Sagt das AT auch etwas darüber, was es ist, wenn eine Frau bei einer Frau liegt?
Ist der Gott des AT da irgendwie toleranter?
Ist es ihm irgendwie weniger wichtig, was Frauen so machen?

Nevis hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 06:21 Es ist also laut AT ein "Greuel vor dem Herrn" - an abomination - wenn ein Mann bei einem Manne liegt.
Sagt das AT auch etwas darüber, was es ist, wenn eine Frau bei einer Frau liegt?
Ist der Gott des AT da irgendwie toleranter?
Ist es ihm irgendwie weniger wichtig, was Frauen so machen?![]()
Das eine schließt doch das andere nicht aus. - Wenn es diesen Dualismus aus geistigen Gründen gibt und davon die ganze Schöpfung betroffen ist, ist das kein Widerspruch.Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 00:25 Einmal leitest du die ebenbildliche Wiederschöpfungs-Kraft aus Orgasmus und "Dualismus" der Geschlechter ab, die auch Frösche oder Schimpansen haben. Jetzt hat "der Dualismus der Welt" plötzlich nichts mehr mit der Ebenbildlichkeit des Menschen, als Mann und Frau zu tun?
Gute Frage. - Fundamental ist es dasselbe: Auch hier erlebt das Kind nicht die Grundkonstellation der Eltern als Mann und Frau. - Praktisch würde ich einen Unterschied sehen, weil in den ersten Lebensjahren das Kind noch stark an seine embryonalen Erfahrungen angebunden ist, die nun mal mit "Frau" zu tun haben.
Man kann alles irgendwie zu drehen, dass es passt. - Der Punkt ist nur, dass lebende Menschen einen Bedeutungsshift erleben, bei dem die alte, inhaltlich noch aktuelle Bedeutung plötzlich kein Wort mehr zur Verfügung hat. - Es werden Wörter zu Inhalten geklaut, um Inhalte wegzukriegen.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 00:49 Aber wenn man so argumentiert, sollte man konsequenterweise anerkennen, dass sich der Vorwurf vielmehr gegen die Kirche richten müsste, die die alte, allgemeinere Bedeutung des Begriffes eliminiert bzw. der eigenen Ideologie nach eingeengt hat.
Ja - weil es jetzt Folgen hat.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 00:49 Oder ist etwa die alte Umdeutung okay, weil damals und eine aktuelle wäre es nicht, weil jetzt?
Ja - mit dem Ergebnis, dass es KEINE Benachteiligungen gibt. - Aber das sagt deshalb nichts aus, weil die betroffenen Kriterien der Benachteiligung gar nicht beachtet werden - die "gibt es ja nicht".CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 00:49 Gibt es irgendwelche Belege dafür, dass die Kinder gleichgeschlechtlicher Paare in ihrer Entwicklung gegenüber den Kindern heterosexueller Paare benachteiligt sind?
Muß es denn für jede nur erdenkliche Handlung ein Gesetz geben?Nevis hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 07:29 May I reapeat my question?![]()
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Nevis hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 06:21 Es ist also laut AT ein "Greuel vor dem Herrn" - an abomination - wenn ein Mann bei einem Manne liegt.
Sagt das AT auch etwas darüber, was es ist, wenn eine Frau bei einer Frau liegt?
Ist der Gott des AT da irgendwie toleranter?
Ist es ihm irgendwie weniger wichtig, was Frauen so machen?![]()
Das ist doch keine Antwort auf mein Argument. Inhaltlich stimmt es auch nicht. Die Ebenbildlichkeit ist dir jetzt in dieser Anwort auch irgendwie abhanden gekommen.Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 08:04Wenn es diesen Dualismus aus geistigen Gründen gibt und davon die ganze Schöpfung betroffen ist, ist das kein Widerspruch.Andreas hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 00:25Einmal leitest du die ebenbildliche Wiederschöpfungs-Kraft aus Orgasmus und "Dualismus" der Geschlechter ab, die auch Frösche oder Schimpansen haben. Jetzt hat "der Dualismus der Welt" plötzlich nichts mehr mit der Ebenbildlichkeit des Menschen, als Mann und Frau zu tun?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, denn der Dualismus der Geschlechter hat mit dem (christlich-cartesianischen) Dualismus der Welt aus Geist und Materie nichts zu tun. Das ist reine Wortverdreherei mit Hilfe von lateinischen Fremdworten.
Was ist jetzt davon richtig? Keine deiner drei Aussagen. Alle drei Aussagen widersprechen sich obendrein.
Der Regelfall wird's aufgrund der mengenmäßigen Verhältnisse ohnehin nicht. Die Frage ist, wie sehr "sind nicht Mann und Frau" jegliche anderen Kriterien zur Eignung als Eltern übertrumpfen sollte.Hiob hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 08:04 Wie man ohnehin klarstellen sollte, dass es darum geht, ob gleichgeschlechtliche Paare in Bezug auf Kindererziehung ein REGELFALL werden sollten. - Einzelfälle sind etwas anderes - Beispiel: Die Eltern eines Kindes verunglücken tödlich, der Onkel ist eine positiv eingeführte Bezugsperson und würde das Kind gerne erziehen/adoptieren - jetzt ist der Onkel aber schwul. - Aus meiner Sicht stünde hier nichts dagegen, wenn das Gesetz hier diese Adoption ermöglicht. - Verbieten würde ich es, wenn Babys ohne Not (!!!!) an homosexuelle Paare übergeben werden würden, also der nach-embryonalen Obhut einer Frau entzogen werden würden.- Reine Frauenhaushalte sind da in den ersten Lebensjahren wahrscheinlich weniger kritisch, aber auch hier kann das Kind ddas männlich Archetypische nicht erleben. - Also: In Notfällen alles möglich, ansonsten lieber nicht.
Da schwingt schon wieder diese Paranoia mit, man würde versuchen die Instanz der Heteroehe durch die Akzeptanz der Homoehe anzugreifen, gar zu ersetzen. Als ob verschiedengeschlechtliche Paare ihren Bund danach nicht mehr Ehe nennen dürften. Meine Ehe mit meine Frau verliert absolut gar nichts dadurch, dass das schwule Pärchen vier Häuser weiter rechtlich und gesellschaftlich als Ehepaar anerkannt wird.bei dem die alte, inhaltlich noch aktuelle Bedeutung plötzlich kein Wort mehr zur Verfügung hat. - Es werden Wörter zu Inhalten geklaut, um Inhalte wegzukriegen.
Naja, aber hast du denn nun einen Beleg dafür, dass eine Benachteiligung nach den für dich wichtigen Kriterien besteht? Denn wenn nicht, stellt sich wirklich die Frage, worauf sich deine Ablehung abseits eines Gefühls eigentlich konkret begründet. Darf ich fragen, wie viel realen Kontakt du in deinem Leben mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren hattest?Ja - mit dem Ergebnis, dass es KEINE Benachteiligungen gibt. - Aber das sagt deshalb nichts aus, weil die betroffenen Kriterien der Benachteiligung gar nicht beachtet werden - die "gibt es ja nicht".. - Da heißt es dann, dass Kinder homosexueller Eltern sogar im Durchschnitt "gebildeter" seien, wobei mit "Bildung" natürlich keine geistige/seelische Bildung gemeint ist, sondern "Bildung" im Sinne des heutigen Zeitgeistes. - Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Besonders Frauen wussten, wie wenig Gott vom Konzept der weiblichen sexuellen Selbstbestimmung hält.
Das ist richtig und Teil des Kulturkampfs - auch heute.