Der Weg zur Vollkommenheit

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Nobody2
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:20 Nein, das ist NICHT damit gemeint. - Aber was beweist das?
Es beweist einfach nur, dass das (Wiedergeburt in Christus) nicht damit gemeint sein kann, passend zu Deiner Frage, ob das nicht damit gemeint sein könnte.
Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:20 Im großen geistlichen Zusammenhang ist sie ausgeschlossen - WENN man entsprechende Grundlagen als wahr setzt. - Umgekehrt: Dein Verständnis kann ebenfalls wahr sein - WENN man entsprechende, andere Grundlagen als wahr setzt.
Nach Deinem Verständnis ist es also ausgeschlossen, nach meinem nicht.
Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:20 Doch. - Ich lese dort etwas, was in sich schlüssig ist. - Es ist immer dasselbe: Der Mensch knöpft den ersten Knopf der Jacke auf Basis einer Setzung und knöpft alle weiteren Knöpfe dementsprechend folgerichtig - aber was WAHR ist, ist damit nicht entschieden. - Das gilt für Dich wie für mich.
Es geht hier aber nicht darum, ob es eine Reinkarnation gibt oder nicht. Ich habe das nicht behauptet, dass Reinkarnation wahr ist. Ich habe nur geschrieben, dass die Reinkarnationslehre ein Bestandteil des Urchristentums war als auch fester und wichtiger Bestandteil des Judentums war und heute noch ist. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das wahr ist.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Spice
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:20
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 11:16 Nein. Denn sie stellt jeden einzelnen Menschen in die Verantwortung, die er doch so gern abgibt.
Nein. Das heute übliche Christentum hebt doch gerade mehrheitlich voll auf "Selbst-Verantwortung" ab ("Entscheidungs-Glaube").
:lol: Ja. Man entscheidet sich für Jesus, und damit hat es sich. In die Tiefe geht da nichts. Das kannst Du auch an den "entschiedenen Christen" hier im Forum sehen. Außerdem müsste ja da das katholische und orthodoxe Christentum eingeschlossen sein.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 11:16 Der springende Punkt ist ja, ob eine Lehre mit der Realität in Einklang und damit grundsätzlich einsichtig ist.
Du kannst doch Wahrheit nicht davon abhängig machen, ob sie ein Mensch in seiner jeweiligen kulturellen Formatierung versteht oder nicht.
Welchen Sinn machen Jesus Aussprüche," ihr werdet die Wahrheit erkennen" und man die Wahrheit anbeten soll (Joh. 4,24) ?
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 11:16 Realität ist das, was ist
Richtig.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 11:16 und sie kann erkannt werden. Erkenntnis ist etwas anderes als Interpretation.
Nein. - Was wir glauben zu erkennen, ist eine Interpretation dessen, was wir als Realität zu verstehen glauben.
Nein. Dass sich die Erde um die Sonne dreht - und nicht umgekehrt, wie es den Anschein hat - ist eine Wahrheit. Da kann jetzt ein Gott heruntersteigen und sagen, das stimmt nicht. Dann können wir ihm entgegenhalten: Doch! Und zwar, weil wir nicht interpretieren, sondern wissen...
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Nobody2
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Lena hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:16
Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 00:52 Dann hätten alle christlichen Theologien nicht die richtigen Informationen an sich herangelassen.
Meine Beobachtung ist, dass Leute die sich christlich orientierten
und sich dann mit dem Buddhismus angefreundet haben, an eine
Reinkarnation glauben und sie als christlich anpreisen.
Sowas gibt es, aber es muss nicht so sein. Die Reinkarnation gibt es auch im Hinduimus, Sikhismus, Jainismus und Judentum. Und anderen Gruppierungen. Die OCG ist sehr christlich und biblisch ausgerichtet und man glaubt dort an die Reinkarnation, ver-achtet aber alles, was nach „New Age“ aussieht, also auch Buddhismus und Hinduismus.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:25
Lena hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 13:16 Meine Beobachtung ist, dass Leute die sich christlich orientierten
und sich dann mit dem Buddhismus angefreundet haben, an eine
Reinkarnation glauben und sie als christlich anpreisen.
Romano Guardini hat den Bhuddismus als die größte Herausforderung für das Christentum bezeichnet, weil der Bhuddismus dem Christentum sehr ähnlich sei - BIS auf dessen letztlicher Transzendenz-Orientierung. Deshalb "bis auf", weil das Verschwinden des Ich in einem Nirwana-Nebel im Grunde das Verschwinden der Transzendenz selbst ist.
Der Buddhist verschwindet nicht in einem Nirvana-Nebel, sondern sein Ego ist aufgelöst und seine Seele lebt in der ewigen Glückseligkeit(WEIL das Ego aufgelöst ist). Er hat das vollbracht, was auch Christen vollbringen sollen. Bis dahin sind Buddhismus und wahrer christlicher Glaube identisch.
Der Buddhist glaubt damit endgültig am Ziel angekommen zu sein. Das Christentum aber sagt, dass die Entwicklung mit der völligen Reinheit der Seele (Nirvana, Himmelreich) noch nicht beendet ist und immer weitergeht. Der nächste Schritt ist, dass der Geist auch den physischen Leib verwandelt in einen Auferstehungsleib und schließlich durch die Söhne Gottes (die die Vollendeten sind) ein neuer Himmel und eine neue Erde entstehen.
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Nobody2
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Ja. Man entscheidet sich für Jesus, und damit hat es sich. In die Tiefe geht da nichts. Das kannst Du auch an den "entschiedenen Christen" hier im Forum sehen. Außerdem müsste ja da das katholische und orthodoxe Christentum eingeschlossen sein.
