Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

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Zippo
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von Zippo »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 11:46
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 11:36 Also dieser Beitrag spricht nicht dafür, daß du den Heiligen Geist hast und vom Geist geleitet bist.
Das hast du ja im anderen thread gefragt.
Ich bin sogar absolut sicher, dass ich ihn nicht habe, so wie jeder andere heutzutage auch ;)
Mein Urteil war eigentlich auf diesen und ähnliche Beiträge beschränkt. Da erkenne ich, wie borniert du mit Beiträgen umgehst, vor allem , wenn es um diesen Prätorismus geht. Vielleicht steckt da eher ein böser Geist in dir.
Da ist auch nicht die Bereitschaft, sich mal sachlich mit Argumenten auseinanderzusetzen.
Das entspringt keinem guten Geist. Wenn du anderweitig dem Heiligen Geist gehorsam bist, wird er sich wohl auch zu dir halten.

Denn der Heilige Geist hält sich zu den Gehorsamen. Apg 5

Warum du jetzt meinst, daß der Heilige Geist heutzutage in keinem Menschen mehr verweilt, daß müßen wir im anderen thread behandeln.
Was das prophetische Wort angeht , kann ihn niemand so schnell durchschauen. Du wirst erst richtig verstehen, wenn es passiert. Dann denkst du an das , was geschrieben steht. So werden auch die Evangelien entstanden sein.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 11:46
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 11:36 Also dieser Beitrag spricht nicht dafür, daß du den Heiligen Geist hast und vom Geist geleitet bist.
Das hast du ja im anderen thread gefragt.
Ich bin sogar absolut sicher, dass ich ihn nicht habe, so wie jeder andere heutzutage auch ;)
Mein Urteil war eigentlich auf diesen und ähnliche Beiträge beschränkt. Da erkenne ich, wie borniert du mit Beiträgen umgehst, vor allem , wenn es um diesen Prätorismus geht.
Schreibt man übrigens Präterismus hat nichts mit den Prätorianern zu tun :lol:
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Vielleicht steckt da eher ein böser Geist in dir.
Dann solltest Du Dich schnell mit Kruzifix und Weihwasser und einem heftigen Exorzismus bewaffnen.
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Da ist auch nicht die Bereitschaft, sich mal sachlich mit Argumenten auseinanderzusetzen.
Aber nicht doch, ich habe sackweise Argumente vorgetragen, wogegen ihr Futuristen lieber aus der Tagespresse auslegt.
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Das entspringt keinem guten Geist. Wenn du anderweitig dem Heiligen Geist gehorsam bist, wird er sich wohl auch zu dir halten.
Du meinst, wenn ich Deiner Dogmatik gegenüber gehorsam bin, :yawn: hatten wir alles schon, abschwören und so....
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Warum du jetzt meinst, daß der Heilige Geist heutzutage in keinem Menschen mehr verweilt, daß müßen wir im anderen thread behandeln.
Auch hier habe ich sackweise Argumente vorgetragen.
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Was das prophetische Wort angeht , kann ihn niemand so schnell durchschauen.
Ach wirklich? es liegt wohl mehr daran, dass Du etwas vergangenes in die Zukunft stopfen möchtest. Johannes wird in der Offenbarung dazu aufgefordert, dass diese von den Lesern verstanden werden soll.
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Du wirst erst richtig verstehen, wenn es passiert. Dann denkst du an das , was geschrieben steht.
Das ist unfair, demgegenüber steht: ihr werdet es nie erfahren, weil jeder Futurist bis zu seinem Tod nichts erleben wird.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von Zippo »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 06:17
Zippo hat geschrieben: Mein Urteil war eigentlich auf diesen und ähnliche Beiträge beschränkt. Da erkenne ich, wie borniert du mit Beiträgen umgehst, vor allem , wenn es um diesen Prätorismus geht.
Schreibt man übrigens Präterismus hat nichts mit den Prätorianern zu tun :lol:
Also gut, Präterismus. Da geht es irgendwie auch um Einordnungsprobleme. Mt 24 soll nach dieser Lehre schon passiert sein.
Begründet wird das unter anderem mit dem Wort Jesu:
"Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis das alles geschieht" Mt 24,34. Nunja , das Geschlecht des Volkes Israel lebt noch, trotz der eifrigen Bemühungen Satans, dieses Volk auszulöschen.
Von der Generation , die zur Zeit Jesu gelebt hat, ist nicht die Rede.

