Was ist hiermit gemeint ? Ich kann irgendwie keinen Zusammenhang zwischen der Furcht vor dem Tod und der lebnslangen Knechtschaft herstellen.Hebr 2,
15und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
Gruß Thomas
Was ist hiermit gemeint ? Ich kann irgendwie keinen Zusammenhang zwischen der Furcht vor dem Tod und der lebnslangen Knechtschaft herstellen.Hebr 2,
15und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
Menschen, die ein Leben lang Angst vor dem Tod hatten, waren deshalb lebenslang Knechte. Gott nimmt in Jesus menschliche Gestalt an, um zu zeigen, dass der irdische Tod kein geistlicher Tod ist, also letztlich ins Leben führt. - Dadurch dass Jesus dies zeigt, nimmt er dem Satan die Macht über den irdischen Tod als letzte Instanz. - Dieses Wegnehmen der satanischen Macht ist Erlösung, die den Opfern gilt, die in Orientierung an den Fürsten des Irdischen, dem Satan, durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
Ich denke das muss nicht auf theologischer Ebene untersucht werden. Welche Hoffnung haben unerlöste Menschen? Da sie kein ewiges Leben erwarten so ist es verständlich, dass der Gedanke des Lebensendes Furcht einflößt.
Allen Menschen, solange sie sich mit ihrem physischen Leib identifizieren, haben angst vor dem Tod. Diese Angst ist untergründig permanent vorhanden, kommt aber nur in tatsächlichen und scheinbaren Bedrohungssituationen zum Ausdruck. Diese Angst ist verantwortlich für alle Ängste, Krankheiten und Schwächen des Menschen, aber auch für seinen Egoismus und seine Aggressivität.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 12. Okt 2020, 00:25 Hallo zusammen
Was ist hiermit gemeint ? Ich kann irgendwie keinen Zusammenhang zwischen der Furcht vor dem Tod und der lebnslangen Knechtschaft herstellen.Hebr 2,
15und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
Gruß Thomas
Wir können in Christus, der die Angst überwunden hat,Johannes, 16,33
Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Johannes 8,36
Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
Wessen Knechte waren sie, wem haben sie lebenslang gedient ?Hiob hat geschrieben: ↑Mo 12. Okt 2020, 01:09 Menschen, die ein Leben lang Angst vor dem Tod hatten, waren deshalb lebenslandg Knechte. Gott nimmt in Jesus menschliche Gestalt an, um zu zeigen, dass der irdische Tod kein geistlicher Tod ist, also letztlich ins Leben führt. - Dadurch dass Jesus dies zeigt, nimmt er dem Satan die Macht über den irdischen Tod als letzte Instanz. - Dieses Wegnehmen der satanischen Macht ist Erlösung, die den Opfern gilt, die in Orientierung an den Fürsten des Irdischen, dem Satan, durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.
Letztlich dem Satan - oder sich selbst - je nach dem. --- Das ist nicht offensiv gemeint im Sinne von "Ich will den Satan anbeten", sondern als Ausdruck einer Irrnis.
Ja - aber Jesus sagt AUCH, dass im IRdischen der "Fürst", also der Satan herrscht (Joh.). - Natürlich steht dahinter und darüber Jesus/HG/Gott - aber erst mal nicht in der Zeit des Irdischen. - Mit anderen Worten: Geht man nach den Gesetzen des Irdischen (damit meine ich erstmal nicht die säkularen Gesetze), ist man deren Sklave, also Sklave des Satans. - Man ist es auch dann, wenn man zwar an Gott glaubt, aber nicht frei vom Irdischen ist. - Konret: Auch ich bin nicht frei vom Irdischen und muss immer wieder gegen meine Knechtschaft ankämpfen.
Eigentlich hast Du bereits selber alle Antworten gegeben. - Mit "Knechtschaft" ist die Nicht-Losgelöstheit vom Satan gemeint - wenn dieser immer noch eine gewisse Macht über einen hat. --- Wem das dient? Natürlich dem Satan.
Der Tod ist eine Prüfung des Glaubens, da kann ich dir recht geben. Da werden sich vielleicht sogar gläubige Christen noch Gedanken machen, ob der Herr Jesus zufrieden mit ihrem Leben war oder nicht.Otto2 hat geschrieben: ↑Mo 12. Okt 2020, 05:42 Dafür existiert sogar ein Fachausdruck: Thanatophobie
Furcht vor dem Tod und dem Sterben ist eine tiefsitzende und instinktive Angst, die sehr belastend sein kann. Die Todesgefahr ist für Menschen demnach auch die schlimmste Prüfung des Glaubens, wenn nämlich die Treue bis in den Tod hinein gefragt ist. Die Last des Todes, häufig mit Qual und Schmerz verbunden, kann man tatsächlich sehr gut als Knechtschaft bezeichnen, denn der Tod wird als unnatürlich und in jedem Fall als beängstigend empfunden, sofern diese Furcht, die Knechtschaft in verschiedener Hinsicht bedeutet, nicht überwunden werden kann.