Hiob hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 13:24
Er ist nicht selber umgekehrt, sondern wurde umgekehrt.
Das reine Wiederholen einer Behauptung macht sie nicht richtiger. Du verstehst die biblische Umkehr m.E. nicht. Naja, so ist Philosphie dem Wesen nach und mir wird immer klarer, warum Paulus sie für Schrott erklärt. Worte Worte; Wort und sie bedeuten am Ende ... nichts. Lass dich stattdessen mit Gottes Wort auffüllen. Das ist die Nahrung unseres Geistes ihn gesund zu entwickeln. Paulus sagt:
Römer 12:2 hat geschrieben:
Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Vieles was wir denken wird uns anerzogen. Davon ist einiges bloß nutzls aber anderes auch schädlich. Nach meiner Bekehrung fiel mir rasch auf, dass Gott anders denkt. Das ist daher ein Vorwurf an die Philosphie, dass sie nur zerredet. Da gibt es diesen Gedanken, dann wieder diesen und dann wieder einen anderen. Am Ende wird genau nichts ausgesagt. HIngegen ist Gottes Wort so, dass es bewirkt was es sagt.
Die Verführung in der Philosophie besteht also darin, dass man immer mehr Gedanken kennenlernt, also einfach mehr weiß und das mir Erkenntnis verwechselt. Dabei schwimmt man mit jedem weiteren unaufgelösten Gedanken in einem noch größeren Teich und das Länd gerät noch weiter aus den Augen. So ersäuft man darin.
Diesem Wahn waren die Athener wie Lukas Apg berichtet verfallen. Ständig benötigten sie zum Befriedigung ihrer Neugier etwas Neues. Und dann kam Paulus mit der bahnbrechenden Neuigkeit, die ihr Leben revolutionierend hätte verändern können, und was war die Reaktion: Was will dieser Schwätzer!
Daran erkennt man den dämonischen Einfluss. Wäre es ein weiterer unter vielen bereits nutzlosen Gedanken, er wäre als neue Denkrichtung freundlich aufgenommen worden und man hätte eventeull sogar die Paulusschule gegründet. Aber ein Gericht über Menschen von einem aus den Toten Auferstandenen? Nein.
Dabei waren sie es gewohnt jede neue interessant klingendene Gedankengang als neue Richtung aufzunehmen. Bis es eben zu dem Punkt kommt, wo auf einmal die Wahrheit. sprich Gottes Wort ins Spiel kommt. An diesem Punkt ändert der Satan seine Takik, sonst würde er von den Menschen als Lügner entlarvt werden. Die Form ist dann der bösartige Angriff.
Aber immerhin, einige Herzen waren offen und bekehrten sich dennoch, wie berichtet wurde. Sie kamen damit auch zur Erkenntnis, wie nutzlos ihre bisherige philosophische Betätigung war. Mir ging es ähnlich. Nach meiner Bekehrung verwarf ich z.B. das nutzlose Zeugs Tao te King, das mich einige Zeit fesslte.