Das stimmt aber nicht. Mystik und Gnosis sind ein fester Bestandteil des Christentums. Auch wenn die Mehrheit davon heute nichts wissen will. Es gibt auch Heilige mit tiefen geistigen Erfahrungen und Erkenntnissen. Jesus spricht selbst von „Wissen“. Seine Jünger wussten um seine Göttlichkeit.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:16
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Ja. Man entscheidet sich für Jesus, und damit hat es sich. In die Tiefe geht da nichts. Das kannst Du auch an den "entschiedenen Christen" hier im Forum sehen. Außerdem müsste ja da das katholische und orthodoxe Christentum eingeschlossen sein.
Das stimmt aber nicht. Mystik und Gnosis sind ein fester Bestandteil des Christentums. Auch wenn die Mehrheit davon heute nichts wissen will. Es gibt auch Heilige mit tiefen geistigen Erfahrungen und Erkenntnissen. Jesus spricht selbst von „Wissen“. Seine Jünger wussten um seine Göttlichkeit.
Ich habe hier selbstverständlich nur von denen geredet, die sich "entschieden" haben und sich sogar als "wiedergeboren" bezeichnen, die aber überhaupt nichts von einem inneren Leben wissen und wissen wollen.
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Hiob »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:02 Es beweist einfach nur, dass das (Wiedergeburt in Christus) nicht damit gemeint sein kann
Das ist doch kein "Beweis" - es ist eine alternative Interpretation.
Nobody2 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:02 Nach Deinem Verständnis ist es also ausgeschlossen, nach meinem nicht.
Es ist für mich nicht objektiv ausgeschlossen, sondern auf meiner Basis ausgeschlossen. - Schlussfolgerungen geschehen immer auf einer Basis, die meistens selber nicht beweisbar ist.
Nobody2 hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:02 Ich habe nur geschrieben, dass die Reinkarnationslehre ein Bestandteil des Urchristentums war als auch fester und wichtiger Bestandteil des Judentums war und heute noch ist. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das wahr ist.
Schon klar. - Aber die Antwort fehlt noch, ob hier nicht schlicht was verwechselt wird: Nämlich "Reinkarnierung auf Erden" mit " Verwandlung in einen Geistleib im Jenseits".
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Außerdem müsste ja da das katholische und orthodoxe Christentum eingeschlossen sein.
Da ist zumindestens noch Luft nach oben.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Welchen Sinn machen Jesus Aussprüche," ihr werdet die Wahrheit erkennen" und man die Wahrheit anbeten soll (Joh. 4,24) ?
Das Futur dieser Aussage macht Sinn. - Es heißt konkret: "Ihr werdet als Geistleib die Wahrheit vollkommen erkennen, aber nicht vorher".
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Dass sich die Erde um die Sonne dreht - und nicht umgekehrt, wie es den Anschein hat - ist eine Wahrheit.
Falsch. - Spätestens seit der Relativitätstheorie weiß man, dass es genauso möglich ist, die Erde oder sogar Deinen Nabel zum Zentrum eines Systems zu machen. - Was das heliozentrische Bild angeht, müsste es heißen: "Auf Basis des Sonnensystems ist das heliozentrische Bild das physikalisch sinnvollste".
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist verschwindet nicht in einem Nirvana-Nebel, sondern sein Ego ist aufgelöst und seine Seele lebt in der ewigen Glückseligkeit(WEIL das Ego aufgelöst ist).
Genau das ist der Unterschied zum Christentum. - Dort bleibt die Individualität erhalten.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist glaubt damit endgültig am Ziel angekommen zu sein.
Das heißt: Das Bewusstlose ist das Ziel. - Beim Christentum ist das Bewusste das Ziel.
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 16:48
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Welchen Sinn machen Jesus Aussprüche," ihr werdet die Wahrheit erkennen" und man die Wahrheit anbeten soll (Joh. 4,24) ?
Das Futur dieser Aussage macht Sinn. - Es heißt konkret: "Ihr werdet als Geistleib die Wahrheit vollkommen erkennen, aber nicht vorher".
Das kommt raus, wenn man von falschen Vorannahmen ausgeht! Jesu Jünger werden die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird sie frei machen. Um einen neuen Geistleib zu bekommen, muss man erst einmal durch Erkenntnis der Wahrheit freigeworden sein!
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:03 Dass sich die Erde um die Sonne dreht - und nicht umgekehrt, wie es den Anschein hat - ist eine Wahrheit.
Falsch. - Spätestens seit der Relativitätstheorie weiß man, dass es genauso möglich ist, die Erde oder sogar Deinen Nabel zum Zentrum eines Systems zu machen. - Was das heliozentrische Bild angeht, müsste es heißen: "Auf Basis des Sonnensystems ist das heliozentrische Bild das physikalisch sinnvollste".
Da ist nichts falsch. Die frühere falsche Anschauung war, dass sich die Sonne um die Erde dreht.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist verschwindet nicht in einem Nirvana-Nebel, sondern sein Ego ist aufgelöst und seine Seele lebt in der ewigen Glückseligkeit(WEIL das Ego aufgelöst ist).
Genau das ist der Unterschied zum Christentum. - Dort bleibt die Individualität erhalten.
Individualität ist nicht gleich Ego. Auch des Buddhisten Individualität bleibt erhalten. Er erlebt ja die Glückseligkeit.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist glaubt damit endgültig am Ziel angekommen zu sein.
Das heißt: Das Bewusstlose ist das Ziel. - Beim Christentum ist das Bewusste das Ziel.
Nicht das Bewusstlose ist das Ziel, sondern die Befreiung vom Leid, die Glückseligkeit (Nirvana) ist.
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Sunbeam
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 16:48

Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist verschwindet nicht in einem Nirvana-Nebel, sondern sein Ego ist aufgelöst und seine Seele lebt in der ewigen Glückseligkeit(WEIL das Ego aufgelöst ist).
Genau das ist der Unterschied zum Christentum. - Dort bleibt die Individualität erhalten.
Spice hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 14:10 Der Buddhist glaubt damit endgültig am Ziel angekommen zu sein.
Das heißt: Das Bewusstlose ist das Ziel. - Beim Christentum ist das Bewusste das Ziel.
Nein eben das genau nicht!

Ich verdeutliche das einmal am Beispiel des Netz der Indra, Übrigens, diese Metapher von Indra’s Juwelen-Netz wird einem alten Buddhisten namens Tu-Shun (557-640 v. Chr.) zugeschrieben:

Das Netz von Indra ist eine tiefgründige und subtile Metapher für die Struktur der Realität. Stelle dir ein riesiges Netz vor. An jedem Kreuzungspunkt befindet sich ein Juwel. Jedes Juwel ist vollkommen klar und reflektiert alle anderen Juwelen im Netz. Auf die gleiche Art und Weise, wie zwei gegenüberliegende Spiegel ein Bild ad infinitum (!) reflektieren. Das Juwel in dieser Metapher steht für ein individuelles Wesen, ein individuelles Bewusstsein oder eine Zelle bzw. ein Atom. Jedes Juwel ist eng mit allen anderen Juwelen im Universum verbunden, und eine Veränderung in einem Juwel bedeutet eine Änderung in jedem anderen Juwel, wenn auch nur eine geringfügige.”

Der berühmte Alfred North Whitehead kommentierte das so:

Die [Menschen] sind die primären Einheiten der tatsächlichen Gemeinschaft – und die Gemeinschaft setzt sich aus den Einheiten zusammen. Jede Einheit hat jedoch einen Bezug zu jedem anderen Mitglied der Gemeinschaft, so dass jede Einheit ein Mikrokosmos ist, der in sich das gesamte allumfassende Universum darstellt.“

Oder noch einmal auf einer anderen Ebene verdeutlicht:

Im chinesischen Hua-yen-Buddhismus wird die Erleuchtungsvision des Buddha als ein holografisches Universum beschrieben, in dem die einzelnen Gegenstände und Wesen alle anderen in sich enthalten und auf diese Weise mit allen anderen identisch sind. Eine Metapher, die dies bildlich veranschaulichen soll, ist das kosmische Netz des Gottes Indra.

Nur noch einmal in das Bild gesetzt, denn im Buddhismus gibt und gab es niemals das, was du - Genau das ist der Unterschied zum Christentum. - Dort bleibt die Individualität erhalten, nennst.

Im Buddhismus ist das alles noch subtiler und auch prosaischer angelegt, eine durchaus und immer wieder interessante Angelegenheit, auch im Hinblick auf ein vernetztes Universum, und vieles mehr, was heute so manchen Wissenschaftler plagt und beutelt.

Also noch einmal zusammen gefasst: Jedes Ding ist mit allen anderen verbunden und tauscht sich ohne Hindernisse mit allen anderen Dingen aus. jedes Ding wird durch alle anderen bestimmt, während es wiederum alle anderen Dinge bestimmt. Alle Objekte sind letztlich leer (von Bedeutung) und daher miteinander identisch, haben aber dennoch ihre je eigene unverwechselbare Identität.
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Re: Der Weg zur Vollkommenheit

Beitrag von Nobody2 »

Hiob hat geschrieben: Sa 30. Jan 2021, 16:48 Das ist doch kein "Beweis" - es ist eine alternative Interpretation.
Wir reden aneinander vorbei. Schade.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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