Traditionelle Irrlehren

Rund um Bibel und Glaube
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:18
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 Du bist es doch, der mit weltlichem Gerede daherkommt.
Nee - ganz bestimmt nicht. :)
Wo sind Deine göttlichen Worte, Deine Zitate aus der Bibel, die Deine Reden untermauern?
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 "Der erste Mensch, Adam, hat nicht gehorcht, er hat das Gebot wissentlich übertreten"
Das ist Deine, wie ich meine, weltlich geprägte Interpretation.
Deine Meinung ist irrelevant! - Bibel lesen und verstehen hilft. - Aber leider glaubst Du Gottes Worten nicht, sondern nur menschlichem Geschwätz und Deinen eigenen Phantasien.
Römer 5,12-14
12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.
14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
Adam kannte das Gebot Gottes, mindestens genau so gut, wie Eva! -

Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 Das ist keine rechte Antwort auf meine Worte: "Erkläre uns, was Anbetung ist." - Oder bist Du nicht fähig, darauf zu antworten?
Hast Du meine kathpedia-Zitate nicht gelesen?
Diese Lügen habe ich zerlegt, wie einen Fisch!
Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:18 - Deine Aussage, Maria würde angebetet werden, ist aus katholischer Sicht ganz einfach falsch (falls es irgendwelche Denominationen gibt, die das tun, kenne ich sie nicht).
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58Das ist nur, wie gesagt, eine listige kluge schlaue faule Ausrede!
Nein - das ist katholische Auffassung. - Angebetet wird nur Gott im Vater, Sohn und HG.
Das wird nur so dahin gesagt! - Aber die Worte der "Mariengebete" sprechen da eindeutig eine andere Sprache! - Am laufenden Band rufen sie Maria an (mehr als Gott), obwohl in der Bibel so ein Götzendienst verboten ist.
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 Das glaube ich auch, aber das ist kein Grund dafür, die Maria oder die anderen Heiligen anzubeten
Tut ja keiner.
Das ist eine unverschämte Lüge oder ich rechne es Deiner Unwissenheit zu!
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 Ist das Anrufen der Heiligen in der Bibel geboten oder erlaubt? - Nein!
Das sieht die RKK auf Basis der zitierten Stellen für erlaubt.
Kein Wort steht davon in den zitierten Stellen geschrieben!
- Da solltest Du Dich vielleicht mal mit einem ausgewachsenen RKK-Theologen unterhalten. - Gilt auch für die folgenden Stellen.
Glaubst Du, dass Lügner ihre Lügen zugeben?
- Denn es nützt nichts, wenn Du freihändig solche Bibelstellen anders interpretierst als die Theologen der RKK - da müsst Ihr Euch zusammensetzen.
Da brauche ich mich nicht zusammensetzen, denn das wusste z.B. schon Martin Luther, der diese "Götzen-Anbeterei" (Marias und der anderen Heiligen) auch schon angeprangert hat.
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 12:58 Das ist alles nicht biblisch
Wie gesagt: Dass sehen mindestens die RKK und die Orthodoxen anders.
Was irgendwelche Menschen anders sehen, das interessiert mich nicht, denn ich schaue darauf, was Gottes Wort sagt und nicht auf das, was irgendwelche Menschen irgendwann erfunden haben, und das dann auch noch zur Tradition der RKK usw. wurde. - Wer Maria oder irgendwelche Heiligen anruft und lobt und preist und ehrt und verherrlicht und rühmt usw. usf., der betreibt eindeutig Götzen-Anbetung (Götzendienst) und richtet sich somit gegen Gott und sein Wort ! - Punkt - Aus - Fertig!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Corona
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Corona »

Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:54
Corona hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:17
22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder ohne Ursache zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!,[8] der wird dem Hohen Rat[9] verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr![10], der wird dem höllischen Feuer verfallen sein.
Und was war die Antwort
Spoiler: anzeigen
Ihr Narren und Blinden, was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt?
Wem hat Du geantwortet und aus was hast Du geantwortet?

