Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Themen des Neuen Testaments
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Helmuth
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Ich bin nicht Paulus.
Verweigerst du mir die Antowrt? Ich meinte doch wie "wäre" die Antwort. Intellektuell bist du dazu sicher fähig, Andernfalls kann man die Diskussion einstellen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Möglich, dass alles nur ein Märchen ist.
Nette Antwort, so dachten sogar die Apostel Jesu:
Lukas 24:11 hat geschrieben: Und ihre Worte kamen ihnen vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht.
Du bist ein wenig wie Thomas, der bis zuletzt beharrlich abwies, was anderen bereits klar war. Ok, deine Sache, nur halte andere nicht immer for solche, als wären sie mit ihrem Glauben auf der Nudelsuppe dahergeschommen.
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Ich bin zu 100% davon überzeugt und die Schrift ist mein Zeuge, Jesus kommt nicht ein drittes Mal.
Das glaube ich auch. Strittig ist lediglich das Datum. Für meine Betrachtung der Naheerwartung war das aber irrelevant, also konterst du erneut ins Leere. D.h. du kapierst es nicht oder du verweigerst dich. Auch deine Sache. Deine Zeugenaussage kann aber daran gemessen werden:
Offenbarung 1:7 hat geschrieben: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
Ich kann nicht bezeugen ihn schon gesehen zu haben. Du etwa? Oder ist "jedes" Auge wieder so eine Sache, dass hier wieder "nicht jedes" gemeint ist? Und ebens sind "alle" Geschlechter "nicht alle" und die Geschlechter sind wiederum nur dir damals lebende Generation. Alles klar, Herr Komissar. ;)

Ich nehme die Schrift hier beim Wort und fordere daher deine Bestätigung, wo und wann du ihn gesehen hast. Dann und nur dann könnte deine Aussage weiter in Erwägung gezogen werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Münek
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 19:48
Münek hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 18:59 Eine Methode "Conzelmann" ist mir nicht bekannt.
Er hat auf seine Weise die historisch-kritische Exegese vertreten.
Die Verfasser des exegetischen Lehrbuches "Arbeitsbuch zum Neuen Testaments", aus dem ich zitierte, Hans Conzelmann und Andreas Lindemann, sind in der Tat Vertreter der historisch-kritischen Exegese, die an den theologischen Fakultäten als Standard- und Leitexegese gilt.

Bekanntlich ist Ratzinger mit seinem Versuch gescheitert, die glaubensabhängige kanonische Exegese an den theo-logischen Fakultäten zu etablieren.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 18:59 Unter Anwendung dieser Methode sind die biblischen Schriften in derselben Art und Weise auszulegen wie andere
Texte der Antike auch.
Richtig - und nimmt damit natürlich deren Modell-Bedingungen mit. - Das ist als flankierende Perspektive in der Theologie durchaus nützlich.
Nicht nur nützlich; ihr kommt ein ungleich höherer Stellenwert zu als der, den Du ihr einräumst. Nach Auffassung der "Päpstlichen Bibelkommission" ist die historisch-kritische Exegese für das ECHTE VERSTÄNDNIS der Schrift sogar UNERLÄSSLICH.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 18:59 Als wissenschaftliche Diziplin betreibt die historisch-kritische Exegese keine dogmenabhängige "geistliche" Auslegung.
Dein Satz ist mehr dogmatischer Natur, als Du vermutest.
Es ist vergebliche Liebesmühe, die HKE in die Nähe von Dogmen zu rücken. Es wird Dir nicht gelingen. Im Gegensatz zur RKK postuliert Wissenschaft keine ewig gültigen, göttlich geoffenbarte Wahrheiten.

