Naherwartung: Jesu Wiederkunft

[Hiob]

es sei denn, du kannst mir geistliches Lesen wissenschaftlich erklären.

Genau das ist ein Vorverständnis, das nicht richtig sein muss. - Denk doch mal: Du meinst, etwas könne es nur dann geben, wenn man etwas nach System/Methodik x erklären kann. - Wackelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?

Jetzt kommt er wieder mit seinem Vorverständnis. Traurig.

Nein. - Nichbt traurig, sondern notwendig. - Es ist unaufgeklärt, es NICHT zu erkennen/erkennen zu wollen.

Insofern unbestritten, als jeder Mensch glauben darf, an wen oder was er will.

Genau das gestehe ich denen zu, die die Ergebnisse der historisch-kritischen Exegese als Wirklichkeit verstehen - natürlich darf man so glauben. - Aber man muss wissen, dass es ein Glaube ist.

Es bleibt jedem Gläubigen unbenommen, die seinem persönlichen Glauben widersprechenden Resultate der historisch-kritischen Forschung als ungeistlich abzulehnen.

Das ist dann der umgekehrte Fall. - In der Praxis ist es meistens anders: Dort anerkennt man diese Resultate als das, was sie sind, und nimmt sie als Hilfestellung in geistliche Kern-Interpretationen mit hinein.

[AlTheKingBundy]

Was erwartest du?

Auf jeden Fall nicht die Wiederkunft Jesu.

Was erwartest du dann? Sag es mir bitte konkret. Ich denke, das ist worauf es dabei ankommt.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwarte, vielleicht kann ich Dir sagen, was ich mir erhoffe, woran ich glauben kann:

1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt

Nicht alleine für die unseren (=die Christen unter den Aposteln) sondern auch für alle anderen. Eine der seltenen Stellen, die eine Verallgemeinerung zulassen, weil die eigentliche "Standard-Zielgruppe" ausgeblendet wird. Ebenso hier:

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!

[AlTheKingBundy]

“usw.”?? Es gibt es weit mehr Schriftstellen, die dafür sprechen, dass das Finale der gegenwärtige Ära noch bevor steht.

Nein, die gibt es nicht aber noch jede Menge usw. Wenigstens gestehst Du ein, dass diese Verse für eine bereits erfüllte Wiederkunft sprechen.

So hat der Leser nur die Wahl, die eindeutig die Zukunft betreffenden Schriftstellen als wahr zu betrachten - oder die Schrift als widersprüchlich zu verwerfen.

Oder die Autotren haben gelogen oder sich geirrt. Eine futuristsiche Deutung ist durch dcie Schrift nicht gegeben. Das ist nett formuliert: WUNSCHDENKEN.

Es wurde Dir übrigens schon mehrmals anhand der einen oder anderen Schriftstelle nachgewiesen, wie die von Dir zitierten Schriftstellen wirklich zu verstehen sind.

Nein, nicht ein einziges mal. Es gab nur verbogenes pseudogeistliches Geschwurbel. Inhaltlich gab es da nie etwas.

Nicht zuletzt die aktuellen Entwicklungen sprechen dafür, dass wir unmittelbar vor dem Zustandekommen des im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagten Bündnisses stehen. In der gestrigen Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat der Bundespräsident auf die Notwendigkeit der Einheit Europas auch auf militärischen Gebiet verwiesen. Von der Loslösung der Beziehungen mit den USA wollte er allerdings nichts wissen. Das werden in Kürze andere europäische Politiker tun.
Nicht klar ist indes, auf welche Weise es zu diesem Bündnis kommt. Ich tippe auf einen supra-nationalen Coup d'état...

Ich danke Dir, ich dachte schon, da kommt keine Blockbusterauslegung mehr

[AlTheKingBundy]

es sei denn, du kannst mir geistliches Lesen wissenschaftlich erklären.

Genau das ist ein Vorverständnis, das nicht richtig sein muss. - Denk doch mal: Du meinst, etwas könne es nur dann geben, wenn man etwas nach System/Methodik x erklären kann. - Wackelt da der Schwanz nicht mit dem Hund?