Du stehst auf das AT?
Ps 92,7 Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr begreift es nicht.
Hab ich mir schon gedacht, dass das Tuch nicht weg ist und die Augen geschlossen bleiben.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Hiob
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Adam kannte das Gebot Gottes, mindestens genau so gut, wie Eva! -
Das Römer-Zitat ist objektiv richtig, bringt aber keinerlei Hinweis dafür, dass Adam BEWUSST übertreten hat.
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Diese Lügen habe ich zerlegt, wie einen Fisch!
Du kommentierst Aussagen von Theologen und meinst, dass Deine Meinung dazu in der Lage sei, die RKK theologisch zu zerlegen. - Verhebst Du Dich da nicht?
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Am laufenden Band rufen sie Maria an
"Anrufen" ja. - Die Begründung hast Du aus den kathpedia-Zitaten gelesen.
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Das ist eine unverschämte Lüge oder ich rechne es Deiner Unwissenheit zu!
Du kannst doch die klare Aussage der RKK, dass sie nur Vater, Sohn, HG anbetet, nicht als Lüge bezeichnen. - Welchen Grund hätten sie, dass eine zu sagen und das andere zu tun. Da hätte doch keiner was davon.
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Was irgendwelche Menschen anders sehen, das interessiert mich nicht, denn ich schaue darauf, was Gottes Wort sagt
Das tun die doch auch. -- Warum hast Du eigentlich ein so leidenschaftliches Interesse, Dich über die RKK so aufzuregen?
Rembremerding

Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Rembremerding »

Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:21 Was man in geistlichen Dingen selber für "objektiv" halten mag, ist nichts anderes als das, was man selber für objektiv hält. -- Natürlich kann man subjektiv etwas vertreten, was objektiv wahr ist - aber das wissen wir nicht.
Das ist durchaus richtig, jedoch wird eine eventuelle Fehlerbehaftung einer Ansicht dadurch reduziert, wenn über Jahrhunderte hinweg immer wieder verschiedene Menschen in ihren Lebensbereichen zu denselben Ergebnissen kommen und sich diese, oft geradezu verblüffend, selbst im zeitlichen Abstand ineinanderfügen. Wahrheit erlangt hier gewissermaßen in ihrer erkennbaren Kontinuität zu ihrem Recht, das sich in der Realität immer wieder beweist. Diese Kontinuität ist eben keineswegs einer Aneinanderreihung von Meinungen geschuldet, die auch falsch sein können, sondern lassen das Wirken des Hl. Geistes erkennen.
Man kann hoffen, dass man die Wahrheit gefunden hat, aber nicht wissen. -
Dieses defensive Verhalten der Wahrheit gegenüber ist verständlich, weil immer wieder Menschen, auch angebliche Christen, im Namen derselben Greueltaten geistiger, aber auch direkter körperlicher Art, verüben. Man muss sich jedoch vor Augen halten, dass man Wahrheit weder erzwingen kann, noch sie besitzen, sondern dass sie eine göttliche Person ist, welche gleichzeitig die Liebe. Wer also die einzige Wahrheit in Jesus meint, kann sie nicht besitzen, weiß aber, wo er sie findet, und sie muss nicht mit allen Mitteln durchgesetzt werden, denn sie hat bereits gesiegt. Was bleibt, ist die Wahrheit zu bezeugen, sie zu vertreten, wenn nötig, darauf hinzuweisen, wer sie ist, quasi sowohl Wegzeichen als auch Stachel zu sein, für jene, die suchen oder den Schmerz der Lüge noch vernehmen.
Das gilt auch innerhalb der RKK, aus der ich schon Verschiedenstes gehört habe. Natürlich: Durch Rom ist dort die Bandbreite geringer (insofern bin ich Ultramontanist), aber sie ist noch sehr groß.
Und das betrachtest du als negativ? In der Einheit die Vielfalt. Das ist doch gerade der Hl. Geist. Man kennt seine Heimat, liebt sie, kämpft um sie, spiegelt so das ganze Leben der von Gott geliebten Kinder in seiner Kirche wieder, aber findet auch die Liebe in der Wahrheit, die immer wieder zusammenhält.
Deshalb betet man auch für Christen außerhalb der Kirche und bittet Gott um Einheit, aber polemisiert nicht grundlos gegen sie, deshalb feiert man keine Spaltung, sondern bittet Gott um Vergebung der eigenen Schuld und trauert darum, dass deshalb manche Christen nicht in seine Kirche zurückfinden können und wollen.
Heilsgeschichte IST doch gerade ein Synonym dafür, dass die Welt und der Einzelne seine Erkenntnis entwickelt. - "Entwicklung" wäre nicht nötig, wenn alles schon klar verstanden wäre. Auch der Fundamental-Theologie Eugen Biser hat gesagt, dass die Kirche immer noch auf dem Weg zu sich ist.
Um auf deine Erkenntnisspur einzubiegen: Was wäre das für eine Erkenntnis, deren Möglichkeit Gott einem vorenthält? Als ob Liebe ihre Absicht verbergen müsste. Was wäre also, wenn Entwicklung bedeutet, seine Verwicklung in Egoismus und Schuld aufzugeben? Glaube bedeutet, dies auch ohne Berechnung und Erkenntnis tun zu wollen, ohne zu wissen, was dann geschehen wird. Allein im Vertrauen darauf, dass jener, der bereits alle Ent- und Verwicklung gelöst hat durch seine Erlösungtat für einen persönlich - nur aus Liebe zu einem persönlich.

