Erstlinge seiner Schöpfung

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Larson
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 09:35 Wir wissen doch, was richtig ist und was falsch.
Nun, wir interpretieren, was aber keinem „Wissen“ entspricht.
Jes 5,20 Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!
renato23 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 09:35 Somit erfolgte doch der neue Bund längst.
Also demzufolge wäre es Finsternis zu behaupten, dass dieser neue Bund in Jer 31 schon längst „erfolgte“, denn da macht der Ewige (JHWH) den Bund mit Israel den Juda, was nichts mit dem Bund Jesus mit seinen 12 Jüngern zu tun hat.

renato23 hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 09:35 Fleischliche Gesinnung
Und genau dies ist "fleischliche Gesinnung", indem man sich Aussagen aus der Tenach zurechtstutzt und umdeutet, auf dass sich das Fleisch im Wohle sich laben kann.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PastorPeitl
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von PastorPeitl »

Ich bin überzeugt, dass diese Worte von Jakobus -nur- jene Christen betrifft welche sich -damals wie heute- Jesus ihm vom allein wahren Gott eingegebenen Verhaltens- und Vergebungs-Lehren mit innerer Überzeugung zu eigen machten. (ob in den Evangelien gelesen oder intuitiv)
Ich bin wiederum überzeugt, dass diejenigen, die Jesus für Gott ansahen, noch dazu als alleinigen, nicht als Untergott, in den Augen sämtlicher Evangelisten damals als Antichristen gesehen worden wären.

Auch wenn uns Petrus im Sinne des Wortes "Gott" wie es für den Teufel gebraucht wird, erklärt, dass Jesus Fürst der Welt und Heiland, also Gott für uns Menschen, kurz "Herr" ist.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
JHWH dienen

Es ist schon Paulus der uns erklärt, dass er dem Gott der Väter, also Jachwe, dient.
Apg 24,14 Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten.
Und die Behauptung das alte Judentum hätte Jesus Christus als Gott gehabt, die hat bisher Gott sei Dank noch niemand aufgestellt.

Mittler

Es ist Paulus der uns erklärt, dass Jesus Mittler und Mensch war:
1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
Und es ist Jesus selbst, der uns erklärt, dass er nicht Gott Vater ist. Das Gott Vater grösser wäre als er.
Joh 14,28 Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Gottverständnis Jesu

Uns sogar sein eigenes Gottverständnis erklärt:
Johannes 10, 31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33 Die Juden antworteten ihm: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? 35 Wenn jene »Götter« genannt werden, zu denen das Wort Gottes geschah – und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden –, 36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott –, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn? 37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; 38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater. 39 Da suchten sie abermals, ihn zu ergreifen. Aber er entging ihren Händen. 40 Und er ging wieder fort auf die andere Seite des Jordans an den Ort, wo Johannes zuvor getauft hatte, und blieb dort. 41 Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, das ist wahr. 42 Und viele dort glaubten an ihn.
Konzile höher als JESUS

Aber einmal ehrlich: Was interessiert uns heute schon die Meinung von Jesus Christus, wenn wir doch das Lehren können, was auf den Konzilen beschlossen wurde.

Findet Ihr nicht?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von PastorPeitl »

Wer wirklich geistlich aus Gott geboren ist, kann und wird nicht mehr sündigen. Das „kann“ betrifft das Sein, weil man aus Gott geboren ist. Das „wird“ betrifft das Tun. Laut TE wird man dann auch vom Satan in keiner Weise mehr beeinflusst. Also Sündfreiheit in jeder Hinsicht.
In Wahrheit wird der Mensch nur dann nicht mehr sündigen, wenn uns bewusst ist, was die Sünde überhaupt ist. Das Gleichsein wollen wir Gott und die mangelnde Nächstenliebe zum Nächsten.

Wenn ich in Gott bin, dann habe ich erkannt, dass es Gott gibt, dem ich dienen will. Und das ist nicht Jesus, sondern unser Vater, Gott Vater. Wie ihn uns Jesus auch im Vater unser vorstellt.
Mt 6,9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Ein Gebet, dass uns zwei Dinge aufzeigt:

1.) Wir sollen zum Vater beten
2.) Jesus ist unser Bruder. Sonst hätte das Gebet für ihn nicht gegolten

Das zweite Gesetz ist das "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst".
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Wenn Du diese beiden Gesetze eingehalten hast, erklärt uns Jesus in der Bergpredigt Kapitel 7 hast Du alle Gesetze eingehalten:
Matth. 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Aber: Warum den Worten Jesu folgen, wenn wir von den Konzilen doch deutlch anderes erfahren konnten?

Eigentlich kommt es immer wieder auf das selbe raus:

Folgen wir der Lehre Gottes, die in der Bibel steht, oder erheben wir uns über Gott und folgen lieber den Konzilen.

Was meinst Du?
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Travis
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von Travis »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:06 In Wahrheit wird der Mensch nur dann nicht mehr sündigen, wenn uns bewusst ist, was die Sünde überhaupt ist.
Ich fürchte, dass die Sünde ihre primäre Quelle nicht in Wissenslücken hat.

In den Schriften wird uns nicht nur mitgeteilt, was Ursache und Wesen der Sünde ist (Sein). Gott teilt uns darin in vielen Beispielen auch mit, wie sich Sünde in der Tat auswirkt und motiviert ist (Tun).

