Spice hat geschrieben: ↑Sa 30. Okt 2021, 10:33
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 29. Okt 2021, 11:24
Ein Buch von Watchman Nee
Watchman Nee ist als Einstieg brauchbar.
Watchman Nee hat die Bibel aehr ernst genommen und versucht, was er dort gelesen hat umzusetzen. Da hat er auch manche Wunder erlebt. Sein Buch "Der geistliche Christ" hat mir gut gefallen.
Aber in der Welt hat er keinen Erfolg gehabt und ein alter Lehrer, den er später traf, war sichtlich enttäuscht, als er hörte, was aus diesem sehr intelligenten Schüler geworden ist.
Spice
Nachdem ich mich für eine Brüdergemeinde entschieden hatte,
Die Brüdergemeinde gehört doch zum engstirnigsten, was es gibt. Da kann man im Glauben nicht wachsen.
Mir gelingt derzeit keine ehrliche Anbetung mehr, ich befinde mich in einem Stadium, wo ich anzweifle, ob es sinnvoll war, was da am Kreuz passiert ist.
Nicht, daß ich es nicht glaube, die ganze Bibel spricht ja davon, aber warum mußte solch ein Opfer sein, eine so sehr demütigende Marter ?
Gott benötigt nichts.
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Kann man das so sagen ? Gott benötigt doch unsere Aufmerksamkeit, unseren Glaubensgehorsam möchte er möglichst auch, er will unsere Liebe, Dankbarkeit und gegen lobende Worte hat er nichts einzuwenden. Aber warum fällt uns das alles so schwer ?
Spice
Alle Opfer sind für den Menschen.
Gott verlangt von Menschen auch Opfer, das ganze Leben soll zum Opfer gemacht werden. Rö 12,1. Da wären auch das finanzielle Opfer. Mt 5,19-21; 2 Kor 9,6-8, aber auch das Lobopfer aus ehrlichem Herzen. Wie gesagt, das fällt mir schwer.
Menschen können sich Zeit nehmen füreinander, mal zuhören, mal mithelfen, ein gutes Wort haben, ermuntern, usw.
Spice
Sollte denn dem Menschen nicht gezeigt werden, dass ihm selbst der Tod nicht schaden kann, weil das Leben
immer siegt (aber das der Mensch nicht glaubt)? - Und um das zu zeigen, es genügte, den religiösen Fanatismus wüten zu lassen? - Sieh mal
hier, wie schön sinnvoll alles war!
Der Tod ist verschlungen vom Sieg." Tod, ich will dir ein Gift sein, Hölle ich will dir eine Pest sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen." sagt Hosea in Hos 13,14, siehe auch 1 Kor 15,26.53-57
Dieses Wort ist durch den Herrn Jesus Christus erfüllt. Mt 11,25-26 Dieses Wort sagt der Herr Jesus vor der Auferweckung des Lazarus.
Das sagt auch der Hebräerbrief in Hebr 2,14. Da steht, daß der Herr Jesus durch seinen Tod dem Satan die Macht genommen hat, der bis dahin Gewalt über den Tod hatte.
Satan hat die ersten Menschen verführt und auch die ganze Welt Off 12,9 und konnte seither anklagend mit dem Fingerauf uns zeigen. Aber durch das Werk Jesu ist der Ankläger verworfen worden.Off 12,10
Aber dieser Satan darf Macht entfalten und hat den Herrn Jesus Christus auf eine erschreckende Weise gedemütigt, gequält und umgebracht und mit den Nachfolgern Jesu, wie z. Bsp. Watchman Nee ist es ähnlich gegangen. Und da frage ich mich, warum Gott dem Satan diese Möglichkeiten läßt ?
Der Herr Jesus hat durch seine Auferstehung bewiesen, daß er den Tod überwunden hat, Manfred Reichelt hat dazu einige gute Worte gemacht, aber warum mußte sein Tod so respektlos sein ?
Es wirkt so, als hätte die Welt ihn ausgespien, als könnte sie ihn und die Wahrheit, die er gebracht hat, nicht ertragen, obwohl ewiges Leben doch sehr erstreblich ist.
Daran stören sich ja auch die Juden und sagen, wenn der Messias Israels kommt, dann wird Gott dafür sorgen, daß er respektvoll behandelt wird. Aber bei dem Herrn Jesus hat man eigentlich keine Respektlosigkeit und keine Demütigung und Quälerei ausgelassen.
Warum hat sich der Herr Jesus so behandeln lassen ? Jes 50,6
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.