Wer sagt dir nun , daß das Kapitel Mt 24 schon erledigt ist und nicht, wie viele andere Christen annehmen, einen Ausblick auf das ganze Zeitalter gibt.
Und am Ende dieses Zeitalters kommt der Herr wieder und die Auserwählten werden gesammelt ?
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Vielleicht steckt da eher ein böser Geist in dir.
Dann solltest Du Dich schnell mit Kruzifix und Weihwasser und einem heftigen Exorzismus bewaffnen.
Dein Dämon ist schon bei mir , ich merke das. Aber ich werde ihm nach besten Kräften widerstehen. Noch fehlen die vernünftigen Argumente , die für einen Präterismus sprechen.
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Da ist auch nicht die Bereitschaft, sich mal sachlich mit Argumenten auseinanderzusetzen.
Aber nicht doch, ich habe sackweise Argumente vorgetragen, wogegen ihr Futuristen lieber aus der Tagespresse auslegt.
Ich höre dieses Wort "Futurismus" zum ersten mal. Aber mag sein , daß ich einer bin. Ich glaube nämlich, daß diese Trübsal 66-74 n. Chr. nur ein blasser Vorgeschmack war, auf das , was noch kommen wird.
Aber mit dem Unterschied, daß der HERR bei seinem Wiedererscheinen seinem Volk Israel helfen wird. Er wird sie nicht wieder untergehen lassen , wie damals in Masada.
Sondern er wird auf dem Ölberg stehen und gegen die Feinde Jerusalems kämpfen.
Sach 14, 1-4, Off 12,6, 14-16
Ist der HERR 70 n. Chr. auf dem Ölberg erschienen und hat er dem Volk Israel geholfen ? Nein. Also kann dein Präterismus nicht richtig sein.
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Das entspringt keinem guten Geist. Wenn du anderweitig dem Heiligen Geist gehorsam bist, wird er sich wohl auch zu dir halten.
Du meinst, wenn ich Deiner Dogmatik gegenüber gehorsam bin, :yawn: hatten wir alles schon, abschwören und so....
Nein davon sprach ich nicht. Es ist übrigens keine Dogmatik, sondern nur Auslegung, wie sie mir einleuchtet. Vielleicht könntest du mal prüfen , ob der Heilige Geist mit dem zufrieden ist, wie ich denke. So haben es damals die Juden in Beröa getan.Apg 17,10-11
Oder du machst irgendetwas anderes , was dem Heiligen Geist gefällt. Da geht es im Wesentlichen darum , für andere Menschen dazusein.
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Warum du jetzt meinst, daß der Heilige Geist heutzutage in keinem Menschen mehr verweilt, daß müßen wir im anderen thread behandeln.
Auch hier habe ich sackweise Argumente vorgetragen.
Muß ich übersehen haben. Vielleicht können wir die Sache noch mal angehen.
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Was das prophetische Wort angeht , kann ihn niemand so schnell durchschauen.
Ach wirklich? es liegt wohl mehr daran, dass Du etwas vergangenes in die Zukunft stopfen möchtest. Johannes wird in der Offenbarung dazu aufgefordert, dass diese von den Lesern verstanden werden soll.
Nein, ich denke , daß Prophetie so funktioniert. Joh 12, 15-16

Und du kannst ja auch mal schauen, in welchem Zusammenhang dieses Wort steht. Ich möchte wetten, du wärst vor 2000 Jahren nicht so ohne weiteres auf dieses Wort gestossen, auch, wenn du gesehen hättest, daß der Herr auf dem Füllen einer Eselin in Jerusalem eingeritten ist.

Und in der Tat ist es so, daß ich manche Ereignisse, die Präterismus schon abgehakt wissen möchte, in der Zukunft noch erwarte.
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Du wirst erst richtig verstehen, wenn es passiert. Dann denkst du an das , was geschrieben steht.
Das ist unfair, demgegenüber steht: ihr werdet es nie erfahren, weil jeder Futurist bis zu seinem Tod nichts erleben wird.
Das ist wieder deine Blasiertheit.

Deine angeliche 100 prozentiges Wissen ist wie Hochmut. Und der kommt gewöhnlich zu Fall. Ich fürchte du bist bei der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema irgenwie heißgelaufen und festgeklemmt. Du hättest lieber Gott fragen sollen. Vielleicht hätte er dir verraten, wie es sich wirklich verhält.

