Die Übermacht des Bösen

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Oleander
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 22:19 Babys sind erstmal unschuldige Geschöpfe.
Ich würde den Begriff "unschuldig" gar nicht mal verwenden in Bezug auf das Baby
Es ist ein von Menschen gezeugtes Lebewesen. Einfach wie alle andren Lebewesen.
In der ersten Zeit reagiert es nur instinktiv. Es hat Bedürfnisse und versucht sich mitzuteilen, so gut es geht.
Dann beginnt der Lernprozess, ähnlich wie bei Tieren
Und dann fangen die Eltern und andre Menschen an, das Verhalten des Lebewesens zu triggern mit ihren eigenen Ansichten uva.
Das geht oft so weit, dass man das Kind daran hindert, sich selber entfalten zu können oder einen bestimmten Prozess zu durchlaufen, aus dem es selber lernen könnte.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:55
Otto2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:44 Ich denke, Nobody, irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, dass man sich nicht mehr auf bestimmte Verhaltensweisen einläßt, auch wenn diese intensiv nach Aufmerksamkeit heischen. Es geht nur um Provokation und nie um wirkliche Auseinandersetzung.

Natürlich, deine thematische Sprachlosigkeit und deine argumentativen Notstände sind für dich immer und grundsätzlich eine Provokation!
Du bist sozusagen der christlich gruppendynamische Phänotyp dafür, um hier tendenziell den Leuten manipulativ an der Nase zu zupfen. Das possenhafte Böse mit dem du dich hier durch das Forum mäanderst, das ist auch immer der Zerr und Spiegelbild deiner charakterlichen Finsternisse.
Die erste Verwarnung ist raus.
Und ich denke, ich muss dir nicht erklären, warum. Das da oben ist ein kleiner Auszug deines boshaften, respektlosen Umgangs mit Menschen, die sich dir gegenüber fair verhalten. Es tut mir leid, dass ich so vorgehen muss, aber ich kann und will so etwas nicht dulden.

@all: Die langjährige Forenerfahrung zeigt leider, dass User vom Typ Sunbeam mit freundlichen, erklärenden Worten nicht wirklich erreicht werden- weil sie es nicht wollen.

Eure Langmut ist erstaunlich.
Lk. 6, 27-28

In der Vergangenheit gab es den einen oder anderen User mit ähnlichen Verhaltensmustern.
Bei keinem einzigen dieser User war es möglich, eine Änderung der Einstellung zu erreichen. Auch die Bemühungen Plutos, dem man nun absolut nicht vorwerfen kann, Christ zu sein, wurden nicht akzeptiert.


@ Sunbeam: Wahre Größe diskutiert kompetent und engagiert, verzichtet auf unehrenwerte Strategien wie z.B. den Einsatz der provokant- emotionalen Schiene bzw. auf den Kunstgriff, den "Gegner" mittels übler Verdächtigungen und Beleidigungen "aus der Reserve zu locken", um ihn dann, wenn er Schwäche zeigen sollte, gnadenlos abzuschießen.

Innere Stärke verzichtet darauf, zu manipulieren und zu kontrollieren, stellt nicht bloß und nicht an den Pranger und kann, bei aller Begeisterung über die eigene Erkenntnis, andere Ansichten stehen lassen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Spice
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:47
Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 16:13 Ja, natürlich. Der Mensch besteht ja nicht nur aus Gedanken oder Gefühlen oder einem Wollen, sondern alles wirkt zusammen. Aber da der Mensch so chaotisch ist, kann es entstehen, dass ein oder mehrere Komplexe seiner Seele in eine solche Disharmonie kommen, dass sich ein oder mehrere davon "selbstständig" machen und den Menschen als Ganzes belasten. Da wurde dann ein oder mehrerer dieser "Dämonen" dadurch ausgetrieben, dass die grundlegende Natur des Menschen gestärkt wurde.
Hm. Ok, aber wie verstehst Du es dann, wenn sich Jesus mit solchen „Seelenkomplexen“ unterhält und diese (angeblich) auf ihren Wunsch hin aus dem Menschen heraus in andere Lebewesen zB Schweine) „transportiert“? Wo sie sich dann offensichtlich austoben.
Jesus hat sich nicht mit den "Dämonen" unterhalten, aber um ein unsichtbares, ein energetisches Geschehen für andere anschaulich zu machen, musste sich das Evangelium natürlich der Sprache bedienen. Jesus erkannte die Ursachen und das Wesen der störenden Seelenkomplexe und lenkte seine Energie auf die völlige Abtrennung dieser vom Menschen, was im Wort "befehlen" ausgedrückt wird. Heute bemüht man sich eher um Integration der Komplexe, was zwar langwieriger aber zu verlässiger ist. Denn da diese Komplexe ursprünglich aus dem Menschen entstanden sind, haben sie natürlich die Tendenz verstärkt wieder zurückzukommen. Deshalb warnte auch Jesus davor.
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lovetrail
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:29 Heute bemüht man sich eher um Integration der Komplexe, was zwar langwieriger aber zu verlässiger ist.
Genau das ist das Problem bei dieser New-Age-Sichtweise, wie sie zB auch von C.G Jung propagiert wurde. ("Schattenintegration").