Wissenschaft ist keine Ideologie; ihre Resultate unterliegen der jederzeitigen Falsifikation.
Zuletzt geändert von Münek am Mo 24. Feb 2020, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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AlTheKingBundy
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:28
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Ich bin nicht Paulus.
Verweigerst du mir die Antowrt? Ich meinte doch wie "wäre" die Antwort. Intellektuell bist du dazu sicher fähig, Andernfalls kann man die Diskussion einstellen.
Das war meine Antwort, woher soll ich wissen, wie es Paulus gesehen hätte? Wenn Du eine spekulative Antwort möchtest, gerne, halte ich aber für wenig sinnvoll. Sinnvoll ist es stets lieber zu sagen: ich weiß es nicht, wenn man es nicht weiß.
Michael hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:28
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Möglich, dass alles nur ein Märchen ist.
Nette Antwort, so dachten sogar die Apostel Jesu:
Lukas 24:11 hat geschrieben: Und ihre Worte kamen ihnen vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht.
Du bist ein wenig wie Thomas, der bis zuletzt beharrlich abwies, was anderen bereits klar war. Ok, deine Sache, nur halte andere nicht immer for solche, als wären sie mit ihrem Glauben auf der Nudelsuppe dahergeschommen.
Also wenn ich bin wie Thomas, dann bin ich mehr, als ich erwartet hätte und sage hurra :D Ein Thomas war Jesus sicher lieber, als scheinheiliges Getue.
Michael hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:28
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 08:14 Ich bin zu 100% davon überzeugt und die Schrift ist mein Zeuge, Jesus kommt nicht ein drittes Mal.
Das glaube ich auch. Strittig ist lediglich das Datum. Für meine Betrachtung der Naheerwartung war das aber irrelevant, also konterst du erneut ins Leere. D.h. du kapierst es nicht oder du verweigerst dich. Auch deine Sache. Deine Zeugenaussage kann aber daran gemessen werden:
Offenbarung 1:7 hat geschrieben: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
Ich kann nicht bezeugen ihn schon gesehen zu haben. Du etwa? Oder ist "jedes" Auge wieder so eine Sache, dass hier wieder "nicht jedes" gemeint ist? Und ebens sind "alle" Geschlechter "nicht alle" und die Geschlechter sind wiederum nur dir damals lebende Generation. Alles klar, Herr Komissar. ;)
Ja witzig, lebt denn noch einer von denen, die ihn durchstochen haben? Zeige mir einen, ich würde ihn gerne zum Kaffee einladen. Ihr merkt nicht, wie falsch ihr die Schrift verstehen wollt.
Michael hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:28 Ich nehme die Schrift hier beim Wort und fordere daher deine Bestätigung, wo und wann du ihn gesehen hast. Dann und nur dann könnte deine Aussage weiter in Erwägung gezogen werden.
Du kannst fordern was Du willst. Ich glaube, es macht auch keinen Sinn, ins Griechische zu gehen oder ins antike Denken, um dir den Vers zu erläutern.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Helmuth
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 08:26 Du kannst fordern was Du willst. Ich glaube, es macht auch keinen Sinn, ins Griechische zu gehen oder ins antike Denken, um dir den Vers zu erläutern.
Das ist was ich meinte mit "die anderen schwimmen auf der Nudelsuppe daher" Ich denke dass du deine Überlegenheit hier nicht unter Beweis stellen kannst. Mit andere Worten, genau du erläuterst mir hier das nicht. Diese Überheblichkleit praktiziert schon Travis, und dabei denkt er wieder anders als wir beide.

Du kannst mir Physik beibringen, aber nicht Griechisch oder das historische Verständnis zur Antike. Du kannst mir nur DEIN Verständnis dazu geben. Bleib am Teppich Al. Wir reden hier besser auf Augenhöhe oder gar nicht wie Travis es mit mir hält.

Dein Umgang ist aber besser. Im Gegensatz zu mir sind mir aber deine Prä-Predigten schon schnuppe geworden, dein Ding, ich kenne sie nun. Du willst das halt auch predigen, es ist OK.

Ich gehe dabei nun auf das ein, was ich für glaubensrelevant halte. Es ist sicher nicht Jesus kam um 70 nach Chr. Soll er doch, seine Sache. Nur was hat es mit uns zu tun? Das ist der springende Punkt. Du hast Recht, wir sind nicht Paulus. Es wäre aber interessant gewesen. Ok, dann reden wir über uns.

Ich habe dir meine Erwartungshaltung in mehrfacher Ausführung gegeben. Nun bitte gib mir deine. Sag bitte nicht wieder, du erwartest da nichts. Du wirst hoffentlich glauben, dass wir eines Tages vor Jesus stehen, Hinkunft, Herkunft, Ankunft, Wiederkunft, das sei mal egal. Wir müssen wann auch immer alle einmal Rechenschaft ablegen.

Man kann die Themenfrage umformulieren: Wie nahe stehst du Jesus dabei HEUTE? Ich meine er selbst erwartet sich von uns eine ganze Menge. Er predgte den Jüngern ganze drei Jahre und er erwartete sich von ihnen, dass sie das auch umsetzen nach seinem Tod und Auferstehung. Was erwartest du im Gegenzug von ihm?
Zuletzt geändert von Michael am Mo 24. Feb 2020, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:38 Die Verfasser des exegetischen Lehrbuches "Arbeitsbuch zum Neuen Testaments", aus dem ich zitierte, Hans Conzelmann und Andreas Lindemann, sind in der Tat Vertreter der historisch-kritischen Exegese, die an den theologischen Fakultäten als Standard- und Leitexegese gilt.
Das ist bekannt - und es ist sogar sinnvoll, weil die historisch-kritische Exegese als EIN Aspekt ja wertvoll ist. - Aber gerade Conzelmann ist ja dafür bekannt, dass ihm auch ideologische Sprüche über die Lippen kamen - und vor allem: Er vertritt eine Zeit, in der man noch viel mehr auf HKE gesetzt hat als heute. - Heute denkt man gesamt-theologisch wieder differenzierter.
Münek hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:38 Nach Auffassung der "Päpstlichen Bibelkom-
mission" ist die historisch-kritische Exegese für das ECHTE VERSTÄNDNIS der Schrift sogar UNERLÄSSLICH.
Wie das gemeint ist und wie es nicht gemeint ist, wurde ausführlich diskutiert. - In der Tat kommt man als Profi nicht um die HKE herum, bevor man in die geistliche Auslegung der Bibel geht.
Münek hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:38 Es ist vergebliche Liebesmühe, die HKE in die Nähe von Dogmen zu rücken.
Das ist auch nicht das Ziel. - Es geht um die Frage, was die HKE kann und was sie nicht kann.
Münek hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:38 Wissenschaft ist keine Ideologie
Auch das ist nicht die Aussage. - Die Aussage ist, dass wissenschaftliche Ergebnisse zunehmend ideologisch bewertet werden.
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Pluto
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Pluto »

