Ich hatte das aus einem Bericht aus "Welt der Physik-Viel Wasser,im Erdmantel" Quelle Internet
Es geht schon darum, die Frage zu beantworten, wo das viele Wasser herkam. Die Zeitgenossen Noahs werden ihn sicher auch spöttelnd gefragt haben, wo denn das viele Wasser herkommen soll ?Prof
Nein, die Frage war ja, wo das Wasser nach der Flut geblieben ist, nicht wo es herkam. Wir lesen eindeutig, dass die Brunnen der Tiefe geöffnet wurden und das Wasser von dort kam. Noch heute haben wir Tiefseerinnen und Tiefseegräben (an Subduktionszonen) die bei ozeanischer Krustendicke bis an den Erdmantel reichen. Ich vermute dort die Bruchzonen, aus denen das Wasser aufstieg. Gott bedient sich durchaus naturgesetzlichen Vorgängen, wozu sonst teilt er uns mit, dass die Brunnen der Tiefe geöffnet wurden? Da wurde etwas zurückgehalten, was nun an die Oberfläche gelangte. Wahrscheinlich ein Wasserreservoir mit echtem fluidem (überkritischer Zustand) Wasser, welches auf dem Weg nach oben kondensierte (findet man auch heute noch als Hydrothermalquellen im Atlantik).
Jetzt gehe ich mal davon aus, daß Gott sein Wort nicht nur an Naturwissenschaftler gerichtet hat und da hat er eben das Wort "Quellen der Tiefe gewählt" , um anzudeuten, daß da noch ganz andere Quellen sind. Und das ist auch wieder mehr ein Wort an ungläubige Menschen, die sich nicht vorstellen können, daß Gott Wasser in Hülle und Fülle schaffen kann, um eine Welt untergehen zu lassen.
Mit den Quellen, also "mayan" sind in der Bibel Wasserquellen gemeint. Mit Tiefe, also "tehom" ist sowohl der befeuchtete Erdboden gemeint, der Segen hervorbringt, aber auch der mit Wasser bedeckte Erdboden. 1 Mo 49,25, 1 Mo 1,2 Quelle: bibelkommentare strong Verzeichnis
Es ist nicht unbedingt der tiefere Erdboden gemeint, sondern der Grund aus dem das Wasser herausquillt und der Erde Segen spendet, oder wenn es zu viel ist bringt das Wasser eben Verderben.
Insofern kann das Wort "tehom" nicht nur Tiefe oder Talgrund bedeuten, sondern auch Flut. Interessant dazu Jes 51,10. Da erinnert Jesaja an den Durchzug durch das Schilfmeer und verwendet das Wort "tehom" und es bedeutet in diesem Zusammenhang "Flut".
Da ist aus der Quelle des Segens eine Quelle der Flut geworden.
Aber ich miuß mir nicht unbedingt denken, daß Gott Wasser aus großer Tiefe genommen hat und auch nicht daß er es in die große Tiefe zurückgeführt hat.
Das hebräische hat eben ein etwas anderes Verständnis für das Wort "Tiefe".
Im geistlich übertragenden Sinne könnte man noch sagen: Das Wort Gottes , welches gerne bildlich gesehen mit dem Element Wasser verglichen wird, kann zugleich segnen und retten aber auch Gericht üben und verderben.
Gott kann Wasser schaffen, das wissen wir und er kann es aus einem Felsen hervorschießen lassen oder aus einer Quelle im Talgrund. Ein gläubiger Mensch hat damit keine Probleme und er braucht nicht mal naturwissenschaftliche Kenntnisse.ProfWürde dann der Bericht nicht anders lauten hinsichtlich des Öffnens der Brunnen?Zippo
Mose hat des.öfteren auf einen Felsen geschlagen und dann kam Wasser heraus , um das ganze Volk Israel zu versorgen. 2 Mo 17,6, 4 Mo 20,8
So könnte man sich die Brunnen bzw. Quellen der Tiefe auch vorstellen. Gott hat eben noch etwas mehr Wasser geschaffen und damit sind alle Landmassen untergegangen. Da sah die Erdoberfläche wieder aus, wie am Anfang. 1 Mo 1,2.
Regen ist normalerweise ein naturwissenschaftlicher Vorgang und geregnet hat es zu Zeiten Noahs. Es soll ja auch jeder verstehen, was passiert ist. Naturwissenschaftliche Denker könnten jetzt natürlich bezweifeln, daß nach 40 Tagen und Nächten Regen, die Welt untergeht.ProfJa und nein, wenn Gott es regnen läßt, dann ist dies aber kein Wunder, sondern die Folge gewisser naturgesetzlicher Vorgänge.Zippo
Wenn es um Gott den Schöpfer geht brauchen wir ja nicht im naturwissenschaftlich denkbaren Rahmen bleiben, da gibt es auch Wunder.
Aber dann heißt es weiterhin, daß die Fenster des Himmels sich geöffnet haben. Fenster, also "arubbah" wird laut strong Verzeichnis der ElbÜ auch mit Taubenschlag übersetzt, es geht um eine Öffnung, wo etwas herauskommt.
Gott bedient sich einer eher poetischen Sprache und es wird sicherlich etwas mehr geregnet haben als normal, sonst wäre die Welt nicht untergegangen.
Wer glaubt, daß Gott auch im Himmel Wassermassen schaffen kann, soviel , wie er will, kann auch hier den naturwissenschaftlichen Ballast abwerfen.
Fortsetzung folgt