PeB hat geschrieben: ↑Mo 27. Jan 2020, 16:21
Würde dann da nicht stehen "sie sind vernichtet" anstatt "sie sind vor den Toren der Stadt"?
Vor den Toren der Stadt wäre ja sehr großzügig ausgelegt. Sie sind halt einfach nicht drin, aber dass sie draußen
sind oder
noch draußen
sind, davon ist gar nicht die Rede.
Sind ist hier bestenfalls ein Hilfsverb (was aber nicht im gr. Text steht).
PeB hat geschrieben: ↑Mo 27. Jan 2020, 16:21
Da bin ich anderer Meinung. Es ist ein Symbol - ebenso wie das Waschen der Füße.
Meinetwegen ein Symbol, aber mit der Gesundmachung war doch noch lange nicht das letzte Wort über sie gesprochen.
PeB hat geschrieben: ↑Mo 27. Jan 2020, 16:21
Und welcher Laden muss Instand gehalten werden? Das neue Jerusalem und die Völker darin? Sind sie denn noch in Gefahr?
Die Gesellschaft im Neuen Jerusalem muss instand gehalten werden. So wie man regelmäßig essen muss und nicht nur einmalig und das wars dann. Es geht um die Zwischenmenschlichen Beziehungen, die doch auch nach der Auferstehung nicht statisch sein werden, sondern ein stetiger Prozess.
Angela Merkel äußerte in ihrer Rede zur 60-Jahr-Feier der CDU am 16. Juni 2005 folgenden Satz..
"Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten."
Ich bin kein Merkel Fan Boy, aber ihr wurde ungerechterweise zur Last gelegt, als äußerte sie hier ihre Absicht, die Demokratie abzuschaffen. Im Gegenteil. Sie meinte, dass diese kein Selbstläufer ist und man stetig darum kämpfen und dafür eintreten muss.