Liebe Grüsse Thomas
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Also gut, Präterismus. Da geht es irgendwie auch um Einordnungsprobleme.
Nö, wo hast Du damit Probleme? Vielleicht kann ich helfen.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Mt 24 soll nach dieser Lehre schon passiert sein.
Begründet wird das unter anderem mit dem Wort Jesu:
"Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis das alles geschieht" Mt 24,34. Nunja , das Geschlecht des Volkes Israel lebt noch, trotz der eifrigen Bemühungen Satans, dieses Volk auszulöschen.
Von der Generation , die zur Zeit Jesu gelebt hat, ist nicht die Rede.
Doch, da kannst Du einen Kopfstand machen. 1. Ist es falsch, das fleischliche Israel ist nicht mehr (alleine) das Volk Gottes, 2. Wurde Jesus von seinen Jüngern nach einer Zeitangabe gefragt. Bis auf Tag und Stunde Genauigkeit konnte Jesus, nichts sagen, er wusste aber, dass alles zu der damals lebenden Generation passieren wollte und das verriet er seinen Jüngern dann auch, nicht nur in Mat 24 sackweise lässt er verkünden, dass die Zeit des Königreich Gottes nah war und dass einige Jünger das Kommen noch miterleben würden. Ihr Futuristen lest natürlich gerne über die von Jesus gegebene zeitliche Achse hinweg. Luk 21,22 wird sogar noch genauer, dort heißt es, dass alles mit der Zerstörung Jerusalems erfüllt sei, was geschrieben steht. Müsst ihr ja auch, sonst zerbröselt eure Eisegese zusehends.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Wer sagt dir nun , daß das Kapitel Mt 24 schon erledigt ist und nicht, wie viele andere Christen annehmen, einen Ausblick auf das ganze Zeitalter gibt.
Und am Ende dieses Zeitalters kommt der Herr wieder und die Auserwählten werden gesammelt ?
Die Jünger wollten wissen, wann der Tempel zerstört werden würde. ist eindeutig historisch belegt.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Vielleicht steckt da eher ein böser Geist in dir.
Dann solltest Du Dich schnell mit Kruzifix und Weihwasser und einem heftigen Exorzismus bewaffnen.
Dein Dämon ist schon bei mir , ich merke das. Aber ich werde ihm nach besten Kräften widerstehen. Noch fehlen die vernünftigen Argumente , die für einen Präterismus sprechen.
Also dann brauchst Du einen Exorzismus oder lieber nicht, wenn der Dämon Al die Wahrheit spricht. Argumente gibt es von mir zu dem Thema hier kiloweise, gratis, gern geschehen.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Ich höre dieses Wort "Futurismus" zum ersten mal. Aber mag sein , daß ich einer bin. Ich glaube nämlich, daß diese Trübsal 66-74 n. Chr. nur ein blasser Vorgeschmack war, auf das , was noch kommen wird.
Könntest Du mir die Bibelstelle aufzeigen, aus der hervorgeht, dass zweimal Trübsal geblasen wird?
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Aber mit dem Unterschied, daß der HERR bei seinem Wiedererscheinen seinem Volk Israel helfen wird. Er wird sie nicht wieder untergehen lassen , wie damals in Masada.
Ähm, wenn es in Masada untergegangen ist, sollte es doch weg sein, oder gab es eine Vor- oder Zwischenauferstehung?
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Nein davon sprach ich nicht. Es ist übrigens keine Dogmatik, sondern nur Auslegung, wie sie mir einleuchtet.
Nein, das was Du machst ist Eisegese.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Vielleicht könntest du mal prüfen , ob der Heilige Geist mit dem zufrieden ist, wie ich denke. So haben es damals die Juden in Beröa getan.Apg 17,10-11
Oder du machst irgendetwas anderes , was dem Heiligen Geist gefällt. Da geht es im Wesentlichen darum , für andere Menschen dazusein.
