Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

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Naqual
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Naqual »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:27 Hebt die Sündenvergebung durch Glauben an Christus jede Sünde, auch die Sünde gegen sich selbst auf?
Also, wenn ich fest an die Sündenvergebung durch Christus glaube,
dann kann ich meine Hand ins Feuer halten und sie bleibt heile; ich kann mich dann selbst nie wieder schädigen? Oder?
Sündenvergebung hebt also (Karma) Kausalität = Ursache/Wirkung auf?
Sündenvergebung durch Glaube an Christus ist also ein Freifahrtschein für volle Narrenfreiheit?
Interesssantes Denken. Ich muss es allerdings erst einmal in meine Gedankenwelt übersetzen, denn es sind nicht nur die Worte (die sind leicht zu übersetzen).
Also, hm, ich würde es so sagen, dass die Sündenvergebung zusammenhängt mit der Änderung der Person durch Gott. Wenn die Person sich ändert, ändert sich aber auch Ursache und Wirkung.
Mein sprachliches Problem ist dein "Glaube an Christus". Das liegt daran, dass ich Glaube nicht als einen kognitiven Vorgang verstehe (etwas für-wahr-halten), sondern Glaube als Hilfsmittel zur gott(glauben-s)geführten Veränderung des einzelnen Menschen.

Sündenvergeben unterliegt bereits dem Ursache-Wirkung-Gedanken: "Herr vergib uns unsere Schuld, WIE auch wir vergeben unseren Schuldigern". Um vergeben zu können, muss mein "Herz" aber bereit sein. Anderswo im NT steht (ohne jetzt nachzuschauen) dass die Liebe Sünden zudecken kann. Auch das zeigt den "aktiven Aspekt" durch den Gläubigen. Erheblich mehr als die Vorstellung man müsse nur "Herr, Herr" zu Gott (oder Jesus) sagen und alles sei geritzt und o.K.
Ich sehe dies auch in Bezug auf das Kreuz: Jesus forderte zur Nachfolge bis ans Kreuz auf. Und nicht "glaube, dass ich für Dich ans Kreuz gegangen bin, 'Deine Schulden damit verziehen sind und Du dann in den Himmel kommst". Wobei ich das Kreuz hier als das Symbol sehe: der immobil gewordene biologische Körper, der naturgegeben egoistisch ist. Also seinen Egoismus zu beschränken und sich um andere zu kümmern, andere zu mögen etc. Denn letztlich sind wir beides: gut und böse. Zweiteres wird in den Rahmen gewiesen, oder eben festgenagelt am Kreuz. Die Lehre Jesu ist insofern sehr radikal und kaum jemand will es hören. Stattdessen wird Werbung (!) gemacht mit: "Du brauchst nur glauben, dass Jesus für Dich am Kreuz gestorben ist". Also auf gut Deutsch sagt das Ego dann in uns: Jesus mach mal!.

Das Christentum ist für mich teils "Sündenvergebungsfixiert". Sünde hat man. Man ist es aber nicht. Es geht ums "Sein" nicht ums "Haben".
In diesem Denken ist die Reinkarnationsvorstellung dem "Sein" näher.
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Opa Klaus
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Re: Bekehrung und schwaches Herz

Beitrag von Opa Klaus »

Naqual hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 16:18 Ein sehr gutes Beispiel für jemanden, den ich seinen Glauben abnehme, auch wenn der Glaube dogmatisch sicher ein ganz anderer ist als wie bei mir: Kompliment an "Opa Klaus". Ich mag seinen warmherzigen Stil - dem er treu bleibt, obwohl ich auch sicher als sehr provozierend empfunden werden kann.
Dein Kompliment Naqual, erfreut mich sehr. Es ermuntert mich, auf meinem Wege weiter zu machen.
Meistens wird abgelehnt, wenn man rational an Religion herangeht.
Naqual, ich beteilige mich seit über 20 Jahren an Religions-Foren mit meiner Zielsetzung der Liebe zu Gott.
Sehr viele Provokationen haben mich zur Gelassenheit trainiert. Wenn ich meine zurückliegenden Gedanken mal lese, wundere, staune ich mich selbst darüber wo diese alle herkommen nur allein aus Bibelkenntnis, ohne andere Quellen.