Gerade letzteres ist in doppelter Hinsicht wichtig: zum einen wird die eigenen Meinung unwichtig, wenn man tatsächlich verstanden hat, dass Gottes Sohn für mich selbst ans Kreuz ging, wegen meiner Sünden - und nicht nur wegen der Sünden anderer. Zum anderen geschieht es aus Liebe und diese allein nimmt Liebe wahr. D.h., selbst wenn jemand hundertmal darauf pocht, die Wahrheit zu verkünden, aber darin keine Liebe zu spüren ist, dann ist es eine andere oder unvollständige Wahrheit, als jene des Herrn (Paulus: "... hätte aber die Liebe nicht"). Und diese Liebe ist es auch, dass es keinen Christen geben kann ohne eine Gemeinde in der Gemeinschaft des Herrn.
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hallo Hiob und liebe Leserinnen und Leser!
Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 13:18 Hast Du meine kathpedia-Zitate nicht gelesen?
Ich habe hier die Bibelstellen zitiert, von denen Hiob behauptet, dass sie ein Zeugnis dafür sein sollen, dass man Maria und die Heiligen anrufen und bitten und loben und preisen und ehren und rühmen und verherrlichen darf.

Bitte helft mir, denn in keinem einzigen dieser Verse kann ich erkennen, dass man das tun darf!
1 Thess 3,12-13
12 Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben,
13 dass eure Herzen stark und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen. Amen.
Jud 14-15
14 Es hat aber auch von diesen geweissagt Henoch, der Siebente von Adam an, und gesprochen: Siehe, der Herr kommt mit seinen vielen tausend Heiligen,
15 Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Gottlosen für alle Werke ihres gottlosen Wandels, mit denen sie gottlos gewesen sind, und für all das Harte, das die gottlosen Sünder gegen ihn geredet haben.
Sach 14,5-6
5 Und ihr werdet fliehen in das Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen reicht nahe heran an Azal. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm.
6 Und an jenem Tag wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost.
Ps 116,15 Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor dem HERRN.
Dtn 18,10 f / 5,Mose 18,10-12
10 dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt
11 oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt.
12 Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.
Dtn 18,13 ff / 5.Mose 18,13-15
13 Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott.
14 Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber hat der HERR, dein Gott, so etwas verwehrt.
15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
Mt 17,1-9
1 Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg.
2 Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.
3 Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.
4 Petrus aber antwortete und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.
5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
6 Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.
7 Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht!
8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.
9 Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Ijob 33,23.24 / Hiob 33,23.24
23 Kommt dann zu ihm ein Engel, ein Mittler, einer aus tausend, kundzutun dem Menschen, was für ihn recht ist,
24 so wird er ihm gnädig sein und sagen: »Erlöse ihn, dass er nicht hinunterfahre zu den Toten; denn ich habe ein Lösegeld gefunden.
Tob 12,15 Denn ich bin Rafaël, einer von den sieben Engeln, die vor die Herrlichkeit des Herrn treten dürfen.
Offb 8,3-5
3 Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
4 Und der Rauch des Räucherwerks mit den Gebeten der Heiligen stieg von der Hand des Engels hinauf vor Gott.
5 Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.
Danke für eure Mühe!

