Der Tod - das einzige Problem

Rund um Bibel und Glaube
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 08:34
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 18:12 Alleine "Sie scheinen sie mir zu beweisen" ist unwissenschaftlich und bedeutet: er ist sich nicht sicher! Letzteres (viel mehr Fälle) bezweifle ich, solange keine wissenschaftlichen Belege vorgelegt werden -> Esoterik.
Gut, Dir ist Dein materialistisches Weltbild lieber, anstatt es in Frage stellen zu lassen.
Es ist, imho, bei ernsthaften und aufrichtigen Christen, weniger der Materialismus, glaub ich.

Daß der Geist den körperlichen Tod überlebt... steht zB außer Frage.
Auch daß der Geist danach weiterlebt steht außer Frage. (seis nun im Himmel, Hölle o. Fegfeuer)
Ebenso daß die Existenz des gesamten Universums auf den Geist.... Gottes... zurück zu führen ist.

Auch frägt keiner hierbei nach den "100% wasserdichten wissenschaftlichen Beweisen" für all das.

Damit ist es eigentlich nicht mehr der Materialismus... welcher blockiert.


Nein... es liegt eher an der "Heilsgewissheit".

zb ist es in der Reinkarnationsforschung klar... daß alle möglichen Menschen schon reinkarniert sind.

Komplett Glaubens und Religionsunabhängig. Alle Konfessionen von Christen.
Atheisten. Böse Menschen. Gute Menschen.
Einfach quer Beet.

Das bedeutet: Daß alle Theologien die bisher die Heisgewissheit versprochen haben...
(im traditionellen Christentum... also zu 95%...)
komplett in Frage gestellt sind.

"Der Glaube" (wovon die meisten sagen daß er es sei der Rettet)... ist damit in Frage gestellt.

Ebenso: Die guten Werke.

Beides.

Denn es reinkarnierten auch Menschen die beides hatten.

Was bleibt?
Warum kamen selbst rechtgläubige Christen (quer durch alle Konfessionen) mit guten Werken... wieder?

Und diese Frage ... dieses "Leer"... ist es... warum vor den selbstsprechenden Ergebnissen der Reinkarnationsforschung die Augen verschlossen wird.

Wenngleich es natürlich eine Antwort auf diese Frage gäbe.
Zuletzt geändert von Ams am Fr 15. Nov 2019, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Ams hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 11:57

Daß der Geist den körperlichen Tod überlebt... steht zB außer Frage.
Auch daß der Geist danach weiterlebt steht außer Frage. (seis nun im Himmel, Hölle o. Fegfeuer)
Ebenso daß die Existenz des gesamten Universums auf den Geist.... Gottes... zurück zu führen ist.
Vor längerer Zeit las ich die 6 Teile von Peter Hamilton " Armageddon-Zyklus " Eins der Bücher die man mehrmals lesen kann .
Man schreibt irgendwann einige hunderte Jahre später in der Zukunft, durch ein kosmisches Ereignis auf einen kolonialisierten Planeten, wird das Tor zu den verstorbenen Seelen freigemacht, die nun von den Lebenden besitz ergreifen.
Keiner von denen will in die Ewigkeit zurück, sie ist leer und einsam und trotzdem voller klagenden Stimmen.
Am Ende dieser Geschichte wird ein Weg gefunden , den Wunsch der verstorbenen Seelen sich ein eigenes Paradies zu schaffen, so wie es in der Bibel steht.

Was ist, wenn es wirklich so wäre, das die Seelen egal ob gut oder böse in einer absoluten Finsternis abwandern und nur auf die Wiederauferstehung warten.
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 12:16 Was ist, wenn es wirklich so wäre, das die Seelen egal ob gut oder böse in einer absoluten Finsternis abwandern und nur auf die Wiederauferstehung warten.
Mhh.. ich glaub nicht daß es sich so verhält. Ist nur mein persönlicher glaube.
Es würde auch den aller meisten Nahtodberichten widersprechen.


