Sport und die Bibel

[lovetrail]

Es geht vor allem um die Disziplin, die Beweglichkeit und die Ausdauer, welche ein Soldat Gottes haben muss.

Diziplin ist vermutlich nie verkehrt. Wofür brauchst man den Rest?

Beweglichkeit braucht man um sich auf wechselnde Umstände einzustellen. Freilich kann auch ein Gelähmter im Geiste beweglich sein, aber oft drückt eben der Körper einen Gesamtzustand aus.

Ausdauer ist natürlich auch wichtig.

Ich stelle fest, dass ich jetzt im fortgeschrittenen Alter ausdauernder bin als in jüngeren Jahren. Es hat auch was mit der inneren Ruhe zu tun und einem gewissen Pflichtbewusstsein. Früher habe ich mich schnell mal verausgabt und musste dann längere Pausen machen.

LG

[Travis]

Beweglichkeit braucht man um sich auf wechselnde Umstände einzustellen.

Du schreibst aber noch immer von körperlicher Beweglichkeit? Welche „Umstände“?

Ausdauer ist natürlich auch wichtig.

Und wofür?

Das Du die geistliche Waffenrüstung nicht meinst, ist klar. Dafür benötigt man keine körperliche Fitness, sondern geistliche. Daher gibt es auch unzählige Senioren, welche die Ausrüstung aus Eph 6,10ff vorzüglich umsetzen können. Von körperlicher Beweglichkeit und Ausdauer berichten diese Geschwister nur noch aus ihrer Jugend.

[lovetrail]

Beweglichkeit braucht man um sich auf wechselnde Umstände einzustellen.

Du schreibst aber noch immer von körperlicher Beweglichkeit? Welche „Umstände“?

Ausdauer ist natürlich auch wichtig.

Und wofür?

Das Du die geistliche Waffenrüstung nicht meinst, ist klar. Dafür benötigt man keine körperliche Fitness, sondern geistliche. Daher gibt es auch unzählige Senioren, welche die Ausrüstung aus Eph 6,10ff vorzüglich umsetzen können. Von körperlicher Beweglichkeit und Ausdauer berichten diese Geschwister nur noch aus ihrer Jugend.

Wie schon angedeutet, bilden Leib, Seele und Geist eine Einheit.
Freilich nimmt die leibliche Tüchtigkeit im Alter ab. Aber auch da sollte man sich nicht körperlich gehen lassen.

Schau dir mal die Leute in den Gottesdiensten an. Viele sind übergewichtig und einfach nicht fit, obwohl sie es sein könnten.

Es wird auch zuwenig mit dem Körper gearbeitet, zuviel mit dem Computer und Handy.

Gott hat uns den Körper gegeben, damit wir ihn betätigen.

Ich halte auch körperliche Berührung für unersetzbar.

LG

[lovetrail]

Was wir leiblich erfahren und erarbeiten erreicht uns auf einem tieferen Level als das was wir nur mental aufnehmen.

Deshalb ist ja auch Glauben ohne Werke tot.

LG

[Travis]

Für einen „Krieg“ haben wir Ausrüstung die ohne körperliche Fitness auskommt. Das war der Ausgangspunkt meiner Rückfragen. Die leibliche Übung ist nur zu wenig nütze. Paulus wusste, wovon er spricht.

[lovetrail]

Für einen „Krieg“ haben wir Ausrüstung die ohne körperliche Fitness auskommt. Das war der Ausgangspunkt meiner Rückfragen. Die leibliche Übung ist nur zu wenig nütze. Paulus wusste, wovon er spricht.

Ich denke, er meinte in dem Zusammenhand von 1. Tim.4 eher religiöse Handlungen.

Die Menschen damals haben fast alle körperlich garbeitet. Wer unnützes Zeug trieb oder dem Müßiggang frönte sollte laut Paulus auch nicht essen.