Ich will ja für Dich da sein, und Dich aus deinem Irrtumsgefängnis befreien.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Muß ich übersehen haben. Vielleicht können wir die Sache noch mal angehen.
Jo, im anderen Thread.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Und in der Tat ist es so, daß ich manche Ereignisse, die Präterismus schon abgehakt wissen möchte, in der Zukunft noch erwarte.
Das ist klar erkennbar. Du sagst es richtig und nennst Dein Problem beim namen: "Du erwartest es in Zukunft".
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Deine angeliche 100 prozentiges Wissen ist wie Hochmut. Und der kommt gewöhnlich zu Fall. Ich fürchte du bist bei der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema irgenwie heißgelaufen und festgeklemmt. Du hättest lieber Gott fragen sollen. Vielleicht hätte er dir verraten, wie es sich wirklich verhält.
Also bist du Dir nicht zu 100% sicher, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Und wenn Du Dir zu 100% sicher bist, ist das aber ganz schön hochmütig :lol: Glaube mir, Du bist fürchterlich festgeklemmt. Wie erträgt man eigentlich diese unzähligen innerbiblischen Widersprüche? Ignoriert man die einfach? Übrigens, wenn du ernsthaft etwas zum Thema Präterismus wissen willst, dann in dem Thread, hier wird es OT.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von Zippo »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 11:14
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Also gut, Präterismus. Da geht es irgendwie auch um Einordnungsprobleme.
Nö, wo hast Du damit Probleme? Vielleicht kann ich helfen.
Das Kapitel Mt 24 wird eingeleitet mit Gedanken über den Tempel. Die Jünger staunen über das Gebäude , aber der Herr sagt ihnen voraus, daß er abgerissen wird.
Aber dann fragen sie ihn, wann das geschehen wird und wann seine Ankunft und die Vollendung des Zeitalters sein wird ?
Die Jünger haben vielleicht die Zerstörung des Tempels direkt mit dem Ende des Zeitalters verbunden. Aber wir wissen ja , daß es nicht so war. Jetzt geht es um die Frage , ob mit Ankunft und der Vollendung des Zeitalters, das Pfingstereignis gemeint ist oder die Zeit der Entrückung, wo die letzten Christen die Erde verlassen.
Ich hatte immer letzteres gedacht. Und das ist bei mir einfach so beim Bibellesen so entstanden und hat mit der Eisegese einer Glaubensrichtung eigentlich nichts zu tun.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Mt 24 soll nach dieser Lehre schon passiert sein.
Begründet wird das unter anderem mit dem Wort Jesu:
"Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis das alles geschieht" Mt 24,34. Nunja , das Geschlecht des Volkes Israel lebt noch, trotz der eifrigen Bemühungen Satans, dieses Volk auszulöschen.
Von der Generation , die zur Zeit Jesu gelebt hat, ist nicht die Rede.
Doch, da kannst Du einen Kopfstand machen. 1. Ist es falsch, das fleischliche Israel ist nicht mehr (alleine) das Volk Gottes, 2. Wurde Jesus von seinen Jüngern nach einer Zeitangabe gefragt. Bis auf Tag und Stunde Genauigkeit konnte Jesus, nichts sagen, er wusste aber, dass alles zu der damals lebenden Generation passieren wollte und das verriet er seinen Jüngern dann auch, nicht nur in Mat 24 sackweise lässt er verkünden, dass die Zeit des Königreich Gottes nah war und dass einige Jünger das Kommen noch miterleben würden. Ihr Futuristen lest natürlich gerne über die von Jesus gegebene zeitliche Achse hinweg. Luk 21,22 wird sogar noch genauer, dort heißt es, dass alles mit der Zerstörung Jerusalems erfüllt sei, was geschrieben steht. Müsst ihr ja auch, sonst zerbröselt eure Eisegese zusehends.
Also hier geht es um meine Auslegung und mein Verständnis und nicht um "eure Eisegese". Da werden mir nur die Füße kalt.

