Ist Gott dein Vater?

Rund um Bibel und Glaube
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Travis
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 08:32 Travis, was ich sage stimmt!
In der Bibel steht das Gegenteil von dem, was Du sagst. Ich hatte es zitiert. Daher ist das, was Du sagst, falsch.
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Spice
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 08:33
Spice hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 08:32 Travis, was ich sage stimmt!
In der Bibel steht das Gegenteil von dem, was Du sagst. Ich hatte es zitiert. Daher ist das, was Du sagst, falsch.
Nein, das was du sagst ist falsch. Du hast eben keine Erkenntnis. daran mangelt es! Du hast sogar Angst vernünftig zu denken. Aber ohne das, wird nichts!
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Lena
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Lena »

Johncom hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 04:41 wie denkst du dir Gott?
Ja, wie denken wir uns Gott?

Als das wichtigste in meinem Leben. Ja, das Leben selbst - in mir.
Ich denke ihn mir von der Sicht eines Kindes: Der Vater ist der Grösste.
Der Vater kann alles. Der Vater hat mich lieb. Der Vater gibt mir Schutz.
Der Erwachsene sieht vor allem dann die Welt als sein Leben und verliert
dieses Empfinden der Geborgenheit und der Genüge im Vater, dass er als
Kind erlebt hat. Darum müssen wir Kinder werden. Kinder, die sich in
Christus zu Hause fühlen. In seinen Worten. In seiner Schöpfung.
Erfüllt von seinem Geist.

Auch wenn man keinen Vater hatte, oder einen lieblosen oder gleichgültigen -
nur mit einer Mutter aufgewachsen ist - so kann man in funktionierenden
Familien sehen wie das sein könnte. Der Vater im Himmel kann einem das
alles geben, was ein Mensch nie von Menschen bekommen hat. Doch wir
müssen zu ihm gehen - ihn in uns leben lassen um das selber zu erfahren.
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Travis
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Travis »

Lena hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 09:59 Ja, wie denken wir uns Gott?
Seit ich die Bibel lese und mit ihm lebe, lerne ich ständig was über ihn dazu. So wie es in einer Beziehung ja auch sein sollte. Man kennt sich, durch und durch, und doch kommen ständig Nuancen durch gemeinsame Erlebnisse und das Lesen von Liebesbriefen hinzu.

Die Bibel ist (u.a.) ein großer Liebesbrief an uns.
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Abischai
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 00:08 Ich persönlich mag es nicht, wenn ein Gläubiger sowas androht;
Wehe, wehe, denn GOTT wird...
Du kannst das nicht wissen und damit wirst du auch niemanden zu Gott ziehn.
Ebenso so wenig mit persönlichen Aussagen wie: Du kommst in die Hölle, wenn du nicht..
Verwechsle bitte nicht mein Zitat mit einer Aktion meinerseits! Ich drohe niemandem, ich zitiere Drohungen der Bibel aus dem Mund Gottes. Der Herr Jesus warnte unmißverständlich.: wer einem dieser Kleinen Anstoß gibt daß sie ihr Vertrauen in Gott verlieren, dem wäre es besser, daß man einen Mühlstein um seinen Hals hänge und ihn ins Meer werfe...

Wenn das also noch besser wäre, was mag das eigentliche Urteil dann sein?! Das meine ich, und das steht auch (sinngemäß) so geschrieben.

Warum muß ich mich für Gottes Wort verantworten? Ich kann nicht dafür, daß das dort steht, ich habe selbst mitunter Probleme damit.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Crissi
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Crissi »

Abischai hat geschrieben: Mo 1. Nov 2021, 12:22Das wissen wir nicht genau, eher nicht, würde ich sagen. Die Bibel spricht von Gott als "Vater" und nicht als "Mutter", obwohl er die Menschen tröstet wie eine Mutter ihre Kinder tröstet. Also wie eine Mutter (Vergleich) und nicht als eine Mutter (Gleichsetzung).
Alle Vaterschaft ist von Gott abgeleitet. Gott schuf den Menschen männlich und weiblich. Er selbst stellt sich stets als der Herr, der Vater, der Allmächtige vor. Weiblichkeit ist nur innerhalb der Schöpfung vorgesehen, als Partizipation des Menschen. Der Gedanke, es könne weibliche Wesenheiten als "Gott" geben, stammt aus der hellenischen Kultur, als man seine eigenen Gedanken projizierte und damit eine imaginäre Götterwelt erschuf, die es so gar nirgends gibt. Auch einige andere Kulturen haben Vorstellungen weiblicher Gottheiten, aber das ist alles fern der biblischen Offenbarung.
Hm. Du beschreibst Gott als „männliches Prinzip“, obwohl du oben richtigerweise schreibst: „das wissen wir nicht genau“.„GOtt geschaut hat Niemand“..
Erkläre mir wieso irdisch die Weiblichkeit Kinder gebären und für Christus wäre angeblich ein Mann zuständig gewesen?
Abischai hat geschrieben: Mo 1. Nov 2021, 12:22Er selbst stellt sich stets als der Herr, der Vater, der Allmächtige vor..
„Schaut ihr mich, schaut ihr den Vater.“
Kann es sein, dass Christus der Vater, the Lord, selbst ist. ;)
Bleibt die Frage, was ist GottGeist. Männliches oder Weibliches Prinzip. Der „Gedanke“, ein Weibliches Wesen ist GOtt, ist nicht nur ein Gedanke: „Vater warum hast du mich verlassen“..
Glaubst du wirklich, Christus hätte der AllerHöchsten einen Vorwurf ausgesprochen? Ich nicht. GottGeist ist eher dem „Weiblichen Prinzip“ zuzuordnen. „Männliches Prinzip“ auf keinen Fall.
Mir ist bewusst, ein Mann hat die Vorstellung: Gott muss männlich, stark, kompromisslos, dennoch gütig und liebevoll sein. Ist Christ doch auch.