WAS "Sünde" im eigentlichen Sine und Bedeutung in Gottes Augen ist, das hätte ich gern klargestellt gesehen.
Immerhin ist es der abgenutzteste zur leeren Phrase gewordene Begriff des Christentums.
Die angebliche Rolle Jesu in dem Zusammenhang mit 'Sünde' würde ich auch gern klargestellt haben.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Naqual
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Re: Bekehrung und schwaches Herz

Beitrag von Naqual »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 18:00 Meistens wird abgelehnt, wenn man rational an Religion herangeht.
Ich denke das hat mit innerer Offenheit zu tun und dass man schon auch gleichzeitig in sich gefestigt ist. Klingt wie ein Widerspruch, ist es aber nicht. Und das haben nicht alle. Rational heißt ja auch abzuwägen pro und contra. Und damit die Gegenseite anzuhören und zu versuchen nachzuvollziehen, auch wenn man dann für sich vielleicht eine andere Meinung behält. Und so wie man es ganz rational in einer Diskussion tun kann, das sich in die Fußstapfen des anderen zu begeben, so ist es zwischenmenschlich auch. Um einen anderen zu verstehen muss man sich selbst eine Zeitlang zurücknehmen können und sich in den anderen einfühlen und eindenken.

WAS "Sünde" im eigentlichen Sine und Bedeutung in Gottes Augen ist, das hätte ich gern klargestellt gesehen.
Immerhin ist es der abgenutzteste zur leeren Phrase gewordene Begriff des Christentums.
Die angebliche Rolle Jesu in dem Zusammenhang mit 'Sünde' würde ich auch gern klargestellt haben.
Vor vielen Jahrzehnten hatte ich noch gelernt "Sünde" heißt "Zielverfehlung"(in Bezug auf Gott). Da ist schon was dran. Aber für mich wird das Ganze intensiver deutlicher, wenn ich es mir so vorstelle: ich denke, fühle, und will und hieraus ergibt sich meine Handlung. Die Sünde sehe ich nicht in der Handlung (sie verdeutlicht "nur" die Sünde, sie ist "nur" Symptom), sondern, das was ich innerlich BIN. In allem was ich denke, fühle oder will kann ich Gott näher oder ferner sein. Für mich ist Sünde also ein Bewusstseinzustand, der sich von Gott stärker unterscheidet. Also z.B. wenn ich Schadenfreude empfinden würde, wäre es bereits Sünde.
Einen anderen Gedanken in dieser Richtung äußert für mich Jakobus im NT. Es klingt erst einmal erschreckend (sehr sogar), trifft aber m.E. nach den Punkt um den es mir hier geht. Jakobus sagt: Wer nun weiß, Gutes zu tun und tut es nicht, dem ist es Sünde. Das kann man auch so verdeutlichen: Gott ist (vereinfacht) die im Menschen wirkende Liebe für den Nächsten. Ich kann jetzt (zumindest kurzfristig, wir sind ja permanent innerlich hin und herschwankende Wesen) hier mich mit Gott "überlappen" im Denken, Fühlen und Wollen. Oder mein Ego versteift sich auf meine Interessen auf Kosten eines anderen und mein "innerliches Sein" verändert sich von Gott weg (Sünde).
Hier ist aber jeder anders struktuiert (oder begabt). Der eine mehr und der andere weniger. Aber hier sehe ich das Gleichnis von Jesus, wie eine arme Frau nur eine kleine Münze gibt, aber letztlich mehr gegeben hat als der Reiche. Es geht also bei der Gottesnähe nicht um Leistungsdruck, Sünde ist nicht der Mangel an Vollkommenheit. Sondern die Absicht zählt. Sünde (in ihrem wesentlichsten Aspekt für uns Menschen) ist die fehlende Absicht in der Liebe Gottes zu leben.

