Hiob hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 12:01
Wenn ein Volk aufgrund seiner Volksangehörigkeit getötet wird.
Das war nicht der Grund. Er steht aber geschrieben. Du kannst es nachlesen, z.B. in 5 Mose 8 und 9.
Hiob hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 12:01
Man muss also nichts verbrochen haben, um im Namen Gottes getötet zu werden - nimm als einfaches Beispiel den armen Kutscher, der aus Versehen die Lade berührt und deshalb sterben muss.
Es gibt für alles einen Grund. Gott grundloses Handeln oder gar grundloses Töten zu unterstellen ist schon nahe an der Häresiegrenze. Käme es aus einem anderen Mund, würde ich das glatt unterstellen. Dazu kann ich nur raten, dass du dich mit dem AT, der Grundlage christlichen Glaubens, erst auseinandersetzen musst, also sage ich dazu nur "mangelnde Erkenntnis".
Hiob hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 12:01
Mit Begriffen wie "gerecht" oder "ungerecht" muss man da nicht kommen.
Man kann gar nicht anders kommen, denn anders geht es doch gar nicht. Es gibt bei Gott kein islamisches "Kismet". Das ist vielleicht eine menschliche Denkweise, göttlich kann sie nicht sein. Gerecht steht für gut und ungerecht für böse. Du hältst damit daran fest, dass JHWH böse Handlungen begangen hat, weil sie in deinen Augen ungerecht sind.
Sieh es mal umgekehrt. Du, der du ein böser Mensch bist, wie Gott, Jesus und die Apostel uns Menschen wiederum einschätzen, urteilst damit ungerecht. Das heißt, so kehrt man damit gut zu böse um und vice versa.
Wenn man das Menschen sagt, reagieren sie oft beleidigt, aber es ist die Wahrheit. Ich urteile auch nicht über dich, weil es allgemein für dich wie für mich gilt. Ich sage es ebenso zu mir. Es ist das Eingeständnis unseres sündhaften Wesens.
Wir befinden auch nicht über gut und böse, gerecht und ungerecht in dem Sinne, dass wir das definieren könnten, und damit Taten Gottes als Genozid abstempeln. Vielmehr muss man sie als Maßstab für gut setzen. Das aber können wird lernen. Dazu dieses Wort (Gott sei dank für dich wieder aus dem NT
):
Hebräer 5:14 hat geschrieben:
Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen.
Ja es ist schon fest Speise, das gebe ich durchaus auch zu, das Wort Gottes au dem AT mal in seinen Grundlagen auch so anzunehmen, wie es der HG uns zu vermitteln sucht. Aber wer sich dem HG verweigert, dessen Sinne können auch nicht geschult werden. Er denkt dann weiter menschlich.