Hiob hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 09:09
Münek hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 07:38 Wissenschaft ist keine Ideologie
Auch das ist nicht die Aussage. - Die Aussage ist, dass wissenschaftliche Ergebnisse zunehmend ideologisch bewertet werden.
Das ist doch Unsinn denn die Wissenschaft untersucht und beschreibt Fakten, nicht Ideologien.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 06:20 Selbstverständlich müssen das gerade Futuristen behaupten. Diese "Sonderbehandlung" der Bibel hat für sie gewaltige Vorteile. So sind sie frei, jeden Unfug in den Text hineinzulegen. Ein typisches Merkmal extremer Christen, die Augen vor jeder Wissenschaftlichkeit zu verschließen, der Realität einen A-Tritt zu verpassen und es sich in der eigenen Filterblase gemütlich zu machen. Prof. und Dr. bitte wieder zurückgeben.
Tu doch mal nicht so, als reklamiere der Präterismus die HKE für sich. Ich verschließe auch nicht die Augen vor der Wissenschaftlichkeit, sondern ich weiß, dass sie im Bezug auf Glaubensdingen nun mal nichts beitragen kann. Es gibt Dinge, die sich ihr entziehen. Und wenn im Text darüber geredet wird, kann man nicht einfach so tun, als gäbe es diese Dinge nicht, nur um ihn als Untersuchungsgegenstand zu standartisieren und sich dann zu rühmen, dass man das, was man ausgeschlossen hat, nicht finden könne. Sowas hat mit Wissenschaft nichts zu tun und professionelle Exegeten gehen auch nicht so vor.
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von AlTheKingBundy »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:11 Tu doch mal nicht so, als reklamiere der Präterismus die HKE für sich.
Habe ich nicht. Das merkt man auch daran, dass dei HKE (teilweise) Jesus unterstellt, er hätte sich mit seiner Naherwartung getäuscht. Ich behaupte und belege: er lag goldrichtig.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:11 Ich verschließe auch nicht die Augen vor der Wissenschaftlichkeit, sondern ich weiß, dass sie im Bezug auf Glaubensdingen nun mal nichts beitragen kann.
Will die HKE auch gar nicht. Aber da die Bibel das "Glaubensbuch" der Christen ist, sollte man die Texte wenigstens so verstehen, wie sie gemeint waren.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:11 IUnd wenn im Text darüber geredet wird, kann man nicht einfach so tun, als gäbe es diese Dinge nicht, nur um ihn als Untersuchungsgegenstand zu standartisieren und sich dann zu rühmen, dass man das, was man ausgeschlossen hat, nicht finden könne.
Das unterstellst DU der HKE.
Beste Grüße, Al

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Pluto
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von Pluto »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:11 [Ich verschließe auch nicht die Augen vor der Wissenschaftlichkeit, sondern ich weiß, dass sie im Bezug auf Glaubensdingen nun mal nichts beitragen kann. Es gibt Dinge, die sich ihr entziehen.
Was entzieht sich der Wisssenschaft?
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Re: Naherwartung: Jesu Wiederkunft

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:17 Aber da die Bibel das "Glaubensbuch" der Christen ist, sollte man die Texte wenigstens so verstehen, wie sie gemeint waren.
Ja sollte man. Aber das geht nicht mit irgendeiner mechanischen Methode, sondern nur über etwas, das man meinetwegen gesunden Menschenverstand, Intuition oder den Heiligen Geist nennen kann.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mo 24. Feb 2020, 13:17 Das unterstellst DU der HKE.
Nein, das unterstelle ich nicht der HKE, sondern einigen, die sich auf sie berufen. Das betrifft hauptsächlich den öffentlichen Diskurs, seltener bestimmte Monografien aus Fachverlagen.
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