Gott schreibt unsere Geschichte in seinem Namen

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Anthros
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Re: Gott schreibt unsere Geschichte in seinem Namen

Beitrag von Anthros »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 09:43 Die Geschichte des Menschen geschieht aufgrund vieler toter Entscheidungen, weil sie aufgrund der Sünde einem geistig Toten entsprangen.
fatalistisch!
Hiob
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Re: Gott schreibt unsere Geschichte in seinem Namen

Beitrag von Hiob »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 09:43 Ich denke aber, ich habe bereits genügend Hinweise und biblische Belege gebracht, welche Rettung durch Erkenntnis widerlegt.
Wir verwenden "Erkenntnis" unterschiedlich. Ich meine es NICHT intellektuell, sondern im biblischen Sinn des hebräischen Wortes "jada" - das ist etwas ganz anderes. --- Wenn eine "einfache Bauersfrau" sich zu Gott hingezogen fühlt, ist das "jada".
Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 09:43 Es liegt in der Verantwortung jedes Menschen sein Gewissen zu aktivieren, auf Empfang zu stellen.
Nein - es liegt im VERMÖGEN des Menschen, es zu tun. --- Dazu gehört: Menschen besetzen "Gewissen" mit unterschiedlichen Inhalten. - Es ist gar nicht weit hergeholt, wenn man damit Menschen meint, die Waffen-Aktien kauft und dabei ein gutes Gewissen hat. Solche Leute empfinden das WIRKLICH so.

Warum? Weil sie Legales für legitim halten und Legitimes für gut. - Ihr Gewissen bzw. das, was sie dafür halten, steht also auf Empfang.
Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 09:43 Was immer in jeden Menschen bleibt, ist die Sündhaftigkeit, also stets die Möglichkeit des Willens und aufgrund "toter Entscheidungen" nicht mehr auf Empfang zu gehen. Diese Freiheit, weil die göttliche Liebe sich nicht aufdrängt, sonst wäre es keine Liebe.
Ich halte das nach wie vor für eine "geistliche urban legend". - Unter "Liebe" verstehe ich, dass Gott im Wissen um die Verwerfungen des Menschen letztlich zu ihm hält und ihm letztendlich den Weg zeigt.

Nebenbei: Wie erklärst Du Dir meine Beobachtung, dass Christen und Atheisten im Alltag durchschnittlich gleich gut in Bezug auf "Liebe Deinen Nächsten" sind? - Macht der HG bei Christen in Deinem Verständnis nichts, was diesbezüglich einen Unterschied spürbar machen würde?
Rembremerding

Re: Gott schreibt unsere Geschichte in seinem Namen

Beitrag von Rembremerding »

Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, (Joh 1:12 NEÜ)
An Jesu Namen glauben - dass Gott rettet, dass er ihn heiligen wird, seine Verheißungen erfüllen, dass er treu bleibt. Nicht alle werden ihn aufnehmen. :cry:

Gott gibt Menschen, die an ihn glauben eine Macht - dass sie Kinder Gottes werden. Das ist die Reihenfolge.
Jeder Mensch ist Gottes geliebtes Geschöpf, sein Kind wird man durch den Glauben an den Namen des Herrn. Sein Name ist Programm und in der Macht dieses Namens geschieht dies:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze (Lk 4:18)
Wenn ein ein Christ im Glauben alles im Namen Jesu tut, sagt und betet, dann tut er es in dessen Macht:
Alles, was ihr in Wort oder Werk tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Dankt Gott, dem Vater, durch ihn! (Kol 3:17)
Auch so hält Gott unsere Geschichte mit ihm aufrecht.
Hiob
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Re: Gott schreibt unsere Geschichte in seinem Namen

Beitrag von Hiob »

Rembremerding hat geschrieben: Di 18. Aug 2020, 06:10 Jeder Mensch ist Gottes geliebtes Geschöpf, sein Kind wird man durch den Glauben an den Namen des Herrn.
In diesem Muster wäre MEINE Version:
Jede ebenbildliche Schöpfung "glaubt" an Gott, sobald er ins Licht der Erkenntnis gestellt wird.
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