Kannst Du damit was anfangen? Wir sind jetzt ein wenig von der Reinkarnation weg (wobei diese letztlich eine verlängerte Entwicklung zu Gott hin ist oder wäre). Aber egal, einen kurzen Einschub im Diskussionverlauf wird wohl gewährt werden.
Was meinst Du mit der Rolle Jesu bei der Sünde? Und richtigstellen?
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Opa Klaus
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Opa Klaus »

Naqual hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 20:41 Für mich ist Sünde also ein Bewusstseinzustand, der sich von Gott stärker unterscheidet.
Na gut. Frage: was kann den "Bewusstseinszustand negativ beeinflussen?
Können substanz-unabhängige-Suchtmittel (Wiki) so was tun?
Kann eine Suchtabhängigkeit von Kindheit an total unbewusst stattfinden?

Kann ein Erdenmensch jemals Gott schädigen? oder immer nur sich selbst.
Vor welchem Schaden warnte Gott denn wohl damals den Adam? Vielleicht vor Sucht?
Können falsche Erwartungen zur Sucht werden mit frühen bis späten Schäden für denjenigen selbst?
Soweit für heute eine Antwort von mir, die ich aber schon zig-mal geschrieben habe.

Dazu noch ne Frage: "Sind Gedanken frei" Können Gedanken niemand -auch einem selbst niemals Schaden bringen?"
Also Hitlers Gedanken waren frei und der verheerende 2. Weltkrieg hatte niemals mit Hitlers Gedanken zu tun?
Auch das Volk ist zwar von Hitlers Gedanken angesteckt worden -
aber Gedanken haben ja niemand geschadet und müssen frei sein.

(Ratio ist für mich Verstand+Logik)
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Naqual
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Naqual »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 21:19
Naqual hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 20:41 Für mich ist Sünde also ein Bewusstseinzustand, der sich von Gott stärker unterscheidet.
Na gut. Frage: was kann den "Bewusstseinszustand negativ beeinflussen?
Können substanz-unabhängige-Suchtmittel (Wiki) so was tun?
Kann eine Suchtabhängigkeit von Kindheit an total unbewusst stattfinden?

Kann ein Erdenmensch jemals Gott schädigen? oder immer nur sich selbst.
Vor welchem Schaden warnte Gott denn wohl damals den Adam? Vielleicht vor Sucht?
Können falsche Erwartungen zur Sucht werden mit frühen bis späten Schäden für denjenigen selbst?
Soweit für heute eine Antwort von mir, die ich aber schon zig-mal geschrieben habe.
Das interessante ist, dass Deine Antwort aus auschließlich 8 Fragen besteht. ;)

So wie ich es verstehe ist Sucht nichts anderes als Kontrollverlust (mit und ohne Substanz). Ja, und da Gott durch uns wirkt, würden wir damit Gott schädigen, weil wir seine Wirkweise einschränken. Eine Suchtabhängigkeit kann auch nicht-bewusst entstehen, egal in welchem Alter, so auch als Kind. In diesen Fällen ist der Prozess so langsam, dass ein Gewöhnungsprozess an den Verlust der Kontrolle stattfindet. Das ist das Tückische daran. (Wobei in meinem oben zitierten Satz "Bewusstseinzustand" auch das Unbewusste und Unterbewusste umfasst. Der Mensch hat ein sehr komplexes "Ich".)
Bis jetzt bin ich offen gesagt noch nicht auf die Idee gekommen den Sündenfall und Sucht in einem Zusammenhang zu sehen. Wo ist für Dich der HInweis? Falsche Erwartungen sind ein Mangel an Wissen und dies fördert zumindest eine Sucht. Ein dauerhafter Kontrollverlust wird ja nicht absichtlich herbeigeführt.
Dazu noch ne Frage: "Sind Gedanken frei" Können Gedanken niemand -auch einem selbst niemals Schaden bringen?"
Also Hitlers Gedanken waren frei und der verheerende 2. Weltkrieg hatte niemals mit Hitlers Gedanken zu tun?
Auch das Volk ist zwar von Hitlers Gedanken angesteckt worden -
aber Gedanken haben ja niemand geschadet und müssen frei sein.
Gedanken sind insofern nicht frei, weil sie Symptom der Ursache (das "Ich") sind.
Das andere ist, das was durch Menschen geschieht, seine Ursache nicht in der materiellen erfahrbaren Welt hat, sondern im "Inneren" eines jeden Menschen. Also auch dies ist bereits "Realität" und sollte ernst genommen werden. "Ich habs ja noch nicht getan" wäre eine gefährlicher Gesichtspunkt. Warum sprichts Du nur von Gedanken und nicht von Gefühlen?
Gedanken (und Gefühle) sind insofern frei, wie wir selbst (unser "Ich") die Kontrolle hat. Womit sich der Kreis zur Sucht wieder schließt. Nur das Sucht nun geradezu allexistent wirkt aus unserer Praxis heraus.
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Erich
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Re: Die Bibel bezeugt nicht Reinkarnation und Karma

