Hiob hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 16:17
Wenn die Aussage lauten würde "Keiner kommt zu Gott, bevor er nicht an Gott glaubt", würde ich Dir zustimmen.
Wie viele Bibelstellen brauchst Du denn? - Bist Du wohl ein Kleinkind? - Oder noch ein Baby?
Weißt Du denn nicht: Wer an Jesus glaubt, der glaubt an Gott!?
Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Jetzt stell Dir mal vor, dass Gott dies bei JEDEM tut, indem er ihn ins Licht der Erkenntnis stellt. - Was wäre aus Deiner Sicht dann?
Ich stelle mir nichts vor - ich lese in der Schrift und glaube, was geschrieben steht!
Naja - wenn Jesus die Wahrheit ist UND Gott die Menschen begnadet, ins Licht der Erkenntnis zu kommen, dann glauben sie doch.
"wenn, wenn , wenn, ..."!? - Jesus ist die Wahrheit! UND Agnostiker glauben nicht!
Wir können gerne mal damit anfangen - das Problem: man muss hier komplex denken, was normalerweise eher mit spitzen Fingern angefasst wird.
Mit spitzen Fingern? - Mit Ehrfurcht sollst Du die Bibel lesen und Gott bitten, dass er Dir dazu Weisheit, Verstand, Einsicht und Erkenntnis durch seinen Heiligen Geist gibt! - Und dann solltest Du es auch auf der Welt verkünden, zur Zeit oder zur Unzeit, und dieses Licht nicht unter den Scheffel stellen! - Und nicht ich, sondern Du solltest mal Bibelstellen bringen,
die Deine Reden belegen.
1.Mose 2,16-17
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Adam hört diesen Satz zu einem Zeitpunkt, ... an dem er nicht zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden kann.
Adam hat genau verstanden, was Gott sagte und Eva auch!
1.Mose 3,2-3
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
Wie sind hier „darfst Du nicht“ bzw. „sollst Du nicht“ interpretierbar?
Das ist ein eindeutiges Gebot Gottes! - Da gibt es nichts zu interpretieren!
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 16:36
Er hat ihnen Namen gegeben wie ein Kleinkind seinen Puppen Namen gibt. Adams Erkenntnisfähigkeit geht gerade so weit, dass er merkt, dass Tiere nicht Seinesgleichen sind - das merkt er, als plötzlich Eva da ist.
Z.B. Wenn Du nur bei Weißen aufwächst und hast noch nie einen Schwarzen gesehen, soll das heißen, dass Deine Erkenntnisfähigkeit wie das eines Kleinkindes ist? - Kann ein Kleinkind den Garten Eden bebauen und bewahren?
1.Mose 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Überhaupt nicht - meine Auslegung ist widerspruchsfrei. - Du haderst damit, dass mein Denken nicht in Deine eingefahrenen Denk-Spuren reinpasst.
Deine Auslegung ist wie das eines "Kleinkindes"! - Gehe erst mal in den Kindergarten!
Du führst Dich auf wie ein Dämon, der seine Austreibung fürchtet. --- Natürlich hat die Schlange gelogen - natürlich wurde im Paradies nicht gelogen.
Wenn Du noch nie belogen wurdest, wie willst Du die Lüge erkennen? - Dass die Schlange gelogen und betrogen hatte, dass erkannten sie erst später, nachdem sie vom "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" gegessen hatten. -
Genau deshalb ist der Satz "Adam und Eva haben an die Schlange geglaubt" falsch. - Sie haben sich hinters Licht führen lassen.

Das ist nicht falsch! - Willst Du behaupten, dass Du noch nie einer Lüge geglaubt hast? - Das tust Du doch am laufenden Band!
Du machst Dich schon wieder zum Maßstab über Gott. --- MEIN Bild Gottes ist universal, allumfassend, gütig, etc. - aus diesem Bild heraus kann man die Genesis interpretieren, was ich hier versuche.
Ohne den Heiligen Geist, interpretierst Du immer falsch! - Weiß Du nicht, dass Gottes Wort nur durch Gottes Wort recht ausgelegt werden kann? - Wenn Deine Interpretationen nicht auf Gottes Wort gebaut sind, dann sind sie nicht auf den Fels, sondern auf Sand gebaut.
Das liegt doch an Dir, wer hier recht hat. - Ich habe Dir zwei biblische Zitate gegenübergestellt, ein AT-Zitat von Dir und ein NT-Zitat von mir, die - wenn man sie isoliert betrachtet - exakt das Gegenteil aussagen. - Meine Frage an DICH ist: Wat nu? - Deine Antwort ist:
Erich hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 15:48
Jetzt muss ich wirklich lachen! Du willst auf Biegen und Brechen - koste es, was es wolle - recht haben! - Stimmts?
Was soll ich da sagen?
Das war nur die Einleitung zu meiner Antwort!
Also: Augen aufmachen und Gehirn einschalten!
- Das war meine Antwort:
Lies mal den Kontext in 2.Kor 8,12, dann wirst Du sehen, dass es hier um gläubige Heilige Christen geht, die dem Mangel anderer Brüder und Schwestern abhelfen wollen. Und wie ich schon sagte, kann ein Mensch nur in Verbindung mit Gott, also wenn er den Heiligen Geist hat, einen guten (freien) Willen haben, nämlich dann, wenn er allein auf Gottes Willen schaut, denn nur Gott ist gut. Und Gott will: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst"!
Aber zu 1.Mose 8,21 gehören auch Schriftstellen, wie diese:
1.Mose 6,5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
Pred 9,3 ... Und dazu ist das Herz der Menschen voll Bosheit, und Torheit ist in ihrem Herzen, solange sie leben; danach müssen sie sterben.
Pred 7,20 Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, dass er nur Gutes tue und nicht sündige.
Ps 58,4 Die Frevler sind abtrünnig vom Mutterschoß an, die Lügner gehen irre von Mutterleib an.
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
Hiob 14,4 Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer!
Röm 7,14 ... ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Röm 3,10-18
10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt.
12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).
13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4);
14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit (Psalm 10,7).
15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen;
16 auf ihren Wegen ist lauter Zerstörung und Elend,
17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8).
18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).«
Genügen Dir diese Zeugnisse aus der Schrift?
- Oder brauchst Du noch mehr Zitate?
Und wie sagte Jesus zu Petrus?
"Geh weg von mir, Satan!
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht,was göttlich,
sondern was menschlich ist."
(Mt 16,23)
Hiob hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 18:55
Erich hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 17:40
aber ich sehe von Dir nur ungeistliches unnützes Geschwätz, ohne Zeugnisse aus der Schrift!
Das ist falsch. - man kann Dir ein Zitat nach dem anderen bringen - wenn die Interpretation nicht Deinem Gottesbild entspricht, ist es für Dich "unbiblisch".
Das ist richtig! - Und Deine Zitate kann ich an einer Hand abzählen.
Und wenn Deine Interpretationen nicht den Worten Gottes entsprechen, dann sind sie eben "unbiblisch"!
LG!
