ich weiß das mein lieber hiobHiob hat geschrieben: ↑Mi 30. Jun 2021, 20:36Das Problem: Damit fing etwas an, was Heidegger umschrieben hat mit: "Die Wissenschaft denkt nicht". - Will heißen: Man hat Übereinstimmungen von Beobachtungen zur Wirklichkeit mit einem gewählten Modell als "Wahrheit" bezeichnet und nicht weiter gedacht (DARF man auch nicht als Naturwissenschaftler, wenn man im doppelten Sinne des Wortes "diszipliniert" arbeitet).
Dieses Un-Denken führt noch heute dazu, dass Wissenschafts-Darsteller und Materialismus-Philosophen methodische Modell-Ergebnisse der Naturwissenschaft als Argumente bei metaphysischen Fragen verwenden - ein Beispiel: "Es ist nachgewiesen, dass erst mit dem Urknall die Zeit entstand <stimmt>, also ist widerlegt, dass es Gott gibt, weil er die Welt vorher mangels Zeit gar nicht schaffen konnte <Blödsinn>". - Habe ich echt in einer Wissenschaftssendung gehört. Das ist so was von tragikomisch, zumal der Sprecher bei diesem Satz so einen unterstrichen "aufgeklärten" Ton aufgesetzt hat, dass einerseits die unfreiwillige Komik und andererseits die sie auslösende unglaubliche Dummheit zu einem Ragout verschmolzen, das eigentlich ungenießbar war. - Man lacht glucksend und sagt eine Zehntelsekunde später "Du Arschloch" und das mehrfach hintereinander.![]()
ich zähle mal die unbewiesenen prämissen auf :
die naturgesetze wie wir sie kennen gelten überall und immer...also, ich kann dem nicht zustimmen