Übrigens:

Es gibt sogar Fälle... anscheinend aber recht selten...

wo sich der Erinnernde (seit seiner Kindheit) nicht nur an Szenen aus seinen Vorleben erinnerte...
(er war ein der rkk treu ergebender u. überzeugter römisch katholischer Priester. Also im Vorleben. Im Folgeleben dann nicht mehr)

sondern auch an den Zeitpunkt seines Sterbens... wie er getorben ist...

und was danach dann war.



Das ist quasi Sterbe- und "Jenseits"- Erinnerung ... (nicht Nahtod... echter körperlicher Tod)...

und Reinkarnationserinnerung in einem.


Also was ich sagen will:

Ich empfehle jeden der so einigermaßen interessiert ist...
Nahtodsberichte und Reinkarnationserinnerungen von anderen sich anszusehen und ihnen zuzuhören.

Es gibt viele auf Youtube (empfohlen, denn wenn man die Menschen auch sieht und hört wie sie sprechen....
ist es besser als es nur zu lesen)
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Erich »

Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 08:44 Wieso sollen wir Sünder sein, wenn doch allein Adam/Eva gesündigt hatten?
Lies die Bibel, dann weißt Du es.
Nur glauben wirst Du es wahrscheinlich nicht.
Jak 2,10
Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 15:01
Jak 2,10
Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
Ja, dazu muss man natürlich auch sagen daß dies nichts ... nicht das geringste...
mit echter göttlicher Gerechtigkeit zu tun hatte.


Jesus lehrte:

"Mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden" (Mt 7,2)

Das ist Gerecht.

Hingegen wäre es komplett ungerecht...
wenn jemand zB fürs Falschparken... sich alle nur denkbaren Straftaten schuldig gemacht hätte.

Denn nichts anderes wäre es.

Man darf sich nicht seinen Gerechtigkeitsinn bis zur Unkenntlichkeit verzerren lassen nur weil vor über 2000 Jahren ein paar Leute sich die Gerechtigkeit Gottes derart extrem ungerecht ausgemalt haben.
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Erich »

Ams hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:58 Das letzte drittel des Schlusskapitel des Markus Evangelium ist auch ein Einschub. Mk 16,16 gehört dazu.
Diese Worte entsprechen aber trotzdem der Wahrheit.

Ein paar Beispiele:
Joh 3,18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet,
denn er glaubt nicht an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
Joh 3,36
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Mt 25,41
Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken:
Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Mt 23,33
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
2.Petr 3,7
So werden auch der Himmel, der jetzt ist, und die Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
Hebr 10,39
Wir aber sind nicht von denen,
die zurückweichen und verdammt werden,
sondern von denen, die glauben und die Seele erretten.
Röm 8,1
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Spice
Beiträge: 12898
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 15:01
Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 08:44 Wieso sollen wir Sünder sein, wenn doch allein Adam/Eva gesündigt hatten?
Lies die Bibel, dann weißt Du es.
Nur glauben wirst Du es wahrscheinlich nicht.
Immer diese schablonenhaften Antworten. Die Bibel sagt es eben nicht! Sonst hättest Du es mir schon längst geschrieben. Sie sagt nur, dass wir alle Sünder sind, obwohl doch ein neugeborenes Baby überhaupt nicht gesündigt haben kann!

Weiß man allerdings, dass wir alle schon früher viele Male als Menschen verkörpert waren, dann kann bringt ein neugeborenes Baby natürlich die Verfehlungen früherer Erdenleben in dieses mit.
Also siehst Du, dass die Bibel, wenn sie die Erbsünde lehrt, das nur tun kann, weil mehrere Erdenleben hinter jedem Menschen stecken.
Sonst wäre eine solche Lehre sinnlos und falsch!
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Erich »

Ams hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 15:16
Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 15:01
Jak 2,10
Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
Ja, dazu muss man natürlich auch sagen daß dies nichts ... nicht das geringste...
mit echter göttlicher Gerechtigkeit zu tun hatte.
Falsch! - Welche Anmaßung von Dir, wo Du doch hier schreibst:
Jesus lehrte:

"Mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden" (Mt 7,2)

Das ist Gerecht.
Du bildest Dir wohl ein, dass die Worte in Jak 2,10 nicht von Gott sind?
Hatte Jakobus nicht den heiligen Geist? - Mit welchem Maß misst Du denn?
Hingegen wäre es komplett ungerecht...
wenn jemand zB fürs Falschparken... sich alle nur denkbaren Straftaten schuldig gemacht hätte.