LG! Erich
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:51 Du kannst doch die klare Aussage der RKK, dass sie nur Vater, Sohn, HG anbetet, nicht als Lüge bezeichnen. -
Falscher Mensch!
Falls Du meine Beiträge liest, dann wirst Du wohl gesehen haben, dass diese Worte die einzigen sind, denen ich zugestimmt habe, deshalb nannte ich es auch Halbwahrheiten (Wahrheit und Lügen), weil danach die Lügen kamen!
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:41 Hab ich mir schon gedacht, dass das Tuch nicht weg ist und die Augen geschlossen bleiben.
Ich weiß nicht, was Du willst?
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Erich
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hiob hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:51
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Adam kannte das Gebot Gottes, mindestens genau so gut, wie Eva! -
Das Römer-Zitat ist objektiv richtig, bringt aber keinerlei Hinweis dafür, dass Adam BEWUSST übertreten hat.
Du glaubst also, das hat er nicht gewollt, das war keine Absicht, er war nicht klar im Kopf, geistig nicht auf der Höhe, er hat es im Traum getan, war nicht richtig wach? :lol:
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Diese Lügen habe ich zerlegt, wie einen Fisch!
Du kommentierst Aussagen von Theologen und meinst, dass Deine Meinung dazu in der Lage sei, die RKK theologisch zu zerlegen. - Verhebst Du Dich da nicht?
Kann sich Gottes Wort verheben? - Was anderes habe und brauche ich nicht!
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Am laufenden Band rufen sie Maria an
"Anrufen" ja. - Die Begründung hast Du aus den kathpedia-Zitaten gelesen.
Da gibt es keine Begründung!
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Das ist eine unverschämte Lüge oder ich rechne es Deiner Unwissenheit zu!
Du kannst doch die klare Aussage der RKK, dass sie nur Vater, Sohn, HG anbetet, nicht als Lüge bezeichnen. - Welchen Grund hätten sie, dass eine zu sagen und das andere zu tun. Da hätte doch keiner was davon.
Das ist dem Teufel seine Art! - Marin Luther sagte nicht umsonst: "Wenn ihr den Teufel sucht, dann geht nach Rom!" :devil:
Erich hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 16:37 Was irgendwelche Menschen anders sehen, das interessiert mich nicht, denn ich schaue darauf, was Gottes Wort sagt
Das tun die doch auch.
Ja, das tut der Teufel auch und verdreht alles so, wie er es braucht!
-- Warum hast Du eigentlich ein so leidenschaftliches Interesse, Dich über die RKK so aufzuregen?
Das Thema lautet: "Traditionelle Irrlehren! - Was willst Du?

Selbstverständlich können wir auch über andere Irrlehren reden! - Mache bitte einen Vorschlag!

:wave:
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Reinhold
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben:Hier nochmal das Gleichnis von Martin Luther:
Stell dir mal vor, du bist wie ein Pferd, und das Pferd wird geritten von einem Reiter.
Wenn der Reiter Satan ist, dann läuft das Pferd dahin, wo Satan hin will.
Wenn aber Gott der Reiter ist, dann läuft das Pferd dahin, wo Gott hin will.
Das heißt, du kannst wie dieses Pferd nicht da hin laufen wo du gerne hin willst,
Hallo Erich!
Auf deine o. Veranschaulichung an mich folgendes. 1. Glaubst du wirklich, dass Martin Luther den du o. als christliches Vorbild anführst selbst Gott als Reiter hatte? Jemand der öffentlich damals dazu aufgerufen hatte
den damaligen Juden die Häuser anzuzünden u. die Fürsten anstachelte die Bauern erbarmungslos niederzumetzeln? :o Jesus u. die Schrift bezeugt das jedenfalls nicht. Jesus, den Luther ständig im Munde führte forderte seine Nachfolger gem. Matthäus 5:43-48, im Gegensatz zu Luther dazu auf selbst pers. Feinde zu lieben:

43 Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.'[8] 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. 45 So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner. 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die Gott nicht kennen. 48 Deshalb sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
"

