Mir fällt von Zeit zu Zeit auf, daß ich das NICHT tue, und dann tue ich es wieder. Ich nehme den Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi.
Ich stelle also fest, daß hier irgendwas nicht koscher ist und ordne das dem unter, was ich über den Herrn Jesus weiß, wie er das gehandhabt hätte, wäre er jetzt live zugegen. Ich checke ab: stimmt das mit dem überein was Gott eigentlich von mir will, habe ich Frieden über diese Sache?
Und wenn das nicht übereinstimmt, dann wird der Gedanke diskriminiert, zwangsuntergeordnet, dann anerkenne ich, daß es ein sündiger Gedanke ist, der nicht der Heiligkeit Gottes entspricht und ich ihm damit keine Ehre bereite, sondern Schande, und das will ich nicht.
Ich will das jetzt nicht zerreden, aber ich nehme das sehr ernst, weil ich schon unendlich lange gelitten habe, weil ich doch lieber meine eigenen Wege gegangen bin als den, den der Herr mit vorgelegt hatte. Und dann will ich wieder zurück, wieder dahin wo ich mal war, als ich begeistert war von IHM, als ich Feuer und Flamme war, als ich aufgeregt nur von Jesus reden wollte. Das war kindlich, zugegeben, aber das war echt, und da ging es mir gut, damals...
Und wenn ich mich in meinen Gedanken von IHM entferne, kehre ich zu gern wieder nach Hause zurück, wenn Gott mich vorsichtig ruft. Es gibt einfach nichts besseres als die Nähe Gottes, meines Vaters.