Nein, Wissenschaftlichkeit bedeutet Verifizierbarkeit. Aber das kaierst Du nicht. Das Geistgeschwafel ist nichts weiter als die persönliche Legitimation des Selbstbetrugs.

Jetzt kommt er wieder mit seinem Vorverständnis. Traurig.

Nein. - Nichbt traurig, sondern notwendig. - Es ist unaufgeklärt, es NICHT zu erkennen/erkennen zu wollen.

Dass es für Dich notwendig ist, ist mir schon klar. Du kannst mit Wissenschaftlichkeit nämlich 0,nix anfangen und verlierst dich lieber in der unendlichen Sinnolsigkeit des Selbstbetrugs.

[ProfDrVonUndZu]

Nein, Wissenschaftlichkeit bedeutet Verifizierbarkeit. Aber das kaierst Du nicht. Das Geistgeschwafel ist nichts weiter als die persönliche Legitimation des Selbstbetrugs.

Deine Abfälligkeit über "Geistgeschafel" fällt auf dich zurück, da du mit dem Präterismus von der Vordatierung des Offenbarung Textes auf vor 70 nach Christus abhängig bist. Die Bibelwissenschaft hingegen mag die Datierung lieber möglichst weit nach hinten schieben, weil das ja sonst bedeuten könnte, jemand hätte über künftige Ereignisse zuvor bescheid gewusst. Wie willst du die Vorkenntnis der Propheten besonders in Anbetrachtung von Lukas 21,22 denn empirisch nachweisen, ohne auf eine Vaticinium ex eventu zu verweisen ?

[Helmuth]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwarte, vielleicht kann ich Dir sagen, was ich mir erhoffe, woran ich glauben kann:

1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt

Das ist was Jesus für uns getan hat. Was erwartest du nun von ihm? Mich interessieren jetzt keine theologischen Abhandlungen, sondern was konkret erhoffst/erwartest du dir? Was soll Jesus dann für dich tun? Und wann und wo soll sich das abspielen?

[AlTheKingBundy]

Wie willst du die Vorkenntnis der Propheten besonders in Anbetrachtung von Lukas 21,22 denn empirisch nachweisen, ohne auf eine Vaticinium ex eventu zu verweisen ?

Es ist nicht mein Anliegen, irgendetwas diesbezüglich nachzuweisen oder zu unterstellen. Übrigens wurde die Zerstörung Jerusalems schon in Daniel beschrieben und Daniel wurde nachweislich vor 70 n. Chr. niedergeschrieben.

[AlTheKingBundy]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwarte, vielleicht kann ich Dir sagen, was ich mir erhoffe, woran ich glauben kann:

1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt

Das ist was Jesus für uns getan hat. Was erwartest du nun von ihm? Mich interessieren jetzt keine theologischen Abhandlungen, sondern was konkret erhoffst/erwartest du dir? Was soll Jesus dann für dich tun? Und wann und wo soll sich das abspielen?

Er muss gar nichts mehr für mich tun, was soll er denn noch tun hat er nicht schon genug getan? Alles weitere folgt nach dem Tod, dann wird man sehen oder auch nicht.

[ProfDrVonUndZu]

Es ist nicht mein Anliegen, irgendetwas diesbezüglich nachzuweisen oder zu unterstellen. Übrigens wurde die Zerstörung Jerusalems schon in Daniel beschrieben und Daniel wurde nachweislich vor 70 n. Chr. niedergeschrieben.

Mich musst du mit Daniel nicht überzeugen, aber auch du kommst dann ohne "Geistgeschwafel" nicht aus.

[AlTheKingBundy]

Es ist nicht mein Anliegen, irgendetwas diesbezüglich nachzuweisen oder zu unterstellen. Übrigens wurde die Zerstörung Jerusalems schon in Daniel beschrieben und Daniel wurde nachweislich vor 70 n. Chr. niedergeschrieben.

Mich musst du mit Daniel nicht überzeugen, aber auch du kommst dann ohne "Geistgeschwafel" nicht aus.

Das meinte ich damit nicht und das solltest Du bei deinem Titel mitbekommen haben, wenn er kein Geistgeschwafel ist