Mit der Gründung der Gemeinde ist das fleischliche Israel nicht mehr das gesegnete Volk Gottes. Etliche sind von dem Ölbaum abgehauen, der den Segen Israels repräsentiert hat und etliche wilde Zweige sind eingepfropft Rö 11,17
Das Endergebnis ist ein gemischter Ölbaum und Paulus nennt ihn das geistliche Israel , daß aufgrund seines Glaubens Anteil erhält an dem Segen Abrahams.

Die Jünger Jesu waren zum Zeitpunkt der Rede Jesu fleischliches Israel. Und ich gehe davon aus, daß die Prophetie , die der Herr Jesus seinen Jüngern gibt, auch vornehmlich an das fleischliche Israel gerichtet ist.
Wenn der Herr Jesus nun sagt, daß dieses Geschlecht, gemeint ist ja dieses fleischliche Israel nicht vegehen wird' bis das alles geschieht, dann ist damit nicht nur die Generation Jesu gemeint.
Diese hat natürlich das Pfingsereignis mitbekommen, aber nicht alle diese Ereignisse , von denen in Mt 24 die Rede ist.
Dafür ist Zeit, solange wie das fleischliche Israel lebt. Und siehe, der Satan hat dieses Volk nicht komplett auslöschen können, sondern sie leben wieder in ihrem Lande und manche pflegen sogar ihre jüdischen Traditionen.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Wer sagt dir nun , daß das Kapitel Mt 24 schon erledigt ist und nicht, wie viele andere Christen annehmen, einen Ausblick auf das ganze Zeitalter gibt.
Und am Ende dieses Zeitalters kommt der Herr wieder und die Auserwählten werden gesammelt ?
Die Jünger wollten wissen, wann der Tempel zerstört werden würde. ist eindeutig historisch belegt.
Ja, aber sie wollten eben auch wissen, wann das Ende des Zeitalters und das ist Ende des Zeitalters der Gemeinde. Und diese Zeit ist noch nicht vorbei. Vorher wird noch das Evangelium in aller Welt verkündet und in Israel steht nich einmal ein Gräuelbild der Verwüstung.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38
Al
Zippo hat geschrieben: Do 18. Jun 2020, 22:44 Vielleicht steckt da eher ein böser Geist in dir.
Dann solltest Du Dich schnell mit Kruzifix und Weihwasser und einem heftigen Exorzismus bewaffnen.
Dein Dämon ist schon bei mir , ich merke das. Aber ich werde ihm nach besten Kräften widerstehen. Noch fehlen die vernünftigen Argumente , die für einen Präterismus sprechen.
Also dann brauchst Du einen Exorzismus oder lieber nicht, wenn der Dämon Al die Wahrheit spricht. Argumente gibt es von mir zu dem Thema hier kiloweise, gratis, gern geschehen.
Du bist mir zu selbstsicher, Al und du liest ja auch, daß es andere Auslegungen gibt.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Ich höre dieses Wort "Futurismus" zum ersten mal. Aber mag sein , daß ich einer bin. Ich glaube nämlich, daß diese Trübsal 66-74 n. Chr. nur ein blasser Vorgeschmack war, auf das , was noch kommen wird.
Könntest Du mir die Bibelstelle aufzeigen, aus der hervorgeht, dass zweimal Trübsal geblasen wird?
Also einmal kann ich lesen, daß Jerusalem zerstört werden soll und die Zerstörung nah vor der Tür ist. Lk 19,41-44 , Lk 23,28-30
Aber bei den Berichten in Mt 24 und Lk 21 bin davon überzeugt, daß diese Ereignisse noch kommen werden und mit der Wiederkehr Jesu einhergehen. Sach 12,2, Sach 14
Oder hat sich schon mal der Ölberg gespalten und das Tal Joschafat verstopft ? Hat der HERR beim römischen Angriff auf Jerusalem für sein Volk gekämpft ? Nein, diese Zeit damals ist nur ein Vorbild , auf das was noch kommen wird.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Aber mit dem Unterschied, daß der HERR bei seinem Wiedererscheinen seinem Volk Israel helfen wird. Er wird sie nicht wieder untergehen lassen , wie damals in Masada.
Ähm, wenn es in Masada untergegangen ist, sollte es doch weg sein, oder gab es eine Vor- oder Zwischenauferstehung?
Die in der Felsenfestung Masada Zuflucht gefunden haben, die haben sich umgebracht , um nicht die Hände der Römer zu fallen. Aber das war nicht das ganze Geschlecht Israels. An dem Messias Jesus Christus haben sie auch nicht geglaubt, sonst hätte er ihnen sicherlich einen besseren Unterschlupf gezeigt.
Aber bei seinem Erscheinen auf dem Ölberg wird der HERR dem Volk Israel helfen und die Feinde vernichten, die gegen Jerusalem gezigen sind. Das ist der Unterschied zu der Trübsal , in der Israel in der Zeit von 66 - 74 n. Chr gewesen ist. Und auf diese Zeit weist auch die Beschreibung in Mt 24 und Lk 21 hin.
Das ist das Ende des Zeitalters . die Zeit der Entrückung bzw. Sammlung der Auserwählten. Und für Jerusalem bedeutet es das Ende der Belagerung.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Nein davon sprach ich nicht. Es ist übrigens keine Dogmatik, sondern nur Auslegung, wie sie mir einleuchtet.
Nein, das was Du machst ist Eisegese.
Du kannst es nennen, wie du willst, aber es ist meine persönliche Überzeugung.
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Vielleicht könntest du mal prüfen , ob der Heilige Geist mit dem zufrieden ist, wie ich denke. So haben es damals die Juden in Beröa getan.Apg 17,10-11
Oder du machst irgendetwas anderes , was dem Heiligen Geist gefällt. Da geht es im Wesentlichen darum , für andere Menschen dazusein.
Ich will ja für Dich da sein, und Dich aus deinem Irrtumsgefängnis befreien.
Dann mußt du mir bessere Argumente bringen. Was lese ich deiner Ansicht nach in den Text hinein ?
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Muß ich übersehen haben. Vielleicht können wir die Sache noch mal angehen.
Jo, im anderen Thread.
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Und in der Tat ist es so, daß ich manche Ereignisse, die Präterismus schon abgehakt wissen möchte, in der Zukunft noch erwarte.
Das ist klar erkennbar. Du sagst es richtig und nennst Dein Problem beim namen: "Du erwartest es in Zukunft".
Ja, ich habe eine Zukunft und auch das fleischliche Volk Israel hat noch eine. Und du ?
Al
Zippo hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 10:38 Deine angeliche 100 prozentiges Wissen ist wie Hochmut. Und der kommt gewöhnlich zu Fall. Ich fürchte du bist bei der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema irgenwie heißgelaufen und festgeklemmt. Du hättest lieber Gott fragen sollen. Vielleicht hätte er dir verraten, wie es sich wirklich verhält.
Also bist du Dir nicht zu 100% sicher, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Und wenn Du Dir zu 100% sicher bist, ist das aber ganz schön hochmütig :lol: Glaube mir, Du bist fürchterlich festgeklemmt. Wie erträgt man eigentlich diese unzähligen innerbiblischen Widersprüche? Ignoriert man die einfach? Übrigens, wenn du ernsthaft etwas zum Thema Präterismus wissen willst, dann in dem Thread, hier wird es OT.
Das 100prozentige habe ich jetzt auf diese prophetischen Dinge bezogen. Da kann sich doch niemand ganz sicher sein. Ich lebe übrigens ganz gut mit meiner Bibelauslegung. Da sehe ich keine Widersprüche. Bei dir allerdings schon.
Über den Präterismus brauche ich nichts weiter zu lesen. Da habe ich genug von deiner Eisegese.

