Ui - ein persönlicher Gesandter Gottes?
Seh ich das recht so: Protestanten sind von Gott persönlich gesandt.
Die Katholiken dagegen hat der Teufel geschickt!
Könnte man auch nur spüren, wenn alle Katholiken Christen wären. Den Umstand, RKK-Mitglied <> Christ, fängt man sich automatisch durch die Kindertaufe ein. Kommunion und Firmung sollen zwar dagegenwirken, können dies jedoch nicht vollständig. Klar kommen Menschen durch diese zwei Veranstalltungen auch immer mal zum Glauben, aber eben längst nicht immer. Ist in der EKD nicht anders. Nach der Konfirmation sah man sie nie wieder... und wenn man mit ihnen spricht, ist der "Funke" halt nicht übergesprungen.
Ja, wird wohl so sein.jesher hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2019, 08:49 Könnte man auch nur spüren, wenn alle Katholiken Christen wären. Den Umstand, RKK-Mitglied <> Christ, fängt man sich automatisch durch die Kindertaufe ein. Kommunion und Firmung sollen zwar dagegenwirken, können dies jedoch nicht vollständig. Klar kommen Menschen durch diese zwei Veranstalltungen auch immer mal zum Glauben, aber eben längst nicht immer. Ist in der EKD nicht anders. Nach der Konfirmation sah man sie nie wieder... und wenn man mit ihnen spricht, ist der "Funke" halt nicht übergesprungen.
Die Beträge sind in D sehr gering und viele sehen die Kirchenzugehörigkeit als Teil des gesellschaftlichen Lebens wie Vereine und Verbände. Eine schrumpfende Zahl von Menschen sieht den diakonischen Aspekt wie Kindergärten, Krankenhäuser und Friedhofsbetreuung als unterstützenswerten Grund für einen Verbleib in der Kirche an. Da die Diakonie immer mehr durch außerkirchliche Dienste ersetzt wird, ist dieser Bereich in D auf dem Rückzug.
Nicht ganzEsperanzia hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2019, 08:46 Seh ich das recht so: Protestanten sind von Gott persönlich gesandt.
Die Katholiken dagegen hat der Teufel geschickt!
Also ich zumindest bin überzeugt davon. Ja... wir alle hätten es sicherlich gerne jetzt schon aber Gut Ding braucht anscheinend wirklich seine Zeit einfach.
Interessanter wäre die Frage, wieviele Katholiken es unter denen gibt, die sich als gläubig bezeichnen. - Das hieße konkret: Wieviele der ca. 3,8 Mio, die NICHT Katholiken sind, sind Agnostiker/Atheisten, und wieviele sind in irgendeiner Weise an Jesus orientiert?
Ich definieren "Sünde" anders, indem ich sie als Synonym verstehe für "Nicht sein wie Gott".
Sehe ich echt anders - aus folgenden Gründen:Lovetrail hat geschrieben:Diese starke Hinwendung zur Mystik in der RKK verstehe ich auch als Folge der Verarmung am Wort. Historisch gesehen, durften die katholischen Gläubigen die Bibel gar nicht selber lesen. Das war nur dem Klerus vorbehalten. Die Messe wurde zudem auf Latein abgehalten. Das hat das Volk auch nicht verstanden. So blieben die Bilder, Statuen, Zeremonien, Gebräuche als Kommunikationsmittel.
Ersetze "mystisch" mit "spirituell-gefühlt" - was ist dagegen einzuwenden?
Naja - die RKK hat als Einzige eine Katechismus, also eine Lese- und Verständnis-Hilfe. - Davon abgesehen: Es verstehen doch eh nur diejenigen, in denen der HG wirkt. - Andersrum: Es gibt ganze Exegese-Kulturen, die jedes Wort auswendig kennen, aber voll daneben sind.
Dieses Problem sehe ich eher bei den unendlich zersplitterten Protestanten.
Luther ist aus meiner Sicht ein echter Vorzeige-Katholik, der von Rom zurückgewiesen wurde. - Andere Reformatoren waren auch mal daneben. - Aber die Frage scheint sich hier zu konzentrieren auf: Wort oder Erleben.