Michael hat geschrieben: ↑Do 19. Aug 2021, 08:03
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 12:20
Wir haben eine Botschaft der Erlösung, aber wir fühlen uns nicht immer erlöst.
Den Aspekt „gefühlte“ Erlösung habe ich schon behandelt. Wir sollten mehr über die Tatsache reden, die durch Jesu Blut Realität geworden ist. Diese Botschaft rettet auch den, der daran glaubt.
Hast du mal wie Hiob da gesessen und täglich auf die Erlösung von einer Krankheit gehofft ? Deinen Wohlstand hat Satan vorher in Schutt und Asche gelegt und deine Kinder umgebracht.
Michael
Zippo hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 12:20
Spötter haben schon mal gesagt, daß die Christen eigentlich erlöster aussehen müßten.
Aber gerade für die ist das Leben oft eine Quälerei.
Es ist einerseits bei vielen Tatsache, dass sie kein „einladendes“ Zeugnis bieten, anderseits auch die falsche Perspektive. Wir sollen nicht auf Menschen achten, sondern auf den lebendigen Gott, der uns seinen Sohn zur Erlösung gesandt hatte. Und Hand aufs Herz, achten wir mehr auf unser eigenes Zeugnis als das der anderen zu sehr zu kritisieren.
Ein Mensch, der unglücklich ist, wird kein gutes Zeugnis mehr abliefern können. Der wird auch anderen Menschen nicht mehr viel helfen können.
Aber du hast recht, man muß auf das Urteil anderer Menschen nicht zuviel geben.
Michael
Wir weisen daher ständig auf Jesus Christus hin. Mir braucht man ja das Evangelium der Erlösung nicht immerzu erklären, ich bin bereits von seiner Tatsache überzeugt, aber andere noch nicht bzw. lassen sie sich nicht überzeugen. Ich bin nicht immer glücklich, weil man das auf dieser Erde auch nicht dauerhaft erreichen wird, daher steht „Glück“ nicht mehr auf meinem täglichen Gebetsplan. Vielmehr danke ich für jede erteilte Gnade.
Christen die für Glück, Sieg und Wohlstand bitten, sind wohl auch nicht auf der richtigen Spur. Der Wohlstand ist auch nicht unbedingt ein gutes Zeugnis. "Der hat gut reden" sagen sie dann, der braucht sich um nichts zu sorgen und nach dem Tod gehts ab in den Himmel.
Andere Menschen sind krank oder stehen vor den Trümmern ihres Hauses.
Der Herr Jesus hatte ja für die Reichen auch kein gutes Wort übrig. Bibelstelle hast du ja genannt Lk 16
Es geht ja auch nicht um das "nicht immer glücklich sein" . Das weiss ja jeder, daß das in dieser Welt nicht möglich ist.
Aber den Christen wird manchmal das Mindestmaß an Zufriedenheit nicht gewährt, auch heute nicht. Und so hat es angefangen.
Was haben wir von Paulus alles gelesen, was er ertragen mußte. Im Korintherbrief trägt er das noch mal zusammen. 2 Kor 11,23...
Die Apostel hat man der Reihe nach alle umgebracht. Viele, viele Menschen wurden durch einen gewaltsamen Tod in die Ewigkeit erlöst. Wie ist das zu erklären ?
Michael
Ich weiß aber, dass ich mir des Beistandes des HG rund um die Uhr gewiss sein kann uns das kann auch durchaus „gefühlt“ erlebt werden, aber wichtiger ist der feste Glaube an Gottes Verheißungen, denn Gott kann unmöglich lügen.
Ist das wirklich ehrlich gesagt, daß du nur auf die Erlösung nach dem Tod wartest und alles andere ist dir egal ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.