Ganz anders der Apostel Paulus. Der, bevor er Christ wurde, seine Gegner erbarmungslos verfolgte u. tötete. Nachdem er aber selbst Christ wurde lehnte er jegliche Gewalt ab-im Gegenteil, er wurde selbst verfolgt und
misshandelt. Damit ist der schriftliche Nachweis erbracht, dass Paulus ein wahrer Nachfolger Jesu war. Sein Reiter
war damals Jesus höchstpersönlich. Das hatte Jesus selbst gem. Apostelg. 9:10-15 seinem Jünger Hananias bestätigt:

10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. "Hananias!", sagte er. "Ja, Herr", antwortete dieser. 11 "Steh auf und geh in die 'Gerade Straße' in das Haus von Judas", befahl ihm der Herr. "Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich 12 und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte." 13 "Herr", entgegnete Hananias, "ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen[1] in Jerusalem angetan hat. 14 Und auch hier ist er von den Hohen Priestern bevollmächtigt, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen." 15 Doch der Herr sagte: "Geh nur hin! Denn gerade ihn habe ich als Werkzeug für mich ausgewählt. Er soll meinen Namen bei Nichtjuden und ihren Königen genauso bekannt machen wie bei den Israeliten
.

Obwohl Jesus nachweislich offensichtlich der Reiter von Paulus war-um auf dein o. Beispiel zurückzukommen lief sein Pferd gem. Römer 7:15-20 nicht nur einmal in die entgegengesetzte Richtung:

15 Ich verstehe ja selbst nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht das, was ich will, sondern gerade das, was ich hasse. 16 Wenn ich aber das tue, was ich gar nicht tun will, gebe ich dem Gesetz Recht und heiße es gut. 17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meiner Natur, nichts Gutes wohnt. Es fehlt mir nicht am Wollen, aber ich bringe es nicht fertig, das Gute zu tun. 19 Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht will. 20 Wenn ich aber das tue, was ich gar nicht will, dann bin nicht mehr ich der Handelnde, sondern die Sünde, die in mir wohnt.


Wat nu lieber Erich?
Zuletzt geändert von Reinhold am Mo 11. Jan 2021, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Re: Traditionelle Irrlehren

Beitrag von Erich »

Hallo Lena!
Lena hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:20 Wenn ich jeweils lese, dass etwas nicht biblisch sei, so muss ich mich verwundern.
Apg 17,11 Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich;
sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.
Was also nicht durch die Schrift begründet werden kann, das ist nicht biblisch.
Lena hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:20Denn soviel ich weiss, berufen sich fast alle auf dieses Buch. Und doch ist das Resultat ein ganz anderes.
Wie gesagt: Auch der Teufel beruft sich auf die Heiligen Schriften: Siehe z.B. Jesu Versuchung.
Mt 4,5-7
5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11-12): »Er wird seinen Engeln für dich Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«
7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5. Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
Jemand, der die Worte Gottes falsch versteht, hätte vielleicht auf den Teufel gehört.
Und solche Leute, die vom Teufel versucht und getrieben werden, die gibt es zuhauf in den versch. christlichen Konfessionen.
Deshalb soll man auch wachen und beten und Gott z.B. um Weisheit, Verstand, Einsicht und Erkenntnis bitten.
Lena hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:20Irrlehre ist zu meinen, man sei ein Lehrer, man sei ein Meister.
Unser wahrer Lehrer und Meister ist selbstverständlich unser Herr und Gott, Jesus, der aber auch selbst durch seinen Heiligen Geist unter uns Lehrer, Evangelisten, Hirten, Apostel, Erzieher, Prediger, Propheten und Wundertäter usw. eingesetzt hat und einsetzt.
1Kor 12,28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann gab er die Kraft, Wunder zu tun, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
Hebr 5,12 Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise.
Natürlich gibt es auch falsche Lehrer!
2Petr 2,1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie losgekauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben.
.
Lena hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:20Dabei zu vergessen, dass man nur ein Bruder unter Brüdern ist.
Das sollte man natürlich nicht vergessen, aber nicht jeder, der sich Bruder oder Schwester nennt, ist deshalb gleich mein Bruder oder meine Schwester.
2Thess 3,6 Wir gebieten euch aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von allen Brüdern und Schwestern, die unordentlich leben und nicht nach der Überlieferung, die ihr von uns empfangen habt.
1Joh 4,1 Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.
1Joh 2,19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind.
LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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