Beitrag von Erich »

Spice hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:15
Erich hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:02 Karma nennen Hindus und Buddhisten ein Gesetz von Ursache und Wirkung,
also dass deine Taten in diesem Leben über deine Zukunft entscheiden.
Karma entsteht demnach durch eine menschlich eingebildete Gesetzmäßigkeit,
und unsere Taten würden somit nicht durch unseren Herrn und Gott beurteilt!
Aus diesem Grunde geht es auch nicht um Gott und seine "Gnade" oder "Strafe".
Deshalb verträgt sich "Karma" auch nicht mit Gott und seinem Wort in der Bibel!
Okay. Damit sagst Du, dass Paulus irrte: "Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Gal. 6,7
Falsch!
Paulus irrte sich nicht! - Du verstehst ihn nur nicht, denn Paulus spricht hier nicht von Karma! - Denn Gott entscheidet, was Du ernten wirst oder welchen Lohn du bekommst nach der Auferstehung! - Bei Karma entscheidet Gott nicht! - Und verstehst Du auch nicht, was ich (oben) geschrieben habe!?
Offb 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
Mt 25,31-33.46
31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit,
32 und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet,
33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken.

46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
Alles klar?
Spice hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:15oder sogar Jesus: "wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen." Mt. 26,52
Auch hier verstehst du nicht, was Jesus meint! - Ja, das kommt davon, wenn man an mehrere Religionen glaubt und nebenbei nur ein "Hobby-Christ" ist, der alles miteinander vermischt. - Gott sagt: "Du sollst nicht töten"! - Also: Wer einen Menschen tötet, der ist ein Mörder (außer Gott hat es angeordnet)! - Und was geschieht nach der Auferstehung mit einem Mörder, wenn er vor Gottes Gericht kommt? - Schau:
Offb 21,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Verstehst Du nun, was Jesus damit meinte!?

Und schau auch mal, was hier geschrieben steht:
Röm 13,1-7
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet.
2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen.
3 Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten.
Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut.
5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.
6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.
7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
Heutzutage sind es natürlich keine Schwerter mehr, sondern Pistolen, Gewehre, usw. usf.
Spice hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:15Und ist es nicht toll, dass Hindus und Buddhisten, dieses Gesetz in ein Wort zusammenfassen und sogar aufzeigen können, wie es ganz speziell im persönlichen Leben wirkt?
Hinduismus, ‎Buddhismus oder ‎Jainismus haben nichts mit unserem Gott und seinem Wort und Geist zu tun, denn was sie sagen ist alles nur menschliche Weisheit, die nicht von unserem Herr Gott kommt.
Spice hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:15- Die haben keine Mühe damit, aufzuzeigen, dass Gott gerecht ist. Das ist für sie eine Selbstverständlichkeit.
Sie glauben aber nicht an Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist!
Spice hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:15Aber schau Dir da das Herumgewinde der christl. Apolegeten an!
Schau dich lieber selbst an, wie du dich hin und her windest!
Es ist doch nur der Stumpfsinn vieler Christen, der Reinkarnation und Karma, weder in der Bibel, noch im Leben erkennen kann.
Es sind doch nur deine Träumereien und Phantastereien, die du in die Bibel hineininterpretierst. - Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

Und warum geht es den Bösen, Ungläubigen, Gottlosen usw. so wohl und gut und haben alles in Fülle?

