hast Du den Bösen überwunden.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Spice
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Spice »

Zippo hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 11:30 Ich habe manchmal einen ganz schönen Zorn auf Gott und der wird durch Satans Geist verstärkt, dann kommen ganz üble Worte zum Vorschein.
Ich habe schon seit langem keinen Zorn mehr auf Gott. Die Wahrheit hat mich davon frei gemacht.
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Abischai
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Abischai »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 11:55 Die Wahrheit hat mich davon frei gemacht.
In dem Sinne, daß das Wort Gottes, die Worte Jesu und Jesus selbst Dich freigemacht haben? Das klingt unglaubwürdig, wenn es aus Deinem Munde kommt. Eine andere Wahrheit kann Dich nicht freigemacht haben, das kann dann nur Einbildung bzw. ein "kräftiger Irrwahn" sein.
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Spice
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 12:37
Spice hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 11:55 Die Wahrheit hat mich davon frei gemacht.
In dem Sinne, daß das Wort Gottes, die Worte Jesu und Jesus selbst Dich freigemacht haben? Das klingt unglaubwürdig, wenn es aus Deinem Munde kommt. Eine andere Wahrheit kann Dich nicht freigemacht haben, das kann dann nur Einbildung bzw. ein "kräftiger Irrwahn" sein.
Es gibt kein "Wort Gottes" wenn es nicht wahr ist. Ja, da ich wiedergeboren bin hat mich das, was ich dadurch erfahren kann, frei gemacht. Ganz im Sinne des Evangeliums. Es gibt auch keine "anderen Wahrheiten", es sei denn sie beziehen sich auf etwas anderes, z.B. was eine Zündkerze ist. Solche materiellen Wahrheiten haben mich natürlich nicht freigemacht.
Sehr zur Freiheit vom Zorn auf Gott hat natürlich die Wahrheit von Reinkarnation und Karma beigetragen. Wenn man das begriffen hat, kann man kaum noch zornig auf Gott sein.
Wenn man aber sieht, dass er den einen Christen leiden lässt und den anderen nicht und beide nur aus Gnade schließlich nach dem Tod das gleiche Schicksal erleiden sollten, kann man schon noch ganz schön sauer auf Gott sein.
Zuletzt geändert von Spice am Mi 14. Mai 2025, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Lena
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Lena »

Zippo hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 08:54 Warum steht dann von einer Waffenrüstung geschrieben, die wir brauchen, um gegen die Mächte der Finsternis zu bestehen ? Eph 6,12...
Der Sieg ist uns gewiss, weil Christus es vollbracht hat.
Wir dürfen in diesem Glauben täglich mit unserem Leben
zeigen und beweisen - dass es wahr ist. Wir kennen den
Ausgang. Doch wir durchleben/durchspielen es.
Als ein Schauspiel der unsichtbaren Welt.
A chli Patschifig
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Abischai
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 08:54 Warum steht dann von einer Waffenrüstung geschrieben, die wir brauchen, um gegen die Mächte der Finsternis zu bestehen ?
Lena hatte zuvor geschrieben: Der Glaube ist unser Sieg.
Als Paulus die Waffenrüstung beschreibt, benennt er den Schild des Glaubens, genau das.
Du mußt mal den Zusammenhang verstehen und nicht einfach refelxartig widersprechen, das bringt doch nichts.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Zippo
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 10:06
Zippo hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 09:37 In diesem Sinne bedeutet dann sehen - erkennen, hören - verstehen, riechen - beurteilen, fühlen - bemerken. Und in dieser Sprache ist eben Finsternis auch ein Zustand der Seele.
Ich meine des Geistes, was die Seele dabei fühlt ist eine Folge des Geistszustandes. Zumindest differenziere ich so. Wandelt der Geist im Licht wird Gott gute Gefühle in dir erzeugen und das stimuliert deine Seele mit Freude, Wohlbefinden, das Gefühl glückselig zu sein und letztlich Gesundheit, d.h. alles was Segen bedeutet und das inmitten einer finsteren Welt.
Es ist eine Sprache des Geistes, aber der Zustand der Seele ist finster, wenn die Botschaft des Evangeliums zwar gehört, aber nicht verstanden wird.
Die Zeichen, die Jesus tat wurden gesehen, aber sie haben nicht erkannt, um wen es sich dabei handelt. Prophetische Worte gingen in Erfüllung, aber es wurde nicht erkannt, auf wen sie deuten. Lk 4,18-28 Vielleicht, weil sie die Sprache nicht erkannten ?
Jedenfalls war der Glaube nicht da und der Herr Jesus wurde nicht als Messias anerkannt und der Zustand der Seele blieb finster.
Helmuth