Denn nichts anderes wäre es.
Hier geht es nicht ums Falschparken, sondern um die Sünde,
und Gott kann keine einzige Sünde bei sich dulden.
Jak 2,11 Denn der gesagt hat (2.Mose 20,13-14): »Du sollst nicht ehebrechen«,
der hat auch gesagt: »Du sollst nicht töten.«
Wenn du nun nicht die Ehe brichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes.
Röm 7,12
So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
Nach diesem Gesetz sind wir alle vor Gott schuldig!

Aber zu unserem Glück gibt es auch noch die Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus,
der das ganze göttliche gerechte heilige Gesetz erfüllt hat und für unsere Sünden am Kreuz starb.
Er hat die Strafe auf sich genommen, die in Wahrheit wir Sünder verdient hatten.
Kol 2,14
Er hat den Schuldbrief getilgt,
der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet
Röm 8,2
Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus,
hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 16:30 Aber zu unserem Glück gibt es auch noch die Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus,
der das ganze göttliche gerechte heilige Gesetz erfüllt hat und für unsere Sünden am Kreuz starb.
Er hat die Strafe auf sich genommen, die in Wahrheit wir Sünder verdient hatten.
Auch das stimmt nicht.
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Ams hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 12:39
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 12:16 Was ist, wenn es wirklich so wäre, das die Seelen egal ob gut oder böse in einer absoluten Finsternis abwandern und nur auf die Wiederauferstehung warten.
Mhh.. ich glaub nicht daß es sich so verhält. Ist nur mein persönlicher glaube.
Es würde auch den aller meisten Nahtodberichten widersprechen.


Übrigens:

Es gibt sogar Fälle... anscheinend aber recht selten...

wo sich der Erinnernde (seit seiner Kindheit) nicht nur an Szenen aus seinen Vorleben erinnerte...
(er war ein der rkk treu ergebender u. überzeugter römisch katholischer Priester. Also im Vorleben. Im Folgeleben dann nicht mehr)

sondern auch an den Zeitpunkt seines Sterbens... wie er getorben ist...

und was danach dann war.



Das ist quasi Sterbe- und "Jenseits"- Erinnerung ... (nicht Nahtod... echter körperlicher Tod)...

und Reinkarnationserinnerung in einem.


Also was ich sagen will:

Ich empfehle jeden der so einigermaßen interessiert ist...
Nahtodsberichte und Reinkarnationserinnerungen von anderen sich anszusehen und ihnen zuzuhören.

Es gibt viele auf Youtube (empfohlen, denn wenn man die Menschen auch sieht und hört wie sie sprechen....
ist es besser als es nur zu lesen)

Einiges hat man schon gehört oder gelesen, dazu mal ein Erlebnis aus meiner eigenen Kindheit, ich kam dort mal unters Messer, also OP, was möchte ich nicht ausführen aber es war notwendig und mein Leben stand auf Messers Schneide.

Nach der Narkose, kein Zeitgefühl, aber ich stieg auf, sah mich die OP Ärzte die an mir rummachten und konnte eine Zeitlang die OP beobachten bis ich wieder zurück in meinem Körper kehrte.

Gefühlsmässig hat sich dieses Erlebnis eingebrannt und noch heute rufe ich jedes Detail aus dem Gedächtnis ab, was ich damals empfunden habe, erstaunen , ich habe nach dem Aufwachen natürlich darüber reden wollen, kannst dir vorstellen dass sie mich als Spinner abtaten
Antworten