Und was haben Jesus Christus und die Propheten und Apostel und viele seiner Jünger Böses getan,
dass man sie z.B. verspottet, verfolgt, gefesselt, ins Gefängnis geworfen, misshandelt, gegeißelt,
gemartert, gesteinigt, zersägt, den Löwen vorgeworfen, durchs Schwert getötet und gekreuzigt hat usw.,ja, und das geschieht mit gläubigen Christen bis zum heutigen Tage in vielen Ländern auf dieser Erde, wie z.B. Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak, Pakistan, Nordkorea usw.!?

Antworte doch bitte mal auf meine Fragen!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 19:29
Naqual hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 18:39 Man braucht aber mehr (um seine Seele mit Gottes Hilfe zu formen).
Und da ist für mich der Punkt, wo die Reinkarnationsvorstellungen für mich wahrscheinlicher und vor allem schlüssiger rüberkommen.
Die Gegner behandeln das Thema aber so, als wenn es Spinnereien von nicht allzu schlauen "religiösen Querdenkern" sind.
Die Lehre der Reinkarnation/Seelenwanderung wird gerne als homogene Einheitslehre hingestellt, sie ist aber sehr differenziert unterschiedlich aufgespalten.
Das hängt damit zusammen, dass die Reinkarnationslehre sehr alt ist und allgemein die Menschheit sich, wenn auch in kleinen Schritten, weiterentwickelt hat.
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Spice »

Naqual hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 08:41 Wobe es auch bei manchen Reinkarnationsleuten aus meiner Sicht abenteuerliche Modelle gibt, z.B. dass früher die "Wartezeit" zum nächsten Leben bei durchschnittlich 30 Jahren lag und jetzt nur mehr bei 15 Jahren.
Das liegt auch daran, was auf Erden gerade los ist. Es gibt Zeiten und Räume, da geschieht wenig. Und dann gibt es Zeiten, in denen viel geschieht. Das alles spielt mit hinein in das Bedürfnis und die Möglichkeiten einer Verkörperung. In der Tat, sehr komplex!
Spice
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma

Beitrag von Spice »

Naqual hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 16:44 Stattdessen wird Werbung (!) gemacht mit: "Du brauchst nur glauben, dass Jesus für Dich am Kreuz gestorben ist". Also auf gut Deutsch sagt das Ego dann in uns: Jesus mach mal!.
Der Irrglaube gut auf den Punkt gebracht!
Das Christentum ist für mich teils "Sündenvergebungsfixiert". Sünde hat man. Man ist es aber nicht. Es geht ums "Sein" nicht ums "Haben".
In diesem Denken ist die Reinkarnationsvorstellung dem "Sein" näher.
Ja, es geht ums Sein!
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Erich
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Re: Die Bibel bezeugt NICHT Reinkarnation und Karma

Beitrag von Erich »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 11:27 Hebt die Sündenvergebung durch Glauben an Christus jede Sünde, auch die Sünde gegen sich selbst auf?
Also, wenn ich fest an die Sündenvergebung durch Christus glaube,
dann kann ich meine Hand ins Feuer halten und sie bleibt heile; ich kann mich dann selbst nie wieder schädigen? Oder?
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Sündenvergebung durch Glaube an Christus ist also ein Freifahrtschein für volle Narrenfreiheit?
Du bist nun schon so alt und weißt das nicht?

Scheinbar bist du ein Ungläubiger/Gottloser!
Und weil du nicht an Jesus Christus glaubst,
sondern über unseren Glauben nur spottest,
deshalb bleibst du auch in deinen Sünden,
und somit auch der Zorn Gottes über dir,
und so wirst du dich im Feuer verbrennen!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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