Das ist dann das Ende der Fahnenstange ?
Und das wird dann verabsolutiert und Eins Sein mit Gott genannt ?
Wenn man die Begriffe betrachtet sieht es ja eher nach einem euphorischen Zustand absoluter Zufriedenheit aus.
Das ist dann das Ende der Fahnenstange ?
Eine Entwicklung hört nie auf. Aber das ist ja das Wesentliche. Was nutzt alles andere, wenn man nicht glücklich ist?oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:42Das ist dann das Ende der Fahnenstange ?
Und das wird dann verabsolutiert und Eins Sein mit Gott genannt ?
Wenn man die Begriffe betrachtet sieht es ja eher nach einem euphorischen Zustand absoluter Zufriedenheit aus.
oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 12:09 Tja, über die höheren Stufen eines kosmischen Bewusstseins wird es wohl rein theoretisch.
Dann halte ich es auch für fraglich, was diese extatische Zufriedenheit für einen Wert hat ?
Man erlebt etwas und ist völlig damit zufrieden. Man will sonst gar nichts mehr.
Der Lohn der Weltabgewandtheit ist wohl die totale Zufriedenheit in passiver geistiger Schau.
Ist da die Frage erlaubt, ob da eventuell Ähnlichkeiten mit Rauschmitteln bestehen ?
Du redest mal wieder einseitig Quatsch.Spice hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 12:21oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 12:09 Tja, über die höheren Stufen eines kosmischen Bewusstseins wird es wohl rein theoretisch.
Dann halte ich es auch für fraglich, was diese extatische Zufriedenheit für einen Wert hat ?
Man erlebt etwas und ist völlig damit zufrieden. Man will sonst gar nichts mehr.
Der Lohn der Weltabgewandtheit ist wohl die totale Zufriedenheit in passiver geistiger Schau.
Ist da die Frage erlaubt, ob da eventuell Ähnlichkeiten mit Rauschmitteln bestehen ?
Das Gegenteil von Zufriedenheit, ist Unfriede, Krieg. Du redest als gäbe es keine Erlösung vom Übel.
Glückseligkeit, Frieden - die Zustände, die das Christentum als dauernden Besitz anzustreben lehrt, scheint dir nicht bekannt zu sein.
Ach, otp, wozu sollen denn all die ins Licht Gottes führenden weisen Lehren unseres Herrn Jesus und Retters aus den Fängen der Macht der Finsternis, jeglicher einstigen Sündenknechtschaft gut sein, wenn nicht um genau zu dieser Erleuchtung, also vollkommen geistlicher Gesinnung zu gelangen?oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:42Das ist dann das Ende der Fahnenstange ?
Und das wird dann verabsolutiert und Eins Sein mit Gott genannt ?
Wenn man die Begriffe betrachtet sieht es ja eher nach einem euphorischen Zustand absoluter Zufriedenheit aus.
(hier ist mit "diese Welt" jene unsichtbare gedankliche Welt gemeint, in der nurmehr Gott die Führung übernehmen konnte) Also hat nichts mit folgendem Begriff gemeinsam, wo der Fürst dieser Welt regiert. Diese Welt und dieser Welt trennen nämlich WeltenJoh 1,9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in DIESE Welt kommen.
Lk 11,36 Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und kein Teil an ihm finster, dann wird er ganz licht sein, wie wenn dich das Licht erleuchtet mit hellem Schein.
Ich versuche jetzt mal einen "übergreifenden roten Faden" zu finden. Denn auch viele Christen reden ja von Eins-sein mit Gott ( Jesus sagte in etwa - ohne jetzt groß nachzuschauen - dass er und der Vater eins sind, so auch seine Nachfolger und er eins sind).oTp hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:42Das ist dann das Ende der Fahnenstange ?
Und das wird dann verabsolutiert und Eins Sein mit Gott genannt ?
Wenn man die Begriffe betrachtet sieht es ja eher nach einem euphorischen Zustand absoluter Zufriedenheit aus.
Seit wann gibt es in der Anthroposophie einen Absolutheitsanspruch? Ist mir jetzt neu. Woran willst Du das erkennen?
Für mein Verständnis geht es im Christentum natürlich um die Unio Mystico, das Einssein mit Gott. Es geht erstmal nicht darum, in den Himmel zu kommen sondern darum, den Himmel in diese Welt zu holen. "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden." Durch die Vereinigung mit Jesus und Gott in uns selbst, ermöglichen wir es Gott, in dieser Welt zu wirken. "Ich und mein Vater sind eins." Uns so sollen wir alle eins mit dem Vater sein. "Werdet vollkommen, wie Euer Vater im Himmel vollkommen ist."Naqual hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 18:30 Der Christ möchte, so mein Verdacht, gar nicht eins-mit-Gott sein. Er möchte in den Himmel. Für sich. Weil da so schön ist. Und bloß nicht in die Hölle, da so schrecklich. Und schon verharrt er genauso in seinem eigenen Selbst (mit dem schon biologisch vorgegebenen Egoismus) wie der Meditierende, der NUR in sich verharrt.