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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Das Kapitel Mt 24 wird eingeleitet mit Gedanken über den Tempel. Die Jünger staunen über das Gebäude , aber der Herr sagt ihnen voraus, daß er abgerissen wird.
Aber dann fragen sie ihn, wann das geschehen wird und wann seine Ankunft und die Vollendung des Zeitalters sein wird ?
Die Jünger haben vielleicht die Zerstörung des Tempels direkt mit dem Ende des Zeitalters verbunden. Aber wir wissen ja , daß es nicht so war.
Doch, es ist ein und dasselbe. Jesu Wiederkunft meint die Zerstörung des Tempels. Schau Dir mal die Fragestellung in den anderen Evangelien an:
Mark 13,4 Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll?

Luk 21,7 Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?
Das, was Jesus danach erzählt, ist identisch mit dem was in Mat 24 steht. Ich übersetze die Fragestellung mal etwas extermer: "Lieber Jesus, wann wird denn der Tempel zerstört? Und, ach ja, dann hätten wir gerne noch eine Auskunft zum Weltuntergang in ein paar tausend Jahren".
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Also hier geht es um meine Auslegung und mein Verständnis und nicht um "eure Eisegese". Da werden mir nur die Füße kalt.
Sorry, aber das ist und bleibt Eisegese vom Feinsten. Noch einmal: unzählige Aussagen im NT beziehen sich auf eine baldige Wiederkunft Jesu und einem Ende des alten Äons, wie kann man nur darüber hinweglesen? Ich kann es einfach nicht verstehen!
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Vorher wird noch das Evangelium in aller Welt verkündet und in Israel steht nich einmal ein Gräuelbild der Verwüstung.
Ein weiterer klassischer Fehler. das was die Menschen der Antike unter der ganzen Welt verstanden haben ist nicht dasselbe, was Du darunter verstehst. Das habe ich auch schon sackweise erläutert - es geht glaskar aus der Bibel selbst hervor.
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Also einmal kann ich lesen, daß Jerusalem zerstört werden soll und die Zerstörung nah vor der Tür ist. Lk 19,41-44 , Lk 23,28-30
Aber bei den Berichten in Mt 24 und Lk 21 bin davon überzeugt, daß diese Ereignisse noch kommen werden und mit der Wiederkehr Jesu einhergehen. Sach 12,2, Sach 14
Oder hat sich schon mal der Ölberg gespalten und das Tal Joschafat verstopft ? Hat der HERR beim römischen Angriff auf Jerusalem für sein Volk gekämpft ? Nein, diese Zeit damals ist nur ein Vorbild , auf das was noch kommen wird.
Doch, hat er. er hat alle eingesammelt, die er um sich haben wollte. Ein Tipp: beschäftige dich eingehend mit der biblisch-antiken Bildsprache.
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24
Al
Ich will ja für Dich da sein, und Dich aus deinem Irrtumsgefängnis befreien.
Dann mußt du mir bessere Argumente bringen. Was lese ich deiner Ansicht nach in den Text hinein ?
Dinge, die da nicht stehen bzw. nicht so gemeint waren, wie z.B. etwas über die Temepelzerstörung hinaus, Du machst aus nah fern und aus dem Römischen Empire die ganze Welt usw.
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Ja, ich habe eine Zukunft und auch das fleischliche Volk Israel hat noch eine. Und du ?
Meine oder Deine Zukunftswünsche haben nicht mit dem zu tun, was biblische Texte aussagen.
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Das 100prozentige habe ich jetzt auf diese prophetischen Dinge bezogen. Da kann sich doch niemand ganz sicher sein. Ich lebe übrigens ganz gut mit meiner Bibelauslegung. Da sehe ich keine Widersprüche. Bei dir allerdings schon.
Über den Präterismus brauche ich nichts weiter zu lesen. Da habe ich genug von deiner Eisegese.
Ähm doch, die Bibel selbst nennt Prüfkriterium schaum mal im 5. Buch Mose nach. Was wären denn das für prophezeiungen, wenn sie stets unsicher und unüberprüfbar wären? Sie wären nichts wert. Sicher lebst Du ganz gut mit Deiner Bibelauslegung, sie hat nur nichts mit der Bibel zu tun, bedauerlich.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Zippo
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von Zippo »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 16:36
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Das Kapitel Mt 24 wird eingeleitet mit Gedanken über den Tempel. Die Jünger staunen über das Gebäude , aber der Herr sagt ihnen voraus, daß er abgerissen wird.
Aber dann fragen sie ihn, wann das geschehen wird und wann seine Ankunft und die Vollendung des Zeitalters sein wird ?
Die Jünger haben vielleicht die Zerstörung des Tempels direkt mit dem Ende des Zeitalters verbunden. Aber wir wissen ja , daß es nicht so war.
Doch, es ist ein und dasselbe. Jesu Wiederkunft meint die Zerstörung des Tempels. Schau Dir mal die Fragestellung in den anderen Evangelien an:
Mark 13,4 Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll?

Luk 21,7 Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?
Das, was Jesus danach erzählt, ist identisch mit dem was in Mat 24 steht. Ich übersetze die Fragestellung mal etwas extermer: "Lieber Jesus, wann wird denn der Tempel zerstört? Und, ach ja, dann hätten wir gerne noch eine Auskunft zum Weltuntergang in ein paar tausend Jahren".
Also ich kann mir vorstellen, daß die Jünger mit der Zerstörung des Tempels auch das Ende des Zeitalters verbunden haben und dann haben sie gedacht, daß dann der Herr wiederkehrt.
Al
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Vorher wird noch das Evangelium in aller Welt verkündet und in Israel steht noch einmal ein Gräuelbild der Verwüstung.
Ein weiterer klassischer Fehler. das was die Menschen der Antike unter der ganzen Welt verstanden haben ist nicht dasselbe, was Du darunter verstehst. Das habe ich auch schon sackweise erläutert - es geht glaskar aus der Bibel selbst hervor.
Jetzt muß aber nicht die antike Welt gemeint sein. Denn die Germanen wollten ja schließlich auch noch das Evangelium hören, bevor das Ende kommt. Alle Völker sollten das Evangelium hören und dann soll das Ende kommen. Mt 24,14 Und dieses Ende ist nicht die Zerstörung des Tempels , sondern das Ende der Verkündigung des Evangeliums, so wie wir es kennen.
Dann kommt der Herr wieder.
Der Herr ist doch nicht 70 nach Christus wiedergekehrt. Bestenfalls könnte man das Pfingsereignis mit der Wiedekehr Jesu verbinden, aber das war ja einige Jahrzehnte zuvor.
Al
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Also einmal kann ich lesen, daß Jerusalem zerstört werden soll und die Zerstörung nah vor der Tür ist. Lk 19,41-44 , Lk 23,28-30
Aber bei den Berichten in Mt 24 und Lk 21 bin davon überzeugt, daß diese Ereignisse noch kommen werden und mit der Wiederkehr Jesu einhergehen. Sach 12,2, Sach 14
Oder hat sich schon mal der Ölberg gespalten und das Tal Joschafat verstopft ? Hat der HERR beim römischen Angriff auf Jerusalem für sein Volk gekämpft ? Nein, diese Zeit damals ist nur ein Vorbild , auf das was noch kommen wird.
Doch, hat er. er hat alle eingesammelt, die er um sich haben wollte. Ein Tipp: beschäftige dich eingehend mit der biblisch-antiken Bildsprache.
Ich brauche keine antike Bibelsprache , um zu verstehen, daß der Ölberg sich noch nicht gespalten hat, wie es in Sach 14 steht.
Und der HERR hat auch damals nicht für sein Volk Israel gekämpft.