GottGeist ist die AllerHöchseen..
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

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Oleander
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 10:41 Verwechsle bitte nicht mein Zitat mit einer Aktion meinerseits!
Hier wurde über ein Thema geschrieben: Ist Gott dein Vater?
Magdalena schrieb:
Aber die Vaterschaft Gottes ist wohl von einer anderen Beschaffenheit/ Natur als die Beziehung zu einem irdischen Vater.
Es geht immer noch um die Vaterschaft Gottes...
Und dann du darauf:
Wer einen guten irdischen Vater hat/hatte wird wenig Probleme damit haben, die Vaterschaft Gottes als solche wahrzunehmen.
Ich weiß nicht, welche Erfahrungen du diesbezüglich gehört hast, aber ich kann das nicht unterschreiben.
Und dann kam deine Äusserung:
Leider haben viele Menschen keinen guten irdischen Vater, was die Sicht auf den himmlischen Vater blockiert; wehe jenen...
Es steht dir einfach das "wehe jenen..." nicht zu, denn du bist nicht Gott/Jesus und nicht Richter .
Du urteilst über andere die du nicht kennst.
Meine Eltern haben viele Fehler gemacht, ich wurde nicht biblisch erzogen und manches war für mich Hölle auf Erden, wofür ich gehasst habe...
Aber wer gibt dir das Recht nun zu sagen "wehe ihnen", nur weil etwas in der Bibel steht, das du glaubst?
Ich habe ihnen alles vergeben und falls es mal zu einem göttlichen Gericht kommen sollte und man hält meinen Eltern deren Fehler vor, werde ich mich vor sie stellen und wenns sein muss, statt ihnen den Weg in die Hölle antreten, damit sie verschont bleiben.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Crissi
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Crissi »

Crissi hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 11:10GottGeist ist eher dem „Weiblichen Prinzip“ zuzuordnen
Etwas tiefgründiger nachgedacht wird es interessant. Wir wissen, dass ausschließlich Jesu Christi der eingeborene Sohn ist, zudem das A O. Kein Anfang kein Ende, bedeutet die erste „verkörperte-Seele“. Schlussfolgerung entstammt er als einziger aus dem wahrlich „Weiblichen Prinzip“. Christus, der Neue Adam, alle anderen Lebewesens aus dem „Männlichen Prinzip“. Im Endeffekt andersrum wie uns erzählt wird.. Wie hätte man es besser wissen können, wenn GottGeist Niemand geschaut hat. Jesu hat keinen Namen. Demzufolge meinte er sich sich, als er: Niemand sagte. Jedes Lebewesen hat die Mutter geschaut! ;)

5 Jesus nun ging hinaus, die Dornenkrone und das Purpurkleid tragend...
Pilatus wusste das, was ich dir erzählte..
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

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Crissi
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Crissi »

Wäre es so, wäre zudem für Pilatus geklärt -wer seine Letzte Hure von Babylon ist!

9 die Göttliche Zahl. 999 (666) die Trinität.
Since its meaning is "crown", it is interpreted as both the "topmost" of the Sephirot and the "regal crown" of the Sephirot. It is between Chokhmah and Binah ( ...
‘Dir nicht nachfolgen kann ich nicht! - aber ich werde niemals denen folgen, die Dir nachfolgen ...‘

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Abischai
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Re: Ist Gott dein Vater?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 11:24
Abischai hat geschrieben: Mi 3. Nov 2021, 10:41 Verwechsle bitte nicht mein Zitat mit einer Aktion meinerseits!
Hier wurde über ein Thema geschrieben: Ist Gott dein Vater?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich habe die Frage beantwortet, für mich, für niemanden sonst.
Ich habe aber auch sonst über niemanden geurteilt weder gut noch schlecht.
Warum nimmst Du das was ich schreibe nicht 1:1 so wie ich es schrieb? Genauso meine ich das nämlich auch.
Wenn ich Gottes Wort zitiere, und Du zeihst mich des Urteils, so ist das ein falscher Schluß von Dir.
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