Ausmerzen kann man die Sünde jedoch nur, wenn sie grundsätzlich aus der Welt geräumt wurde. Beim Menschen geht es da also nicht nur um sündiges Handeln und Denken. Wenn wir die Sünde aus unserem Leben haben wollen, muss sie aus unserem Sein verschwinden. Wie das geht, haben Jesus und die Apostel gelehrt. Als Basis nehmen sie den Tenach. Wissenslücken sind darin nicht involviert. Es geht um Neuschöpfung, welches zunächst geistlich (Hinwendung zum Messias) und bei Jesu Wiederkehr dann auch physisch vollzogen wird.
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PastorPeitl
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von PastorPeitl »

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Es ist erstaunlich, wie viele, obwohl sie wissen, dass es eigentlich nur um die Nächstenliebe geht, diese nicht für alle Menschen gelten lassen. Jeder hat seine eigen lackierten Faschismen.
1.Korinther 13,1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Paulus hat es schön erklärt. Nur: Wer ist schon Paulus, wenn wir es doch auch vollkommen anders machen können?

Und das mit der Wiederkehr Jesu ist so seine Sache. Es war Jesus, der gemeint hat, dass er wiederkommt. Und er hat uns bis dahin eine Hausaufgabe gegeben:
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Uns darauf hingewiesen, das das Reich wie ein Senfkorn aufgehen hätte sollen:
Matth. 13,31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. 33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Bist Du sicher, dass er wiederkommt, wenn wir unseren Hausaufgaben nicht nachgehen?
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von Travis »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 07:58 Bist Du sicher, dass er wiederkommt, wenn wir unseren Hausaufgaben nicht nachgehen?
Es ist anders herum. Da Jesus wiederkommt, sollten wir unsere Hausaufgaben machen.

Wer "wir" ist und welche "Hausaufgaben" die einzelnen Zielgruppen haben, ist dabei durchaus vielfältig.
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von PastorPeitl »

Die Wege sind unterschiedlich, dass Ziel ist immer das selbe.

Die Errichtung des Reich Gottes mit einem einzigen Gesetz:
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Und das kann Jesus eigentlich nicht einrichten. Das können nur wir alle.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Magdalena61
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von Magdalena61 »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:06 Wenn ich in Gott bin, dann habe ich erkannt, dass es Gott gibt, dem ich dienen will. Und das ist nicht Jesus, sondern unser Vater, Gott Vater.
Irrtum.
Joh. 10,30
Joh. 12,26 (LUT): Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Joh. 14,15 (LUT): Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Röm. 16, 17-18 (LUT): Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, dass ihr auf die achtet, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihnen abwendet.

Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Es ist in Ordnung und erwünscht... für jemanden, der sich Jünger nennt, ist es Pflicht und unverzichtbar, Jesus Christus zu dienen. Selbstverständlich zählt das Halten seiner Gebote mit dazu.

Eine Warnung:
Mt. 18,6 (ELB): Wenn aber jemand eines dieser Kleinen, die an mich glauben, zu Fall bringt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
renato23
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Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von renato23 »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 08:08 Die Wege sind unterschiedlich, dass Ziel ist immer das selbe.

Die Errichtung des Reich Gottes mit einem einzigen Gesetz:
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Und das kann Jesus eigentlich nicht einrichten. Das können nur wir alle.
Da bin ich vollkommen Deiner Ansicht. Jesus gab in Wort und Tat die "Bauvorgaben" für das Reich Gottes bekannt und die Jünger und Apostel verbreiteten diese -ebenfalls unter lebensbedrohlichen Umständen-.

Wer seine Mitmenschen so liebe- verständnis- und respektvoll behandelt, wie er oder sie es sich wünscht, erfüllt das Gesetz und die Propheten -gemäss Jesus Christus- in göttlicher Hinsicht. Mt 7,12

Mit Johannes Worten, Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm.1. Joh. 4,16.
renato23
Beiträge: 1177
Registriert: Mo 18. Feb 2019, 13:05

Re: Erstlinge seiner Schöpfung

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 15:23
PastorPeitl hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:06 Wenn ich in Gott bin, dann habe ich erkannt, dass es Gott gibt, dem ich dienen will. Und das ist nicht Jesus, sondern unser Vater, Gott Vater.
Irrtum.
Joh. 10,30
Joh. 12,26 (LUT): Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Joh. 14,15 (LUT): Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Röm. 16, 17-18 (LUT): Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, dass ihr auf die achtet, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihnen abwendet.

Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Es ist in Ordnung und erwünscht... für jemanden, der sich Jünger nennt, ist es Pflicht und unverzichtbar, Jesus Christus zu dienen. Selbstverständlich zählt das Halten seiner Gebote mit dazu.

LG
Warum erwähnst Du Johannes 10,30 mit dem Wort Irrtum? Was das "Einssein" von Jesus mit unserm Vater im Himmel anbelangt da empfehle ich Dir Johannes 17 zu verinnerlichen, wo das "Einssein" klar und unmissverständlich erklärt wird. ;)

In Johannes 7,16 verweist Jesus auf die wichtige Tatsache -finde ich- dass was er lehrte nicht von ihm stammt, sondern von dem, der ihn gesandt hat, den er in Joh 17,3 allein wahren Gott/himmlischen Vater nennt.

Wenn wir also Jesus Lehren beherzigen, dienen wir genaugenommen dem Reich Gottes, im Sinne und nach Vorgaben Gottes, unserm Vater.
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