Und wenn dein Geist finster ist, dann passt du zur Welt, die insgesamt in der Dunkelheit ist und darum auch vergeht. Licht ist in dem Sinn nicht nur ein Bild, es ist eine Gotteskraft, die das Leben geistlich belebt.
Finster bedeutet nicht, daß man finsteren Blickes durch die Gegend läuft, da ist eben nur keine Erkenntnis da, was das Evangelium angeht. Solche Menschen haben andere Erkenntnisse und leben weltlich, müßen nicht böse sein.

Allerdings, wenn das Licht Finsternis ist wie der Herr Jesus sagt, dann werden die Gedanken und Erkenntnisse eher böse sein. Mt 6,23
Eigentlich ist ja für solche Menschen das Evangelium gegeben. Es bleibt für sie aber für sie oft eine Torheit, eine Gotteskraft wird es durch Annahme der Botschaft. 1 Kor 1,18 Erst dann fährt ein Lichtstrahl in die Seele und beendet den Zustand der Finsternis, den Satan bis zu diesem Zeitpunkt zu erhalten bemüht ist . 2 Kor 4,4
Helmuth

So wir wir atmen müssen um biologisch zu leben, so ist das Licht der Motor des geistlichen Lebens. Aus dem Grund denke ich war das Licht das erste, das Gott geschaffen hatte und die Grundlage für das weitere Leben bildet. Ein Leben ohne Licht gibt es nicht. In den Untiefen der Meere z.B. findet sich auch kaum biologisches Leben.
Auch im geistigen Leben gibt es kein Wachstum ohne Licht. Der Heilige Geist führt in alle Wahrheit und bemüht sich, das Pflänzchen, welches durch das Evangelium im gläubigen Menschen gepflanzt worden ist , weiter wachsen kann und tiefe Wurzeln schlägt. Dafür brauchen wir das Wort Gottes, das uns immer wieder neue Erkenntnisse haben läßt. Denn da kommt so mancher Sturm, dem getrotzt werden muß. Ps 1,1-3
Das Wort Gottes läßt uns Dinge begreifen, die dem Menschen in der Finsternis verborgen bleiben, das erhebt den gläubigen Christen in seiner Weltsicht, es wird aber auch gefordert, dieses Wissen mit anderen zu teilen. 1 Petr 3,15

Es stehen gewisse Verpflichtungen an, dem anderen Christen mit einer Begabung zu dienen. 1 Petr 4,10 Das ist sicher auch eine Folge des Lichts, daß man mit anderen Christen fast familiäre Beziehung haben kann und soll, die vorher nicht denkbar gewesen wären.Mt 12,50

Helmuth
Zippo hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 09:37 Die Gott nicht hereinlassen in ihr leben, die leben in der Finsternis. Sie mögen nicht immer ganz böse sein, aber sie wissen vor allem nicht wohin sie gehen, wenn der Tod eintritt. Manchmal wissen sie auch nicht, wie Gott sie ansieht.
Unwissenheit rechne ich auch zum Bestandteil der Finsternis. Sie erzeugt ein unsicheres und beklemmendes Gefühl, da man nicht weiß wie es weitergeht. Dabei geht es nicht um das physische Leben, das rein biologisch gegeben ist, wie die Toten dieser Welt ihr Leben unter uns fristen, sondern dass sie ihr verstocktes Herz sehuntauglich macht, d.h. ihr Geist sie verfinstert, das Gott auch so fügt. --> Jesaja 6:9-10
Was haben sich die Menschen zur Zeit des Jesaja, bei diesen Worten wohl gedacht ? Jesaja war ein Prophet Judas und ein Berater Hiskias. Das war ein Reformer, ich denke, er war ein ganz guter König. Paßt das Wort auch zu seiner Zeit ?
Ansonsten hätte er es für zukünftige Zeiten aufgeschrieben.

