Das erspart mir dann auch die Antwort.
Tatsächlich vertrete ich keine Konfession. Weshalb ich innerhalb der EKD lehren darf, weiß der Geier. Hat wohl was mit "einander (er)tragen" zu tun.
Das erspart mir dann auch die Antwort.
Tatsächlich vertrete ich keine Konfession. Weshalb ich innerhalb der EKD lehren darf, weiß der Geier. Hat wohl was mit "einander (er)tragen" zu tun.
Auch wenn deine Oma dich verprügelt habe mag und das aus Gründen die du nie begriffen hast, ist sie doch deswegen keine Zen-Meisterin. Außerdem geht es bei Zen nicht um die Erkenntnis übersinnlicher Welten, nicht mal um Reinkarnation.Paul hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 14:57auch dir verrate ich ein geheimnis, du musst noch eine menge lernen, dafür gibt es ja auch die sache mit der reinkarnation...meine oma, sie war auch zenmeister übrigens, würde jetzt sagen...setzen, sechs!Spice hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 14:44Selbstverständlich. Es besteht aber ein gewaltiger Unterschied.
Die übersinnlichen Welten/Wesen (die Kant für unerkennbar hielt) sind eben auch Ordnungen (und kein Chaos) und damit rational.
Sie geben den rationalen Rahmen ab, in denen sich das Leben der einzelnen Lebensformen vollzieht. Das alles kann dem Menschen erkennbar sein, und das lehrt z.B. Steiner (aber nicht nur er).
Wer Selbsterkenntnis hat - also zwischen dem unterscheiden kann, was er karmisch, durch Erziehung, durch gesellschaftliche Prägungen, durch Natureinflüsse etc. geworden ist und dem, was er wirklich ist, verwirklicht dann sein wahres Wesen und benötigt keine Aufforderungen oder Anleitungen, wie er zu leben habe.
Natürlich sollte meine Behauptung erst einmal provozieren. Andererseits ist es doch allgemein so, wobei eben Ausnahmen immer die Regel bestätigen.
Du bist dann der weiße Rabe, der jenseits von Gut und Böse steht!
Alles was du beschreibst, gehört aber zum rein menschlich allzu menschlichen, ist im Sinn des Lebens durch das Leben auch immer unabdingbar gerechtfertigt.Spice hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 15:09Natürlich sollte meine Behauptung erst einmal provozieren. Andererseits ist es doch allgemein so, wobei eben Ausnahmen immer die Regel bestätigen.
Die Ursache dafür liegt einfach darin, dass Leben erst einmal kein anderes Bestreben kennt als zu leben und damit nur an dem interessiert ist, was ihm unmittelbar begegnet. Durch dieses unmittelbare Leben bilden sich Vorlieben und Abneigungen aus, die man immer wieder bestätigt haben möchte und solange nicht ablegt, bis es nicht mehr anders geht. Das ist dann schmerzhaft.
Es gehört also eine gewisse Reife dazu, freiwillig lernen zu wollen, weil man da von den emotionalen Verfestigungen der eigenen emotionalen Struktur absehen muss.
In den letzten Jahren ist mir das nur noch bei Randgruppen begegnet, wobei ich keine Namen nenne. Selbst geschlossene Brüdergemeinden gehen mittlerweile davon aus, dass es auch außerhalb von ihren Versammlungen Christen gibt (war nicht immer so). "Parteiungen" haben schon in der Bibel kein gutes Zeugnis.Sunbeam hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 15:13 Aber im christlichen Alltag sieht es da dann wohl doch sehr anders aus, eher so wie ich es beschrieb, man beansprucht den Heiligen Geist, als so eine Art von goldenes Parteiabzeichen, und meint damit, zu einer von Gott bevorzugten Elite zu gehören, obwohl und Hand auf Herz, dieses Pochen auf den Heiligen Geist doch eher eine Farce ist, und somit nahe an dem, was Jesus über die Lästerung des Heiligen Geistes sagte.
Mat. 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Mit der Person des Herrn Jesus ist ein tiefes Geheimnis verbunden. Ein Teil dieses Geheimnisses ist die Verbindung absoluter Gottheit und voller Menschheit in e i n e r Person. So erhebt sich beispielsweise die Frage, wie jemand mit den Eigenschaften Gottes gleichzeitig die Beschränkung des endlichen Menschen haben kann. Kein blosser Mensch kann die Person Christi begreifen. Nur Gott der Vater versteht Ihn.
W.Mac Donald
Womit wir bei einem Thema für sich angelangt wären, das Christsein in der Realität des prallen Lebens, und das Christsein im Internet, wo dann auch einmal schnell die niedrigsten Instinkte des Christen (als Menschen, immer auch einfach als Menschen) die Oberhand gewinnen.Travis hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 15:19In den letzten Jahren ist mir das nur noch bei Randgruppen begegnetSunbeam hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 15:13 Aber im christlichen Alltag sieht es da dann wohl doch sehr anders aus, eher so wie ich es beschrieb, man beansprucht den Heiligen Geist, als so eine Art von goldenes Parteiabzeichen, und meint damit, zu einer von Gott bevorzugten Elite zu gehören, obwohl und Hand auf Herz, dieses Pochen auf den Heiligen Geist doch eher eine Farce ist, und somit nahe an dem, was Jesus über die Lästerung des Heiligen Geistes sagte.