Und wenn man erst an diese weiten Märsche denkt. Die waren manchmal tagelang zu fuß unterwegs. Auf diese Weise ist man dann auch geistig/geistlich aufnahmefähiger und kann tiefer über die Dinge nachdenken.
Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Wer immer nur am selben Fleck sitzt, obwohl er auch anders könnte, der wird auch geistig träge oder starr.

LG

[Paul]

wie gesagt, es ist wichtig, die richtigen fragen zu stellen

Kennst du den Ausspruch: Wie lange blieben sie als sie gingen ?

Aber schön, bleibst du uns noch etwas erhalten. Dosen sind aber auch lange haltbar .

kenn ich...kenne auch leere dosen...katastrophe

[Nobody2]

Für einen „Krieg“ haben wir Ausrüstung die ohne körperliche Fitness auskommt. Das war der Ausgangspunkt meiner Rückfragen. Die leibliche Übung ist nur zu wenig nütze. Paulus wusste, wovon er spricht.

Da hier das Bibelforum ist, und ich nicht weiß, was dazu in der Bibel steht, nur die kurze Anmerkung, dass ich Lovetrail in dem Punkt voll zustimme. Körper und Geist sind eng miteinander verwoben und bilden eine Einheit. Ich weiß nicht, was mit Paulus los war. Aber ich sehe einen klaren Zusammenhang zwischen meinem Seelenheil bzw. meiner Lebensführung als Mensch, der Gott entgegenwachsen will, und meiner körperlichen Verfassung. Natürlich können auch alte Menschen sehr stark sein, obwohl der Körper die besten Jahre lange hinter sich hat. Es gibt aber solche und solche unter ihnen. Wer aber die meiste Zeit im Zimmer sitzend verbringt, ist normalerweise nicht einer von den Starken. Ausnahmen außen vor gelassen.

PS: Liebe ist keine Waffe sondern das Gegenteil: Vor ihr verstummen sie. Darum sehe ich den Gottsuchenden nicht als Soldat sondern als Arbeiter.

[Nobody2]

Sind wir doch mal ehrlich: In den meisten Fällen dient dieser Leistungssport dem eigenen Ego.

Im TT Verein stand eigentlich nur das Beisammensein und die Freude am Spiel im Vordergrund. Einige alte Leute. Die Jungen ok, aber es ist Vereinsleben, man macht das nebenher und nicht in der Hauptsache. Leistungssport ist aber was anderes. Das machen nur wenige Leute, die so veranlagt sind.

Wie Du es ja schreibst, so sehe ich es auch: Gesundheit und Stärke sind entscheidend auf dem Weg. Du sprichst von Soldaten und Krieg. Naja, das kann man so sehen. Ich nehme für mich davon Abstand. Weil die Liebe keine Waffe ist. Sie lässt Waffen verstummen und heilt alle Wunden. Wie kann man sowas als Waffe bezeichnen? Darum denke ich, wir sind keine Soldaten, wir sind nur Arbeiter. Soldaten schickt der Gegner, der uns dann angreift. Und um sich dem zu widersetzen, muss man wirklich stark sein, wachsam und bewusst. Und dazu gehört auch körperliche Gesundheit und Stärke.

Jeder, der es so sieht, kann in dieser Weise etwas für Gott tun. Aber alles kann sich irgendwie auf negative Art entfalten und auswirken.

[lovetrail]

Es ist natürlich ein geistiger Krieg von dem ich spreche. Gerade jetzt in der Endzeit halte ich es für wichtig diese Sichtweise auch mal reinzubringen.

Du nun erdulde die Widrigkeiten als ein guter Streiter Jesu Christi! Wer Kriegsdienst tut, verstrickt sich nicht in Geschäfte des Lebensunterhalts, damit er dem gefällt, der ihn in Dienst gestellt hat. Und wenn sich auch jemand an Wettkämpfen beteiligt, so empfängt er doch nicht den Siegeskranz, wenn er nicht nach den Regeln kämpft. (2.Tim.2,4-5. SLT)

Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. (Eph.6,10-12. SLT)

LG