Denn warum sollte man diese Dämonen auch noch integrieren? Soll man ihnen etwa eine gemütliche Stube bereiten und ihnen ausreichend Nahrung und Unterhaltung geben? Das sei ferne!

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Spice
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Spice »

Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 20:29
Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 16:16
Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 15:22
Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 15:05
Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 14:56

Die Schöpfung ist gefallen.
Ja. Das ist eine Intepretation, dessen was ist. Aber bleiben wir bei dieser Interpretation. Was heißt da "gefallen" ? - Das heißt doch, dass etwas nicht ist, was es aber der Veranlagung und damit der Bestimmung nach, sein könnte. Deshalb schrieb ich auch, in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema, dass wir uns als Menschen unserer göttlichen Natur bewusst werden müssen, um aus dem ganzen Elend heraus zu kommen.
Diese (neue!) Natur gibt es nur mit Christus in uns (Galater 1:20; 2. Korinther 5:21), erst geistlich, später mit neuem Leib bei Seiner Wiederkunft.

Das Alte muss komplett sterben, da ist nichts göttliches mehr.
Ja, natürlich. Das, was es durch Christus gibt, ist das Erwachen der wahren, eben der göttlichen Natur des Menschen und diese muss die gesamte Seele und schließlich den Leib durchdringen.
Das geschieht durch die Heiligung.
Eben nicht. Kein "Erwachen der wahren" göttlichen Natur (falls ich Dich so richtig verstehe), denn die ist überhaupt nicht mehr da im gefallenen Menschen. Dann kann sie auch nicht erwachen. Kein "göttlicher Funke" in einem, nichts. Nur Leere und meist auch Dämonen.

Und durch Jesus Christus, der das Leben ist, eine komplett neue Geburt von Gott, eine Neue Schöpfung. D. h. es war vorher nicht da und ist keine Restauration des Alten.

Komplettes Loslassen und Absterben des Alten. Kein Festhalten an irgendetwas Vorherigem, egal wie "gut" es schien oder scheint. Alles Dreck. (Kolosser 3:3)


Lieben Gruß,

Isai
Doch. Die göttliche Natur ist immer gegenwärtig. Die kann nicht verloren gehen. Wenn sie nicht da wäre, würden wir gar nicht leben. Alles lebt durch die göttliche Natur. Und wer "wiedergeboren" ist, lebt aus dem Bewusstsein des Einsseins mit dem Vater und nicht mehr in der Identifikation mit dem physischen Leib und dem, was er durch die Erfahrungen in der sinnlichen Welt geworden ist. Man könnte auch sagen, er lebt nicht mehr aus seiner Biographie.
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:32
Spice hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:29 Heute bemüht man sich eher um Integration der Komplexe, was zwar langwieriger aber zu verlässiger ist.
Genau das ist das Problem bei dieser New-Age-Sichtweise, wie sie zB auch von C.G Jung propagiert wurde. ("Schattenintegration").

Denn warum sollte man diese Dämonen auch noch integrieren? Soll man ihnen etwa eine gemütliche Stube bereiten und ihnen ausreichend Nahrung und Unterhaltung geben? Das sei ferne!