Und die Engel haben auch noch nicht die Auserwählten von Enden der Welt gesammelt. Dieses Ereignis verbinde ich eigentlich mehr mit der Entrückung.
Was meinst du damit: "Er hat alle gesammelt, die er haben wollte" ? Soweit sind wir doch noch gar nicht. Zum Glück , sonst würden wir ja fehlen.

Jerusalem ist auch noch nicht zum Taumelbecher für ALLE Nationen geworden , wie es In Sach 12 heißt. Es hat unter verschiedener Herrschaft gestanden. Unter anderem haben die Sarazenen und die Osmanen Jerusalem besessen. Die haben ja dann auch die Moscheen gebaut. So , wie es in Lk 21,24 heißt: "Jerusalem wird von den Heiden zertreten, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.
Im Lukas Evangelium kann ich deine Naherwartung etwas nachvollziehen. Aber es ist eben immer noch nicht das Ende.
Al
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Dann mußt du mir bessere Argumente bringen. Was lese ich deiner Ansicht nach in den Text hinein ?
Dinge, die da nicht stehen bzw. nicht so gemeint waren, wie z.B. etwas über die Temepelzerstörung hinaus, Du machst aus nah fern und aus dem Römischen Empire die ganze Welt usw.
Das liegt unter anderem an dem Propheten Sacharja. Und außerdem an den Bemerkungen Jesu, daß das Evangelium aller Welt verkündet wird. Da hat er nicht nur die antike Welt gemeint.
Al
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Jun 2020, 15:24 Das 100prozentige habe ich jetzt auf diese prophetischen Dinge bezogen. Da kann sich doch niemand ganz sicher sein. Ich lebe übrigens ganz gut mit meiner Bibelauslegung.
Ähm doch, die Bibel selbst nennt Prüfkriterium schaum mal im 5. Buch Mose nach. Was wären denn das für prophezeiungen, wenn sie stets unsicher und unüberprüfbar wären? Sie wären nichts wert. Sicher lebst Du ganz gut mit Deiner Bibelauslegung, sie hat nur nichts mit der Bibel zu tun, bedauerlich.
Das reiche ich gerne an dich zurück. Prüfe doch mal , ob geschehen ist, was im Propheten Sacharja in Verbindung mit der Wiederkehr Jesu geschrieben steht.