Das Volk Israel saß, wie viele andere Menschen im Todesschatten, wie Lk 1,...79 sagt. Das ist ein Zitat Jesajas:
Jes 9,1
1Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Land des Todesschattens, Licht hat über ihnen geleuchtet.
Viele Völker haben auf ein Leben nach dem Tod gehofft, aber niemand wußte so recht Bescheid. Jetzt kam mit dem Herrn Jesus, der Prophetie Jesajas gemäß, das Licht der Welt, das Menschen ewiges Leben geben möchte. Warum nehmen so wenige Menschen davon Notiz ?

Helmuth

Einen finsteren Geist belebt Gott nicht mit Glücksgefühlen. Es wird damit auch der Verstand verdunkelt. So wird auch, wie man so sagt, deren Seele "dunkel". Solche sind satanisch inspiriert, wie sie z.B. keine echte Freude kennen, sondern nur Schadenfreude und Liebe nur zu anderen Bösen aufbringen können, die Guten aber hassen. Dazu ein Wort des Paulus:
Eph 4,17-18 hat geschrieben: Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr fortan nicht wandelt, wie auch die Nationen wandeln, in Eitelkeit ihres Sinnes, verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens.
Ein finsterer Geist hat eben andere Freuden. Der möchte das Leben genießen, Wohlstand und Reichtum erwerben, sucht seine Erfüllung im Beruf, der Familie, im reisen und allerlei Hobbys, aber das hat eben irgendwann ein Ende.
Über das Wort Gottes sitzen weltliche Menschen nicht gerne gebeugt, da bleiben sie unwissend. Deswegen haben Christen die Aufgabe, darauf hinzuweisen, daß es da noch etwas gibt, was sie nicht außer acht lassen sollten, wenn sie vor Gott Bestand haben wollen und wenn sie den Tod überwinden wollen. Joh 11,25

Gruß Thomas
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Zippo
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Zippo »

Lena hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 17:34
Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 20:57 Dem Glauben folgt die Umkehr.
Laut Jakobus müssen wir uns zu Gott umkehren:
Jak. 4,8 hat geschrieben:Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.
Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.
Ich bin mir sicher, dass auch die Umkehr, von Gottes Geist gewirkt ist.
Das kann schon sein, aber ein "zu Gott nahen" geschieht doch auch willentlich. Und wer die Botschaft des Evangeliums entdeckt, wird auch genötigt, seine Schuld zu erkennen, wenigstens in dem Umfang, wie Salomo es tat:
Pred 7,20
Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt.
Mehr tat ich auch am Anfang auch nicht. Im Dämmerlicht stehend fallen einem die Sünden gar nicht so schnell ein. Aber mit der Bitte um Vergebung wird ein schwacher Lichtstrahl in die Seele scheinen und wenn man sich auch weiterhin vom Heiligen Geist führen läßt, dann kommt durch diesen Glaubensgehorsam immer mehr Licht in die Seele. Man könnte sagen, der Glaube hat das Licht angezündet.
Joh 12
36 Glaubet an das Licht, dieweil ihr es habt, auf dass ihr des Lichtes Kinder seid.
Gruß Thomas
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Lena
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Re: Licht und Finsternis

Beitrag von Lena »

Zippo hat geschrieben: Do 15. Mai 2025, 12:29 Das kann schon sein, aber ein "zu Gott nahen" geschieht doch auch willentlich. Und wer die Botschaft des Evangeliums entdeckt, wird auch genötigt, seine Schuld zu erkennen, wenigstens in dem Umfang, wie Salomo es tat:
Nehmen wir das Gebet: Dein Wille geschehe ernst, werden Gottes
Wille und unser Wille auf wunderbare weise eins. Auch wird dem Menschen
im Lichte Gottes, also in seiner Nähe - alles Dunkle bewusst.
A chli Patschifig
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