LG
Wie gesagt, es gibt keine Dämonen und Integration ist die wirkliche Lösung. Die Komplexe haben ja nichts mit Bösartigkeit zu tun. Sondern es sind Verdrängungen, die gerade auch bei Menschen auftreten können, die besonders gut bzw. einer Gemeinschaft angepasst sein wollen.
Zum Beispiel kann das einfach auch dadurch geschehen, dass jemand gegenüber dem anderen Geschlecht Kontakt sucht, aber sehr schüchtern ist. Hinzu kommt vielleicht eine bestimmte moralische Erziehung.
Dann tritt plötzlich auf, dass er bei solchen Annäherungen schnell errötet, was ihm widerum peinlich ist, da es seinem Wunsch nach Kontakt zuwider ist. Er versucht das künftig zu unterdrücken und entwickelt damit eine Angst vor dem Erröten, was dann erst recht dazu führt, dass er errötet. Und schon ist er in einem Teufelskreis gefangen, ist ein "Dämon" geboren.
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Nobody2
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:29 Jesus hat sich nicht mit den "Dämonen" unterhalten, aber um ein unsichtbares, ein energetisches Geschehen für andere anschaulich zu machen, musste sich das Evangelium natürlich der Sprache bedienen. Jesus erkannte die Ursachen und das Wesen der störenden Seelenkomplexe und lenkte seine Energie auf die völlige Abtrennung dieser vom Menschen, was im Wort "befehlen" ausgedrückt wird. Heute bemüht man sich eher um Integration der Komplexe, was zwar langwieriger aber zu verlässiger ist. Denn da diese Komplexe ursprünglich aus dem Menschen entstanden sind, haben sie natürlich die Tendenz verstärkt wieder zurückzukommen. Deshalb warnte auch Jesus davor.
Ok, verstehe. So kann man es sehen und verstehen. Das ist eine mögliche Sichtweise, eine Interpretation. Es ist aber nicht das, was da steht. Das ist auch klar. Wie kommst Du dazu, das so zu interpretieren? Aus welchem Grund lehnst Du es ab, es in direkt im wörtlichen Sinne zu verstehen? Was spricht dagegen, dass es wirklich so geschehen ist, dass es wirklich Dämonen gibt?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Nobody2
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:32 Denn warum sollte man diese Dämonen auch noch integrieren? Soll man ihnen etwa eine gemütliche Stube bereiten und ihnen ausreichend Nahrung und Unterhaltung geben? Das sei ferne!
Zumindest kann man sich denken, dass es besser wäre, wenn es gelänge, den guten Kern in diesen Wesen hervorzubringen, sodass sie ihre Bösartigkeit aufgeben und sich in Engel verwandeln.

Die Frage ist nur, ob das möglich ist und wenn ja, wie?

Ich glaube, dass es unwahrscheinlich ist und schwierig und normalerweise auch unmöglich, aber „bei Gott ist alles möglich“ und mit seiner Liebe, vielleicht kann diese Liebe solche Wesen doch noch überzeugen und zum Guten wandeln?
Zuletzt geändert von Nobody2 am Di 19. Jan 2021, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Spice
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 09:04
Spice hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 08:29 Jesus hat sich nicht mit den "Dämonen" unterhalten, aber um ein unsichtbares, ein energetisches Geschehen für andere anschaulich zu machen, musste sich das Evangelium natürlich der Sprache bedienen. Jesus erkannte die Ursachen und das Wesen der störenden Seelenkomplexe und lenkte seine Energie auf die völlige Abtrennung dieser vom Menschen, was im Wort "befehlen" ausgedrückt wird. Heute bemüht man sich eher um Integration der Komplexe, was zwar langwieriger aber zu verlässiger ist. Denn da diese Komplexe ursprünglich aus dem Menschen entstanden sind, haben sie natürlich die Tendenz verstärkt wieder zurückzukommen. Deshalb warnte auch Jesus davor.
Ok, verstehe. So kann man es sehen und verstehen. Das ist eine mögliche Sichtweise, eine Interpretation. Es ist aber nicht das, was da steht. Das ist auch klar. Wie kommst Du dazu, das so zu interpretieren? Aus welchem Grund lehnst Du es ab, es in direkt im wörtlichen Sinne zu verstehen? Was spricht dagegen, dass es wirklich so geschehen ist, dass es wirklich Dämonen gibt?
Wenn man sich selbst und damit andere Menschen und überhaupt die Welt in der Heiligung immer besser kennen lernt, sieht man, dass es keinen Teufel und Dämonen, wie sie noch heute von den naiv Gläubigen vorgestellt werden, gibt. Es ist also einfach Erkenntnis der Wahrheit.
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Nobody2
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 09:11 Wenn man sich selbst und damit andere Menschen und überhaupt die Welt in der Heiligung immer besser kennen lernt, sieht man, dass es keinen Teufel und Dämonen, wie sie noch heute von den naiv Gläubigen vorgestellt werden, gibt. Es ist also einfach Erkenntnis der Wahrheit.
Aber wie genau sieht diese Erkenntnis aus? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Ich verstehe nicht, wovon Du redest. Vielleicht möchtest Du das konkret erklären, so dass es verständlich und nachvollziehbar wird? Es würde mich interessieren. Andere bestimmt auch.
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