Liebe Grüsse Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Also ich kann mir vorstellen, daß die Jünger mit der Zerstörung des Tempels auch das Ende des Zeitalters verbunden haben und dann haben sie gedacht, daß dann der Herr wiederkehrt.
Nicht und dann, es war ein und dasselbe Event. Das Ende des altpriesterlichen Systems war mit der Zerstörung des Temples gekommen, das Ende des Äons.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Jetzt muß aber nicht die antike Welt gemeint sein. Denn die Germanen wollten ja schließlich auch noch das Evangelium hören, bevor das Ende kommt. Alle Völker sollten das Evangelium hören und dann soll das Ende kommen. Mt 24,14 Und dieses Ende ist nicht die Zerstörung des Tempels , sondern das Ende der Verkündigung des Evangeliums, so wie wir es kennen.
Natürlich war die antike Welt gemeint, die entsprechnede griechische Vokabel, die mit Erdkreis übersetzt wird, meint das römische Enpire. Und, dass buchstäbliche alle Völker vom Evangelium gehört haben sollen, ist doch Unsinn. Wie soll das gehen? Und was ist mit denen, die vor der Verkündung des evangeliums gestorben sind, haben die einfach nur die A-Karte gezogen?
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Der Herr ist doch nicht 70 nach Christus wiedergekehrt. Bestenfalls könnte man das Pfingsereignis mit der Wiedekehr Jesu verbinden, aber das war ja einige Jahrzehnte zuvor.
Wieso denn mit dem Pfingstereignis? Hast Du die Evangelien nicht aufmerksam genug gelesen? Und natürlich mit der Zerstörung des Tempels, so steht es in 3 Evangelien.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Ich brauche keine antike Bibelsprache , um zu verstehen, daß der Ölberg sich noch nicht gespalten hat, wie es in Sach 14 steht.
Und der HERR hat auch damals nicht für sein Volk Israel gekämpft.
Dann wird die Bibel für Dich immer nur ein buntes Comicheftchen bleiben.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Was meinst du damit: "Er hat alle gesammelt, die er haben wollte" ? Soweit sind wir doch noch gar nicht. Zum Glück , sonst würden wir ja fehlen.
Das ist der Mühlstein deiner Eisegese, persönliche Befindlichkeiten, so klappt keine Auslegung.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Im Lukas Evangelium kann ich deine Naherwartung etwas nachvollziehen. Aber es ist eben immer noch nicht das Ende.
Wie viele Enden dürfen es denn sein?
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Das liegt unter anderem an dem Propheten Sacharja. Und außerdem an den Bemerkungen Jesu, daß das Evangelium aller Welt verkündet wird. Da hat er nicht nur die antike Welt gemeint.
Solange Du dich nicht mit dem antiken Welt- und Sprachverständnis beschäftigst, hast Du keine Chance.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Das reiche ich gerne an dich zurück. Prüfe doch mal , ob geschehen ist, was im Propheten Sacharja in Verbindung mit der Wiederkehr Jesu geschrieben steht.
Geprüft.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von Zippo »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 17:22
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Also ich kann mir vorstellen, daß die Jünger mit der Zerstörung des Tempels auch das Ende des Zeitalters verbunden haben und dann haben sie gedacht, daß dann der Herr wiederkehrt.
Nicht und dann, es war ein und dasselbe Event. Das Ende des altpriesterlichen Systems war mit der Zerstörung des Temples gekommen, das Ende des Äons.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Jetzt muß aber nicht die antike Welt gemeint sein. Denn die Germanen wollten ja schließlich auch noch das Evangelium hören, bevor das Ende kommt. Alle Völker sollten das Evangelium hören und dann soll das Ende kommen. Mt 24,14 Und dieses Ende ist nicht die Zerstörung des Tempels , sondern das Ende der Verkündigung des Evangeliums, so wie wir es kennen.
Natürlich war die antike Welt gemeint, die entsprechnede griechische Vokabel, die mit Erdkreis übersetzt wird, meint das römische Enpire. Und, dass buchstäbliche alle Völker vom Evangelium gehört haben sollen, ist doch Unsinn. Wie soll das gehen? Und was ist mit denen, die vor der Verkündung des evangeliums gestorben sind, haben die einfach nur die A-Karte gezogen?
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Der Herr ist doch nicht 70 nach Christus wiedergekehrt. Bestenfalls könnte man das Pfingsereignis mit der Wiedekehr Jesu verbinden, aber das war ja einige Jahrzehnte zuvor.
Wieso denn mit dem Pfingstereignis? Hast Du die Evangelien nicht aufmerksam genug gelesen? Und natürlich mit der Zerstörung des Tempels, so steht es in 3 Evangelien.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Ich brauche keine antike Bibelsprache , um zu verstehen, daß der Ölberg sich noch nicht gespalten hat, wie es in Sach 14 steht.
Und der HERR hat auch damals nicht für sein Volk Israel gekämpft.
Dann wird die Bibel für Dich immer nur ein buntes Comicheftchen bleiben.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Was meinst du damit: "Er hat alle gesammelt, die er haben wollte" ? Soweit sind wir doch noch gar nicht. Zum Glück , sonst würden wir ja fehlen.
Das ist der Mühlstein deiner Eisegese, persönliche Befindlichkeiten, so klappt keine Auslegung.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Im Lukas Evangelium kann ich deine Naherwartung etwas nachvollziehen. Aber es ist eben immer noch nicht das Ende.
Wie viele Enden dürfen es denn sein?
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Das liegt unter anderem an dem Propheten Sacharja. Und außerdem an den Bemerkungen Jesu, daß das Evangelium aller Welt verkündet wird. Da hat er nicht nur die antike Welt gemeint.
Solange Du dich nicht mit dem antiken Welt- und Sprachverständnis beschäftigst, hast Du keine Chance.
Zippo hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:53 Das reiche ich gerne an dich zurück. Prüfe doch mal , ob geschehen ist, was im Propheten Sacharja in Verbindung mit der Wiederkehr Jesu geschrieben steht.
Geprüft.
Al , ich hab es auch geprüft und ich finde, deine Auslegung ist falsch. Das Ende wird kommen, wenn das Evangelium allen Völkern gebracht wurde. Mt 24,14 Das hat mit der antiken Welt überhaupt nichts zu tum.
Wenn ich von den Propheten rede , dann denkst du an Comikheftchen. Das ist nicht das Niveau, um weiter über biblische Dinge nachzudenken.

Also ich denke , da ist schon ein böser Geist in dir , Al. Von dem solltest du dich mal lösen.

Gruß Thomas
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Re: Sacharja 13, 7-9 - Einordnungsproblem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Zippo hat geschrieben: Mo 22. Jun 2020, 09:21 Al , ich hab es auch geprüft und ich finde, deine Auslegung ist falsch. Das Ende wird kommen, wenn das Evangelium allen Völkern gebracht wurde. Mt 24,14 Das hat mit der antiken Welt überhaupt nichts zu tum.
Wenn ich von den Propheten rede , dann denkst du an Comikheftchen. Das ist nicht das Niveau, um weiter über biblische Dinge nachzudenken.

Also ich denke , da ist schon ein böser Geist in dir , Al. Von dem solltest du dich mal lösen.
Auf dieser primitiven Ebene, auf der Du Dich befindest, ist eine inhaltliche Diskussion aussichtslos. Du steckst in der mittelalterlichen Inquisitionsgrütze fest, aussichtslos.

P.S.: falsch verstanden, Du machst aus Prophetie Comicheftchen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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